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Montag, 1. Juni 2009

Berlusconi II: Die Linke schlägt zurück


Aufgerüttelt vom Hohn Berlusconi's, die Rechte hätte die schöneren Frauen, hat die Linke nun zurückgeschlagen, den Trend zu schönen Frauen in der Politik ebenfalls aufgegriffen:

Nach monatelangem Suchen gelang es, Debora Seracchiani zu finden - und zu überzeugen, die "täglich sieben Stunden mit dem Bus nach Rom" auf sich zu nehmen. Die 38jährige aus Udine, die aussieht wie zwanzig, hat schon in ihrer ersten Parlamentsrede vor wenigen Tagen das Parlament, aber man höre: die eigene Fraktion, die Linke, aufgemischt. Mit ihrer frechen Art (die Rede ist im Internet auf YouTube abrufbar und wurde bereits zehntausende Male angesehen) hat sie vor allem die Schwächen der eigenen Partei aufgezeigt: Die Partei fahre keinen klaren Kurs, verliere sich andauernd im Gezänk, verweigere sich dem Generationenwechsel, enttäusche die Wähler. Der Partito Democratico müsse endlich jene Meinung vertreten, die in der Basis vorherrsche. Es gehe nicht an, dass Parteigrößen sich in der Öffentlichkeit befehdeten, wetterte Seracchiani. (Zitate aus dem Standard)

Hätte Berlusconi nicht zuerst aber schon den Finger auf die offene Wunde gelegt, wer weiß ... So hat die Linke wieder etwas Hoffnung, bei den anstehenden Kommunalwahlen nicht völlig unter die Räder zu kommen.

Nur am Outfit sollte sie noch etwas arbeiten. Sie sieht ja aus, als wäre sie gerade aus dem Bus gestiegen. Aber: das kommt noch.



*010609*