Der König (!) eines Ghanesischen Volkes, im Stammesnamen Cephas, Herrscher über 200.000 Menschen in Hohoe (östlich des Voltasees in Ghana), arbeitet in Deutschland als KFZ-Meister. Und brüstet sich damit, Brücken und noch mehr Brücken über Flüsse gebaut zu haben.
Er heiratete eine (bürgerliche) Deutsche, und begann hier eine bürgerliche Existenz.
Und hat ein paar Brücken schon bauen lassen. Jaja, Brücken sind wichtig, wenn die Überschwemmungen kommen.
Nun wurde er sogar zum König über 2 Millionen ghanesischer Menschen gewählt. Von Stammesfürsten. Und hat dafür eine Webseite eingerichtet. Spendet für eine Schule in Bungubungu!
Sein Sohn, legitimer Thronfolger, hat Betriebswirtschaft studiert und arbeitet bei der Deutschen Bank.
Wer soll Afrika noch ernst nehmen? Sie tun es ja nicht einmal selber. Ein bißchen Geld abgreifen reicht offenbar, um zum spirituellen Führer eines afrikanischen Volkes gewählt zu werden. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch bald mal Einwanderungserleichterungen für die EU. Wer wollte nicht Farbfernseher und neue iPods? Und Toyotas, vom König selbst gewartet. "Brauch ma noch ein paar Liter Öl? Der Motor ruckelt zuweilen."
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