Das Wesen von Kultur ist die Sichtbarmachung des Ewigen im Irdischen. Deshalb ist der Geburtsort des Ewigem im Heute die Hingabe an das, was man zu tun hat. An seinem Ort, egal wo und wie der sein mag. Dies zu erfüllen dient jedes menschliche Talent, es ist die Verfügbarkeit für das Leuchten im Hiesigen, das alles Dingliche durchdringt, erhebt, und es im alle Ebenen - bis in den Geist - umfänglichen Guten dem Seinsgefüge dienlich (und bekömmlich, möchte man bei diesem Film sagen) und dem diesem Begegnenden selbst förderlich macht, es stärkt.
Aber das Ewige möchte eben an einem Ort geboren und in die Welt geborgen werden, ja es hat sich daran gekettet. Es sucht nicht die Funktion eines Könnens. Ortloses Können wird leeres schematisches moralistisches Verhalten.
Aber das Ewige möchte eben an einem Ort geboren und in die Welt geborgen werden, ja es hat sich daran gekettet. Es sucht nicht die Funktion eines Könnens. Ortloses Können wird leeres schematisches moralistisches Verhalten.
Schauen Sie selbst, geneigter Leser.
*010517*