Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 16. April 2015

The Global Warming War (1)

In den USA reüssiert derzeit ein Dokumentarfilm mit dem Titel "The Global Warming War", der die Debatte zum "Klimawandel" nicht nur zusammenfaßt, sondern abseits der allgemeinen und politisch bewußt oder unbewußt genährten Hysterie die Sachverhalte auf ihren wissenschaftlichen Kern zurückzuführen sucht. Mit dem für Leser dieses Blog wenig überraschenden, aber in dieser profunden filmisch-dokumentarischen Aufarbeitung, in der zahlreiche und renommmierte Wissenschaftler zu Wort kommen, doch ungewöhnlichen Aussage: Es ist grober Unfug, und schädigt die Wissenschaften nachhaltig in ihrer Autorität, was mit diesem Thema angestellt wurde und wird. 

Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus aber kann unmöglich von einer Klimaerwärmung oder einer nahenden Klimakatastrophe - schon gar: menschengemacht -  gesprochen werden. Es geht hier um Politik, und um massive wirtschaftliche Interessen bestimmter Interessensgruppen. Es geht um eine wirtschaftliche Strategie, die der Politik sehr nützt, weshalb sie jederzeit offene Ohren vorfindet, weil sie die Macht der Politiker ins unermeßliche steigert. Klimaschutz ist aber nicht nur hinausgeschmissenes Geld, verschwendete Resource, sondern richtet aktiv Schaden an.

Der Film erzählt zwar nicht unbedingt Neues, das gleich vorweg, aber er tut es auf pointiertere Weise als ältere Produkte, die im Netz herumschwirren, und natürlich mit aktuelleren Bezügen.

Die Dokumentation beginnt mit einem Statement von Dwight D. Eisenhower aus dem Jahre 1961.  Der damalige amerkanische Präsident warnte nämlich, daß durch staatliche Förderung finanzierte Wissenschaft (und auch Pressuregroups wie die NGOs sind größtenteils staatlich finanziert) zum Instrument politischer Willkür werden würde. Die Politik finanziert sich eine technisch-technische Elite, die ihr dann zur Verfügung steht. Bewußt oder unbewußt, wird Wissenschaft beeinflußt.

Punkt um Punkt werden in der Produktion die gängigen Argumente vorgelegt - und auseinandergenommen, die sich meist lediglich als griffige Schlagworte herausstellen, denen jede sachliche Grundlage fehlt, die man aber in willkürlicher Phantasie mediengerecht zu Horrorszenarien ausbaut. 

Es gibt nicht  nur keine aktuelle Erwärmung, und zwar seit 16-18 Jahren, und das trotz Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre, was im übrigen kein einziges Klimamodell erfaßt und vorhergesehen hat, es gibt auch keine Häufung von Wetterkapriolen, keinen Rückgang der Eismasse (schon gar Nord- und Südpol zusammen gesehen), wie es auch kein signifikantes oder beschleunigtes Ansteigen des Meeresspiegels gibt. Was das Wetter ("Klima") wirklich beeinflußt ist im großen Ganzen überhaupt nicht bekannt, man weiß es einfach nicht. Also kann man auch nicht davon sprechen, daß der Mensch den Planeten "aufheizt", zumal zahlreiche andere Theorien weit mehr erhellen, etwa die des Einflusses kosmischer Strahlung auf die Wolkenbildung, auf das Wetter. Bei der sogenannten Klimaerwärmung von "scientifically settled" zu sprechen ist aus der Sicht der Wissenschaft blanker Unsinn, und selbst bereits politischer Mißbrauch von Wissenschaft.

Die Brauchbarkeit einer Gesellschaft, die man in den Kriegszustand versetzt - wie hier, wo man "dem Klimawandel den Krieg" erklärt - liegt auf der Hand. Denn im Krieg wird der normale Ablauf gesellschaftlicher Prozesse ausgehebelt, und durch die zum obersten Zweck erklärte Notwendigkeit des bloßen Überlebens ausgedünnt. Alle Teilprozesse, die gesamte Moral wird diesem einen Zweck untergeordnet und für ungültig erklärt. Die sonstigen Maßstäbe der Ethik werden beliebig - Lüge wird zur Notlüge, alles wird gerechtfertigt, des einen Zwecks wegen.

Zahlreiche Wissenschaftler, die zu Wort kommen, sagen es aber eindeutig: Nach Prpüfung der Sachlage sind sie zu dem Schluß gekommen, daß es sich hier um eine POLITISCHE BEWEGUNG handelt, aber nicht um Wissenschaft, die Handlungsnotwendigkeiten nahelegt.

Vor allem aber ist der Klimawandel ein gigantisches - alternatives - Geschäftsmodell. So, wie jede Produktionsgesellschaft dann am meisten verkauft, wenn es sein Produkt nicht nur anbietet, sondern seine absolute Notwendigkeit darzustellen vermag, indem es auch diese Notwendigkeiten bestimmt. Jede moderne PR arbeitet so: Man schafft - möglichst "neutral" fundiert - das Bewußtsein für einen Bedarf, und bietet dann die Lösung. Als einziger, weil man nicht nur die Bedingungen des Bedarfs in der Hand hat, sondern der Kauf zum zumindest moralischen Gesetz erhoben wird! Eine bessere Marketingstrategie kann es kaum geben.

Entsprechend sind die Vorhersagen wahllos, ja grotesk widersprüchlich: Mal bringt die (menschengemachte) Klimaerwärmung mehr Schnee im Winter, mal weniger; mal mehr Niederschläge, mal weniger, etc. etc. Die These der Klimaerwärmung ist die eierlegende Wollmilchsau, die alles beliebig erklärt. Und das kann sie, weil sie gar nicht auf Daten beruht, sonden auf deren Interpretation, die selbst vorgibt, was an Daten zu Fakten und damit relevant wird. Und die Erde liefert dazu leichtes Spiel, weil sich sämtliche Prozesse (natürlich auch des Wetters, des Abstraktums Klima) als dynamische Prozesse darstellen, deren beobachtbare Ergebnisse ununterbrochen schwanken.

Diese (äußerst zahlreichen, zu einem guten Teil willkürlichen) Prämissen aber bestimmen auch, was Computermodelle errechnen. Tatsache ist aber, daß kein einziges dieser Rechenmodelle jemals in der Lage war, Entwicklungen vorherzusagen. Dabei gehen sie - ein simples Detail - von Daten aus, die bestenfalls für 20 % der Erde vorliegen. Das Herausstreichen von Veränderungen speziell in den letzten Jahrzehnten beruht auf aktuellen Methoden, denen historische Aufzeichnungen, Erinnerungen durch Uminterpretation schlichtweg angepaßt werden. Das zeigt sich ja schon im Umstellen von Datenerhebungen auf veränderte Methoden, die schlagartig andere Daten liefern, und nun angepaßt werden müssen. Entsprechend werden die historischen Daten je nach Bedarf interpretiert. Die Verstöße gegen wissenschaftliche Prinzipien sind dabei oft haarsträubend.

Weiteres Beispiel aus dem Film: Bis 1950 werden Klimaschwankungen zu 50 % mit dem Einfluß der Sonne erklärt. Seither - mit dem menschlichen Einfluß, der Einfluß der Sonne wird dabei einfach als reduziert angesehen. Dabei spricht aus naturwissenschaftlicher Sicht sehr viel dafür (siehe die Forschungen von Svensmark), daß der Einfluß der Sonne auf das Weltklima (zumindest), dabei vor allem auf die Wolkenbildung (als fundamentalem Klimafaktor) enorm ist.


 Morgen Teil 2) Die Obszönität des "Klimaschutzes"




***