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Dienstag, 15. April 2014

Verlorene Blicke (2)

Teil 2) Solche Meta-Theorien sind die logische Folge von Wirklichkeitsferne - und Wirklichkeitsflucht




Selbst wenn man annimmt, daß sich die Erwärmung in diesem kleinen Tal (soferne sie überhaupt stattfindet) über die je höheren Schichten bis ganz nach oben fortsetzt. Es ist eine physikalische Tatsache, die auf anderer Ebene auch biologischen Systeme zu eigen ist, daß das Streben nach Ausgleich zwischen geschlossenen Systemen mit der Größe ihrer Differenz progressiv steigt. Das heißt, daß eine Erwärmung der obersten Luftschichten die Abstrahlung in den (kalten) Weltraum, und damit die Abkühlung ... progressiv erhöht. Weil aber die äußersten Luftschichten der Erde mit dem (angrenzenden) Weltall - und immer in dessen Rahmen - interagieren, sind es diese Schichten, die den Gesamtrahmen einerseits immer stabilisieren, anderseits in ihrem Verhalten im Rahmen der Weltall-Einflüsse bleiben. Insofern ist es also tatsächlich hauptsächlich die Sonne, die das "Weltklima" reguliert bzw. bestimmt. 

Man vergleiche dazu den menschlichen Organismus, der ebenfalls immer in Reaktion mit dem Begegnenden gesehen werden muß, um verstanden zu werden. Er entwickelt sich nie "aus sich selbst" und "abgeschlossen". Die Einflüsse aus dem Weltall aber sind grosso modo extrem stabil, und außerdem enorm absorptionsfähig, die Reaktion mit irdischen Verhältnissen löst auf der Erde aber schon aus Dimensionsunterschieden größere Anpassungsreaktionen aus - das, was man bestenfalls als Klimawandel bezeichnen könnte. Mit dem größten Einflußfaktor - der Sonne. Immerhin ist das Sonnenlicht die Grundlage, warum es überhaupt auf der Erde etwas gibt. (Materie kann überhaupt als Lichtanalogie bezeichnet werden.)

Man könnte ja zuvor bereits in unteren Schichten Wolken als sichtbare Reaktionsbereiche zwischen Luftschichten betrachten, in denen sie sich je ausgleichen bzw. als sie selbst, Schichte für Schichte, je neu stabilisieren. Mit der besonderen Rolle der Sonne. Es gibt längst seriöse Richtungen (s. u. a. Svensmark), die belegen, daß das eigentliche Wettergeschehen überhaupt und ausschließlich aus dem Einfluß der Sonne auf die Wolkenpartikel abzuleiten ist. Physikalische Systeme streben immer nach Stabilität, ihr Verhalten begegnenden Einflüssen gegenüber erklärt sich nur daraus. Kurzfristig kann man solche (bzw. auch biologische) Systeme, die immer in gewissen Bereichen schwanken, überfordern, "kippen", mittel- oder langfristig aber kehren sie aufgrund höher zu gewichtender Faktoren zu ihren ursprünglichen Zuständen zurück (s. u. a. Dotterweichs oder noch eingehender Wolterecks Studien), die sie in den Gesamtrahmen wieder ihren Platz einnehmen lassen. Wir werden das Thema hier gewiß noch vertiefen und zeigen, daß das Gerede um den Klimawandel als Katastrophe auf grundlegenden Denkfehlern beruht. Der Verfasser dieser Zeilen beabsichtigt die Re-Lektüre einer Reihe von meteorologisch-klimatisch Fachwerke.

Ein Innsbrucker Klimaforscher (älteren Semesters) hat vor einiger Zeit in einem Interview (der Film findet sich irgendwo auf diesen Seiten) gemeint, daß er es vorziehe, mit seinen Studenten in die Natur zu gehen, auf die Berge zu steigen, um dort zu beobachten. KEINER seiner Studenten, so der Professor, sehe einen Klimawandel überhaupt, oder als jenes katastrophische Problem, als das es heute behandelt wird.

Walter Schauberger zeigte übrigens auch in seinen Arbeiten - und die sind in den Augen des Verfassers dieser Zeilen die interessantesten seiner Aussagen, und solange Schauberger "kleinrahmig" blieb, verlor er sich auch noch nicht in Phantastereien, die seinen ursprünglichen ganzheitlichen Intentionen sogar technizistisch umgebrochen zuwiderzulaufen begannen - im vorigen Jahrhundert, wie abgeschlossen, regulativ in sich geschlossen klimatische Klein- und Kleinsträume sich verhalten.

Es ist wie bei allen Metatheorien, die speziell in den letzten zweihundert Jahren die Menschheit überschwemmen: Sie bauen auf auf der Tatsache, daß der Mensch NICHT MEHR GENAU HINSIEHT. Denn wo immer der Mensch genau hinsieht, sich vom Erkenntnisobjekt bewegen läßt, steigen in jener Ahnung ganz andere Gewißheiten auf, die sich in Anschauungs- und Weltbildern, in Weisheit ausdrückt. Und dann gibt es alle diese Metatheorien nicht mehr, ob Evolutionismus oder ... Klimakatastrophe. Kinder, die mit iPods spielen statt Käfer zu sezieren, die political correctness eingebläut bekommen statt sich mit den Nachbarjungen zu balgen, die Weltprobleme wiederkäuen statt Pflaster rasch auf Wunden zu kleben, die beim Sturz mit dem selbstgebastelten Gocart entstehen, die Hochbegabtenkurse belegen statt im Wald herumzustreunen und stundenlang Natur vor Augen zu haben, Erwachsene die große Theorien über die zwanghafte Logik der Welt schwingen um der Wahrheit über ihr Leben aus dem Weg zu geben, Menschen die jede Gestalt für bedeutungslos erklären und die ganzheitliche Wahrheit der Dinge selbst ignorieren - sie alle ergeben zwangsläufig eine Welt, die ihr autistisches After-Gerede für Welt und Wirklichkeit hält weil halten will (ja: muß), und folgerichtig von ihren eigenen Dämonen zu Tode geschreckt wird.