Und noch einmal über das explosive, ja geschichtsgestaltende, um nicht sogar zu sagen: geschichtsschaffende Element der jungen Männer. Denn es ist Wesen des Mannseins (auch wenn darüber natürlich schon niemand mehr spricht) Welt zu schaffen und zu gestalten. Das führt ohne Zweifel unter Nicht-Gebrauchten zu einem bis ins Fundamentale greifenden Innovationsdruck, denn was tun, wenn die Welt bereits restlos besetzt ist?
Dei 68er also als Problem der defunktionalisierten, ungebrauchten, "unwichtigen" Jungen. Was sich sogar innerhalb von Familien nachweisen ließe. Es spricht tatsächlich vieles für eine Deutung gewisser geschichtlicher Vorgänge als solche archaische Vorgänge. "Erst ist das Testosteron, dann der Marxismus" ...
Wenn die Herrschenden aber diesen Druck der nachrücken wollenden jungen Männer fühlen, führen sie das Land (unbewußt) in den Bürgerkrieg.
Der Pazifismus kommt nicht aus der Friedensliebe. Er kommt aus dem hysterischen Aufstöhnen feiger Kastraten, die niederträchtig einen Wettbewerbsvorteil suchen.
Der Pazifismus kommt nicht aus der Friedensliebe. Er kommt aus dem hysterischen Aufstöhnen feiger Kastraten, die niederträchtig einen Wettbewerbsvorteil suchen.
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