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Donnerstag, 24. September 2020

Die Auslöschung des Menschen ist das Ziel (2)

 Teil 2)


Etwas, das sämtliche Ideen "nachhaltiger Energieversorgung" unter Ausschaltung fossiler Verbrennung ganz sicher NICHT leisten können. Noch dazu, wo diese Arten der Energieherstellung von einem Wohlstandsniveau ausgehen, das ohne fossile Brennstoffe gar nicht erreichbar ist. 
Sie sind anderseits mangels Energiedichte (also dem Verhältnis von eingesetzter Ressource zu erzieltem Ertrag) auch nach technischen Standards so wenig effizient (verglichen mit fossilen Brennstoffen um Potenzen weniger!) daß MIT ihnen dieses Wohlstandsniveau gar nie erzielt werden kann. Geht man aber - umgekehrt - von geringerem Wohlstand aus (was immer heißt: Qualitative Verringerung) fehlen den Volkswirtschaften die Mittel, um solche teuren Energieformen überhaupt zu betreiben. 
DAS ist der Grund warum es moralisch unvertretbar ist, meint William M. Briggs, die von Weltrettern (darunter die UNO) vorgeschlagenen Maßnahmen (wozu auch die Propagierung von Verhütung und Abtreibung gehört) zu unterstützen, wie es unfaßlicherweise der Vatikan fordert und tut, die die geforderte Reduktion der globalen Erwärmung bewirken sollen. 
Völlig unabhängig davon, daß diese Maßnahmen sowieso auf wissenschaftlich unvertretbaren Annahmen über das Weltklima fußen, und ihre "moralische Dringlichkeit rein aus Gründen einer möglichen, das heißt irrationalen, rein "in der Phantasie ausgemalten Gefahr" beziehen. 
Noch ein paar Zahlen, immerhin ist Briggs ja Statistiker, und hier immer besonders ergiebig: Angenommen, wir sagen, wir würden auf das globale Wohlstandsniveau von 1970 zurücksteigen, dann hieße das eine Reduktion des weltweiten Wohlstandsniveaus um fünfzig Prozent! Im selben Zeitraum (1970 bis 2009) ist wegen des höheren Wohlstands die Kindersterblichkeit um neunzig Prozent gesunken, und die Lebenserwartung im globalen Mittel von vierzig auf sechsundfünfzig Jahre gestiegen.

Uff, daran hatten wir doch gar nicht gedacht. Aber was ist denn nun die Absicht der Weltretter durch Beendigung der Verbrennung fossiler Rohstoffe, um dadurch (sic!) die globale Temperatur zu senken bzw. an ihrer weiteren Erwärmung zu hindern? Dem Klima ist es einerseits ziemlich wurscht, ob die USA Öl und Kohle verbrennt oder nicht. Was kann man dann also wollen? 

Was kann die UNO wollen, die doch ganz offensichtlich von einer völlig anderen Wertebasis ausgeht als es der Vatikan und die Katholische Kirche tun? Denn die UNO sehen nicht ZUERST den Wert des menschlichen Lebens, wozu durchaus ein gewisser kultureller und güterbezogener Wohlstand gehört, und nur das kann das Bezugsmaß einer menschlichen Volkswirtschaft bilden. 
Das Bezugsmaß für menschliches Wirtschaften und Leben kann aber nicht, wie es die UNO offensichtlich fordert, die Ausschaltung jeder Auswirkung menschlichen Handelns auf die Erde sein! Was man ganz unbestreitbar durch das Herstellen globaler Armut erreichen will. 
Wo ist nun der Beweis für die Mär, in der Papst Franziskus sich als "Armut der Armen" bezeichnen läßt - ein Titel, den die Kirche übrigens seit je hatte, der also keine Erfindung dieses Papstes ist.
Wir müssen spekulieren, wenn wir nun endgültig darüber nachdenken, was also mit dieser Weltrettung durch Klimarettung beabsichtigt sein kann. Wir müssen vom Cui bono ausgehen, und wir tun das mit einer sehr realistischen Grundlage:

Als Ziel aller politischen Maßnahmen, die eine lokale Temperatur- und Wetterbezwingung als Folge einer Bezwingung eines globalen Klimas bewirken sollen, bleibt nur noch eines übrig: Der Mensch. Die Auslöschung des Menschen. Darum geht es, und sie ist das Ziel.


*Aus gegebenem Anlaß und unter Bezug auf Leser R: Die auf ihre Weise hochgradig aussagekräftige Absurdität des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen - aussagekräftig, weil sich Dämonie auch im Widersprüchlichen zeigt - um "das Klima zu schützen", zeigt in wunderbarer Klarheit ein Interview, das in diesen Tagen auf Servus TV erschien. Wo von einem der maßgeblichen Motoingenieure der Autoindustrie das Elektroauto - nachgerade zum Symbol der Weltrettung geworden - als sogar kontraproduktiver Holzweg in all seinen Aspekten aufgezeigt wird. 

Und die Kunden wie die Hersteller wissen das. "Was ist das für ein Produkt, das nur über immer mehr Förderung überhaupt verkaufbar ist?" Nach acht Jahren, so Prof. Fritz Indra, ist eine Batterie am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Sie kostet aber fast die Hälfte des Preises eines Elektroautos. Das bedeutet, daß nach acht Jahren das gesamte Kapital "Auto" verloren ist, denn eine neue Batterie wird niemand mehr kaufen, mit Recht. Im übrigen ist das Auto dann Sondermüll. Dazu kommen weitere (absurde) Bedingungen der Nutzung von E-Autos. So nebenbei weiß noch niemand was es für Folgen zeitigt, beim Fahren auf so hohen Spannungen zu sitzen ...

Heute und auf unabsehbare Zeit werden nämlich 50 % der Energie, die für die Herstellung eines Autos notwendig ist, für die Herstellung der Batterie verwendet. Die Rohstoffe benötigt, die unverantwortbaren Förderbedingungen unterliegen. Und deren Herstellung, so nebenbei, völlig in der Hand Chinas ist. Das dafür, so nebenbei, den Strom aus Kohlekraftwerken verwendet. Denn woher sollte er sonst kommen? Und woher sollte er kommen, wo doch das Elektroauto nichts anderes als ein ZUSÄTZLICHER Stromverbraucher ist? 

Sogar der Betrieb ist viel bis sehr viel teurer als der eines Autos mit fossilen Brennstoffen. Selbst die Plug-in-Antriebe sind ein grotesker Irrweg. 

Die gesamte Diskussion "E-Auto" wird somit von reinem Wunschdenken gesteuert und ist ein "Märchenland". Die Technik "E-Batterie" ist ein Irrweg. Nicht zufällig hat sich die Firma BOSCH vor einem Jahr aus der Forschung in diesem Bereich zurückgezogen: Das war richtig, meint Prof. Indra. Die Batterie ist keine realistische Perspektive. 

Und wer hat das längst erkannt? China. Das zwar für den Westen brav die geforderten Batterien herstellt, selber aber ganz offenbar auf Brennstoff-Autos setzt, die freilich mit einem Kraftstoff betrieben werden - der aber (synthetisch) aus Wasserstoff hergestellt wird.

Zumal auch das herkömmliche Wasserstoffauto, der Wasserstoffantrieb, keine Zukunft hat. Mercedes hat vor zwei Jahren aufgehört, Wasserstoffautos (von denen knapp 2.000 Stück gebaut wurden) zu produzieren. Es scheitert an der Wirklichkeit.



*170920*