Teil 2) Die Auflösung
Nein, es handelt sich nicht um Zitate aus Mao Tse-tungs Pamphlet, das die Kulturrevolution von 1966 bis 1976 einleitete, trotz mancher Deckungsgleichheit, auf die Leser T hinwies. Und es handelt sich auch nicht um Auszüge aus den allseits so beliebten "Lebenserinnerungen eines Engadiner Urgesteins" des noch beliebteren Dorfschullehrers Urs Böldelwang, deren Herausgabe der umtriebige "Schülerkreis Urs Böldelwang e.V." so großzügig unterstützt hatte, und die heute nur noch selten antiquarisch (zu Höchstpreisen, besonders in der Sonderedition "Abgewackeltes Hirschleder; nur wenige Gebrauchsspuren") zu erhalten ist. Und nein, an Leser B gerichtet, es handelt sich nicht um eine Kompilation von Auszügen aus den Parteiprogrammen sämtlicher im Bundestag vertretenen Gruppierungen (Wie kommt er darauf? Das stand ja auch gar nicht zur Auswahl?).
Wie der geschätzte Leser gewiß aus manchen Satzzeichenfehlern erkannt haben wird, handelt es sich bei dem gestern hier zu lesenden Zitat vielmehr um Stellen aus dem Buch "Mein Kampf" von Adolf Hitler.
Für Spitzfindige erlaubt sich der Verfasser dieser Zeilen nunmehr die "Goldene Hutnadel 4. Klasse" als Preis für denjenigen auszusetzen, der die Trennlinie zwischen "links" und "rechts" sowie "gestern" und "heute" zu zeichnen vermag.
*200214*