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Samstag, 26. März 2016

Ein saures Meer ist gar nicht möglich

Eine Versauerung der Ozeane, wie sie so oft an die Wand gemalt wird, ist defacto gar nicht möglich. Zu diesem Schluß kommt die Darstellung der chemischen Vorgänge rund um dieses Thema von Fred F. Mueller. Wenn das dennoch so medienwirksam und die Laien - Mehrzahl  der Menschen - verstören sollend behauptet wird so handelt es sich bei den "Beweisen" um Taschenspielertricks mit Wasser einer Reinheit, wie es im Meer und überhaupt in der Natur gar nicht vorkommt. 

H2O reagiert nicht nur mit dem eindringenden CO2, sondern mit einer nahezu unübersehbaren Fülle von gelösten Stoffen. Vor allem aber die Reaktion mit dem Carbon, das im Meer hundertmal mehr vorkommt als CO2, stellt sicher, daß das Meer zwar immer innerhalb gewisser pH-Werte schwankt, aber niemals in den sauren Bereich wechseln KANN. Es handelt sich dabei um einen ähnlichen Vorgang, wie er im menschlichen Blut vorkommt. Auf diese Schwankungen kann sich die Meeresbiologie jederzeit problemlos einstellen.

Eine Erhöhung des CO2-Gehalts, die eventuell als gefährlich eingestuft werden könnte, müßte zudem das 15-20fache des derzeitigen CO2-Gehalts der Atmosphäre ausmachen. Spricht man derzeit von 400 ppm CO2 in der Luft, so wird es für den Menschen ab 5.000 ppm gefährlich (Ersticken), wobei man annimmt, daß es in der fernen Erdvergangenheit sogar Gehalte von 7-8000 ppm gab.

Von einer anderen Seite wurde schon lange argumentiert, daß ein Zusammenhang zwischen Erwärmung der Wassertemperaturen und höherem CO2-Eintrag den gegenteiligen Effekt auslösen würde, wie ihn das IPCC behauptet. Denn die Aufnahmefähigkeit von Wasser gegenüber dem CO2 STEIGT, je wärmer das Wasser wird. Auch hier also keinerlei katastrophischer Zusammenhang. Die tatsächlich beobachtbare "Versauerung" der Ozeane, wie sie das IPCC heranzieht, bewegt sich im übrigen in einem derart kleinen Bereich (0,04 %), daß es ohnehin unerfindlich ist, warum von Versauerung der Ozeane überhaupt gesprochen wird.




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