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Sonntag, 14. Mai 2017

Aber Apokalypse kann es nicht sein

Nehmen wir einmal an, meinte L im Gespräch, daß die Klimakatastrophe, die ständig prophezeit wird, tatsächlich identisch mit dem Strafgericht Gottes ist. Dann erlaube ich mir den Einwand, daß die Klimakatastrophe an sich NICHT logisch und wissenschaftlich sein KANN. Denn dann würde die Ordnung der Schöpfung bedeuten, daß jeder Verstoß gegen diese auch einem Strafgericht Gottes gleichkäme. Daß also 2 + 2 = 4 hieße, daß wenn ich es mit 3 quittierte, Gott mich bestrafte, indem er es dennoch 4 sein ließe. 

Wo wäre da die Logik einer Strafe? Strafe MUSZ aus ihrer Natur heraus etwas außerhalb aller Naturfolge sein, ja sie ist geradezu der Eintrittspreis in den natürlichen Lauf der Natur. 

Alles, was die apokalyptischen Visionen einer Klimakatastrophe aufbringen baut aber geradezu darauf auf, daß hier nur gegen die Gesetzlichkeiten der Welt verstoßen würde. Nichts davon ist übernatürlich, nichts davon außerhalb einer simplen Additionslogik. Wenn Du mich fragst, scheidet eine Klimakatastrophe als apokalyptisches Endgericht schon damit auf jeden Fall aus.  Klimazerstörung, um dieses eigentlich absurde Wort zu verwenden, ist dann gerade einmal Sünde, die ja ein Naturverstoß ist. Aber die Sünde läßt sich mit einem "Korrigieren" alleine niemals beheben! Sie BRAUCHT Strafe, weil der Sünder aus der Eingefügtheit in die Ordnung Gottes als Geist und Vernunft, die allem zugrunde liegt, herausgefallen ist, in sie wieder hineingehoben werden muß.

Es wäre als würde ich jemandem sagen: Wenn du mit 180 km/h mit deinem Motorrad an eine Wand donnerst, wirst du sehr wahrscheinlich von Gott bestraft, indem - indem! nicht: weil - du dann tot sein wirst. Wenn es nicht passiert, du nicht stirbst, ist es auch kein Vergehen vor Gott. Er wird dich dann auch nicht bestrafen, denn sonst hätte er es ja schon - indem du tot gewesen wärst.






*280417*