König Friedrich II., der Preußenkönig, in seiner Grabrede für seinen geliebten Neffen Prinz Heinrich:
"Mit achtzehn Jahren wußte er die Systeme von Leibniz, Malebranche, Descartes und Locke darzustellen. Ja sein Gedächtnis hatte nicht nur diese abstrakten Dinge erfaßt; seine Urteilskraft hatte sie auch geläutert. Er war erstaunt, in den Forschungen dieser großen Geister weniger Wahrheiten als geistreiche Voraussetzungen zu finden, und er war mit Aristoteles zu der Ansicht gelangt, daß der Zweifel der Vater der Weisheit ist."
*041209*