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Dienstag, 29. März 2016

Neu zusammenfindende Völker

Da klingen sehr interessante Ansätze durch: Professor Gunnar Heinsohn mit Gesamteinschätzungen der Migrations- und Wirtschaftssituation der Welt. Er sagt es so nicht, aber der Gedanke liegt auf der Hand. Die Entwurzelung des heutigen Menschen bringt generell eine höhere Bereitschaft, sich eine Heimat ZU SUCHEN. Der interessante Gedanke, der sich daraus ergibt ist, daß sich neue Völker weil neue Staatswilligkeiten ergeben. Wer die Politik seines Staates (und Volkes) nicht mehr mittragen will, wird in Länder auswandern, die seinen Vorstellungen entsprechen. Das wird für Europa fast zweifelsfrei zu einem gewaltigen Braindrain führen, zu einer Auswanderung der Leistungswilligen (die den "Karren" ziehen), zugleich aber zu einer Zuwanderung von Menschen, die diesen "Humanitätsgedanken" (wie immer man ihn einschätzen mag) mittragen, den sie in ihren Herkunftsländern nicht mehr erfüllt finden.

Neu konstituierende Staaten, sich neu zusammenfindende kulturelle Gemeinschaften, neu formierender Staatswille aus einigem Volk - vielleicht ist das wirklich das, was wir derzeit in den ersten Stadien erleben.











*290316*