Das liefert natürlich Wasser auf die Mühlen der Klimaerwärmungspropheten. Aber sie schmücken sich mit Federn, die ihnen nicht gehören - die extreme Hitze und Dürre* in Kalifornien wurde nicht nur von keinem einzigen Klimamodell vorhergesehen, sondern auch die vermutlichen Ursachen werden in ihrer Entstehung von niemandem verstanden. Denn die liegen wahrscheinlich in einem seit zwei Jahren beobachtbaren ungewöhnlich stabilen Hochdruckgebiet über dem nordöstlichen Pazifik. Nach einem 25 Jahre dauernden Abwärtstrend (!) der Oberflächentemperaturen des Nordostpazifik, die man auch nicht verstand, wird seit 2013 ein ungewöhnliches Ansteigen beobachtet. Das erhöht natürlich die weltweiten "Durchschnittstemperaturen". Trotz der letztjährigen Rekordwinter in den Norddost-/Mittel-USA.
Die Zusammenhänge kennt man aber nicht. Denn kein Klimamodell kann bekannte natürliche Elementarereignisse dieser Art berücksichtigen, die zweifellos von höchster Signifikanz für lokale Wetterereignisse sind. Wie den El Nino, wie die Bedeutung von Sonneneinstrahlung, vor allem aber die unzuweifelhaft entscheidenden Zusammenhänge Meer - Atmosphäre. Weil man sie einfach nicht versteht.
Tatsache aber scheint zu sein, daß die nun überraschenderweise über die Jahre 2013-15 beobachte Erwärmung im Nordostpazifik, die auf jeden Fall (auch) mit Ereignissen in Alaska und Sibirien zu tun haben, sich durch einen Rückfluß des wärmeren Wassers in südliche Pazifikgebiete auszuregulieren scheint. In jedem Fall dürfrten Zusammenhänge mit beobachteten Veränderungen in den Druckverhältnissen des Wassers bestehen. Diese Oberflächen mit höherem Druck (aus diesem Lufthochdruckgebiet) dürften nun südwärts fließen und die Luft über Kalifornien erhöhen. Das könnte sogar den Aufbau eines nächsten El-Nino anzeigen.
Aber wirklich wissen, wissen tut man gar nichts. Diese Ereignisse auf "Weltklimaerwärmung" zurückzuführen ist also überhaupt nicht zulässig. (Im übrigen ist lange schon bekannt, daß Heißperioden wie gegenwärtig für Kalifornien im Abstand von fünf, sechs Jahrzehnten periodisch auftreten.) Schon gar, weil die Klimamodelle darin völlig versagt haben und versagen, reale Entwicklungen vorherzusehen. Daß die ungewöhnliche und so kurzftistig entstandene Erwärmung im Nordpazifik - nach 25 Jahren stetiger Abkühlung - aber als Argument für Klimaalarmisten verwendet wird, ist völlig unzulässig. Man kann diese Tatsachen schlicht und ergreifend nicht einordnen.
Wenn auch zu erwarten ist, daß von Klimaalarmisten daraus neue "Beweise" konstruiert werden.
Wenn auch zu erwarten ist, daß von Klimaalarmisten daraus neue "Beweise" konstruiert werden.
Detaillierte Überlegungen dazu, mit zahlreichen Graphiken und Datenaufbereitungen, findet der geneigte Leser auf diesen Seiten.
*Die Dürre könnte allerdings rein hausgemacht und Ergebnis eines überaus freizügigen Wasserverbrauchs sein, und das klingt plausibel. Weil Kalifornien sich einer brutal durchgesetzten Lebensführung erfreute, in der ausgedehnte Golfplätze und öffentliche wie private Grünflächen in sattem Grün gehalten wurden, ohne daß jemand Grenzen zog, um den Verbrauch mit der Einspeisungskapazität von Stauseen und Quellen oder Grundwasserständen abzustimmen. Selbst an vielen Straßenrändern waren Rohre angebracht, die die Luft mit Sprühdüsen kühler hielten. Während die Stauseen, mit denen der Verbrauch ermöglicht wurde, sich leerten. Nun, wo es auch heiß wird, fehlt das erquickende Naß - und zumindest zum Teil wird es wohl auch nur deshalb heißer. Die einzigen, die sich darüber freuen, sind die Klimaapostel, für die Al Gore's US-Machtstrategie hinter jeder ausgetrockneten Wasserpfütze hervorgrinst.
[Denn das ist der sehr vermutliche Hintergrund des Hoax von der Klimakatastrophe; in Zeiten einer sich verflüchtigenden Globalmacht Amerikas, das sich seit Jahrzehnten auf geistige (wie in Internet, Überwachung, Patentpolitik), moralische Hintergründe (wie Demokratie, Klimakatastrophe) bzw. Definitionsmacht (wie Medien, Zugang zu Wissen) konzentriert, um auf diese Weise eine andere Art von Vormachtstellung zu behaupten, die militärische Macht, die die USA nicht mehr länger aufrechthalten kann, weil sie gar nicht effizient genug, aber vor allem unfinanzierbar ist, übertrifft. Nur "moralisch" kann Amerika China noch ausbremsen, und "moralisch" hat es Europa kastriert.]
*Die Dürre könnte allerdings rein hausgemacht und Ergebnis eines überaus freizügigen Wasserverbrauchs sein, und das klingt plausibel. Weil Kalifornien sich einer brutal durchgesetzten Lebensführung erfreute, in der ausgedehnte Golfplätze und öffentliche wie private Grünflächen in sattem Grün gehalten wurden, ohne daß jemand Grenzen zog, um den Verbrauch mit der Einspeisungskapazität von Stauseen und Quellen oder Grundwasserständen abzustimmen. Selbst an vielen Straßenrändern waren Rohre angebracht, die die Luft mit Sprühdüsen kühler hielten. Während die Stauseen, mit denen der Verbrauch ermöglicht wurde, sich leerten. Nun, wo es auch heiß wird, fehlt das erquickende Naß - und zumindest zum Teil wird es wohl auch nur deshalb heißer. Die einzigen, die sich darüber freuen, sind die Klimaapostel, für die Al Gore's US-Machtstrategie hinter jeder ausgetrockneten Wasserpfütze hervorgrinst.
[Denn das ist der sehr vermutliche Hintergrund des Hoax von der Klimakatastrophe; in Zeiten einer sich verflüchtigenden Globalmacht Amerikas, das sich seit Jahrzehnten auf geistige (wie in Internet, Überwachung, Patentpolitik), moralische Hintergründe (wie Demokratie, Klimakatastrophe) bzw. Definitionsmacht (wie Medien, Zugang zu Wissen) konzentriert, um auf diese Weise eine andere Art von Vormachtstellung zu behaupten, die militärische Macht, die die USA nicht mehr länger aufrechthalten kann, weil sie gar nicht effizient genug, aber vor allem unfinanzierbar ist, übertrifft. Nur "moralisch" kann Amerika China noch ausbremsen, und "moralisch" hat es Europa kastriert.]
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