Dieses Bild versandte der Papst heuer als Ostergrüße an die Angestellten des Vatikan. Eine Graphik des argentinischen Malers Victor Delhez, den der Papst recht zu schätzen scheint. Muß ein sportiver Sprinter gewesen sein, der auferstandene Jesus Christus, mit deutlich revolutionären Zügen, oder nicht?
Nur - ist dies zufällig? Oder zeigt es nicht etwas an? Der VdZ stieß im Zuge weiterer Recherchen auf eine Reihe von Bildern. Sie wurden präsentiert um die Furchtbarkeit der Häßlichkeit zu zeigen, der angeblich dieser Papst anhängt, der diesen Maler der Häßlichkeit so bevorzugt.
Nur - wie kann es sein, daß man Häßlichkeit ALS Häßlichkeit erkennt, ohne die ... Schönheit zu kennen? Ist gute Kunst wirklich immer nur die Harmonie einer Fuge? Mitnichten! Ihr kathartischer Wert kann über die Häßlichkeit der Zeit, in die der Künstler geboren wurde, nicht hinwegschreiten, das ist ein fataler Irrtum Gutmeinender, die aber die kathartische Wirkung der Kunst verkennen, und deshalb auch die Kunst selbst marginalisieren und ihrer Aufgabe berauben wollen. Häßliche Zeiten brauchen aberr auch Kunst, die diese Häßlichkeit erkennt, und sie ALS Häßlichkeit darzustellen ist bereits wieder ein Akt der Schönheit!
Es gibt sie also, die "schöne Häßlichkeit", die aber scharf von der "faszinierenden Häßlichkeit" zu unterscheiden ist, die die Häßlichkeit als gangbaren Weg auffassen will und die Zerstörung wegläßt oder gar romantisiert oder sentimentalisiert.
Aber damit haben wir die Bilder von Delhez noch nicht ausreichend erfaßt. In dieser Serie, die der VdZ vorfand und die er in den nächsten Tagen besprechen wird, zeigt sich etwas ganz anderes. Etwas, das man durchaus als Schlüssel zum Verständnis von Delhez, dieser Zeit, aber auch des Bergoglio-Papstes auffassen kann. Denn hier zeigt sich einiges, und auch Irrtümliches. Der Leser möge dem VdZ in seinem Versuch folgen, das darzustellen, was ihm beim Betrachten dieser Bilder auffiel.
Denn der wahre Knackpunkt um Irrtum und Wahrheit liegt nicht in der "Ästhetik" dieser Bilder. Er liegt in dem, was sie aussagen, wo sich wahre Analyse mit falschen Rückschlüssen paart. Die aus dem Erlöser der Welt einen aufbegehrenden, sportiven Mann machen, wie er jedem kommunistisch-revolutionären Plakat entnommen sein könnte. Diese kommunistische Ästhetik also ist keineswegs zufällig. Das soll in den kommenden Tagen gezeigt werden.
Ohne auf einen weiteren Punkt weiter einzugehen, der in der Diskussion um Kunst meist völlig vernachlässig und vergessen wird. Denn es gibt zwei Momente in der Kunst - die der Künstlers und seiner Pflicht zum Selbstzeugnis als Zeugnis für die Welt, und die des Verbreitens der Kunst. Der Künstler hat nur die Pflicht zur Wahrhaftigkeit in seiner Wahrnehmung und Darstellung, und nur wenn er dieser treu ist reift und wächst sein Künstlertum und der Rang seiner Werke. Der Aussteller, der Darbieter, ja der Auftraggeber (denn Kunst braucht Auftrag) aber hat die Frage zu beantworten, wo und in welcher Situation welche Werke zu präsentieren und damit wirksam zu machen sind.
Nur - ist dies zufällig? Oder zeigt es nicht etwas an? Der VdZ stieß im Zuge weiterer Recherchen auf eine Reihe von Bildern. Sie wurden präsentiert um die Furchtbarkeit der Häßlichkeit zu zeigen, der angeblich dieser Papst anhängt, der diesen Maler der Häßlichkeit so bevorzugt.
Nur - wie kann es sein, daß man Häßlichkeit ALS Häßlichkeit erkennt, ohne die ... Schönheit zu kennen? Ist gute Kunst wirklich immer nur die Harmonie einer Fuge? Mitnichten! Ihr kathartischer Wert kann über die Häßlichkeit der Zeit, in die der Künstler geboren wurde, nicht hinwegschreiten, das ist ein fataler Irrtum Gutmeinender, die aber die kathartische Wirkung der Kunst verkennen, und deshalb auch die Kunst selbst marginalisieren und ihrer Aufgabe berauben wollen. Häßliche Zeiten brauchen aberr auch Kunst, die diese Häßlichkeit erkennt, und sie ALS Häßlichkeit darzustellen ist bereits wieder ein Akt der Schönheit!
Es gibt sie also, die "schöne Häßlichkeit", die aber scharf von der "faszinierenden Häßlichkeit" zu unterscheiden ist, die die Häßlichkeit als gangbaren Weg auffassen will und die Zerstörung wegläßt oder gar romantisiert oder sentimentalisiert.
Aber damit haben wir die Bilder von Delhez noch nicht ausreichend erfaßt. In dieser Serie, die der VdZ vorfand und die er in den nächsten Tagen besprechen wird, zeigt sich etwas ganz anderes. Etwas, das man durchaus als Schlüssel zum Verständnis von Delhez, dieser Zeit, aber auch des Bergoglio-Papstes auffassen kann. Denn hier zeigt sich einiges, und auch Irrtümliches. Der Leser möge dem VdZ in seinem Versuch folgen, das darzustellen, was ihm beim Betrachten dieser Bilder auffiel.
Denn der wahre Knackpunkt um Irrtum und Wahrheit liegt nicht in der "Ästhetik" dieser Bilder. Er liegt in dem, was sie aussagen, wo sich wahre Analyse mit falschen Rückschlüssen paart. Die aus dem Erlöser der Welt einen aufbegehrenden, sportiven Mann machen, wie er jedem kommunistisch-revolutionären Plakat entnommen sein könnte. Diese kommunistische Ästhetik also ist keineswegs zufällig. Das soll in den kommenden Tagen gezeigt werden.
Ohne auf einen weiteren Punkt weiter einzugehen, der in der Diskussion um Kunst meist völlig vernachlässig und vergessen wird. Denn es gibt zwei Momente in der Kunst - die der Künstlers und seiner Pflicht zum Selbstzeugnis als Zeugnis für die Welt, und die des Verbreitens der Kunst. Der Künstler hat nur die Pflicht zur Wahrhaftigkeit in seiner Wahrnehmung und Darstellung, und nur wenn er dieser treu ist reift und wächst sein Künstlertum und der Rang seiner Werke. Der Aussteller, der Darbieter, ja der Auftraggeber (denn Kunst braucht Auftrag) aber hat die Frage zu beantworten, wo und in welcher Situation welche Werke zu präsentieren und damit wirksam zu machen sind.
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*020517*