Was in "Sylvester-Köln"ff. erstmals so massiv aufgebrochen ist, dürfte das Menetekel dessen sein, was auf uns zukommt. Denn die Massenzuwanderung von Menschen, die den Kriterien gar nicht entsprechen, nach denen in Europa Wohlstand aufgebaut und gehalten wird, wird zur Suche nach alternativen Wegen führen, wie diese Menschen (und es sind nach wie vor vorwiegend junge Männer) den verlangten Wohlstand zu erreichen versuchen. Und das wird Gewalt und Raub sein, daran kann man kaum Zweifel haben. Denn alle Versuche, diese Menschen in Schnellsiedeverfahren mit Bildung und Qualifikation vollzustopfen sind lächerlich.
Bildung hat ganz andere Bedingungen als das Absolvieren von einigen Sprach- oder Computerkursen - es sind kulturspezifische Bedingungen. Und bis diese "eingeholt" oder eigentlich angepaßt sind, würde es Jahrhunderte brauchen, neben anderen Unvereinbarkeiten. Denn aus dem Islam heraus ist das überhaupt gar nicht möglich, dessen Weltzugang verhindert es. Eine Religion des Kismet, eines Gottes der Willkür, mag poetisch ihre bewundernswerten Qualitäten haben, aber sie kann niemals dasselbe Ergebnis zeitigen wie eine Welt des Christentums, das aus seiner Metaphysik heraus Welt als Aufgabe weil Gottes Selbstdarstellung begreift, dern Ausfaltung Sinn des Menschseins überhaupt ist.
Diese Kultur aber wird sich auf demographisch-demokratischem Weg ändern. Schon heute sind in Wiens Grundschulen gerade noch 25 % der Schüler getauft bzw. christlich, die Zahlen in Kindergärten (wie der VdZ jüngst aus verläßlicher Quelle hörte) sind noch weit dramatischer. Was wird das aber in 15 Jahren bedeuten? Die heranwachsenden Generationen werden also bei weitem mehrheitlich die charakterliche, sittliche Prägung gar nicht mehr haben, den Wohlstand, in dem sie aufwachsen, selbst zu erreichen und zu halten.
Das macht eine Zukunft des gar nicht mehr fernen offenen Bürgerkrieges verdammt wahrscheinlich. Denn die Entwicklungen sind nicht mehr rückgängig zu machen, aber man kann sie stark beschleunigen. Und genau das passiert heute.
Detail am Rande: Wir werden zuerst die Städte verlieren. Und: Will man ernsthaft diese Entwicklungen noch behindern, wird als nächster Schritt unweigerlich ein Abbau der Demokratie erfolgen. Denn sie übergibt unsere Länder gewissermaßen gleitend, aber unausweichlich in die Hände einer freumden Kultur.
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