Teil 2) Ein neuer Mensch soll geschaffen werden
Also
brechen auch die Verhaltensweisen von Mann und Frau zusammen, während
sie kaum Anhaltspunkte haben, nach denen sie sich fortan gestalten
sollten. Aber damit ist die Rape-Crisis noch nicht hinlänglich
erklärt, jenes Phänomen, daß Vergewaltigung und Gewalt an Frauen zu
einem so weit verbreiteten Problem in Indien (Parallelen zu anderen
Kulturkreisen sind keinesweges zufällig und sehr analog zu sehen)
geworden ist.
Denn
der liberalistische Kapitalismus braucht einen neuen Menschen. Er
braucht einen Menschen, der in keinem Fall mehr durch herkömmliche
Lebensweisen und Traditionen und Konventionen gehalten ist. Er braucht
einen Menschen, der in Vereinzelung und Subjektivismus sein Heil sieht.
Der diesen "Individualismus" dann zur Freiheit erklärt. Der
Kapitalismus hat also einen unerläßlichen Türöffner in die Lebensweise
der Menschen, und das nennt sich "Befreiung". Er befreit buchstäblich
VON ALLEM, und löst dazu alle identitären Einheiten auf. Die UNO hat ja
tatsächlich diesen "multi-kulturellen, multiethnischen" Menschen auf
ihre Fahnen geschrieben, dessen Hautfarbe "mischbraun" sie sogar
definiert hat.*
Und setzt dabei zuerst bei der Befreiung der Sexualität an, deren Bedeutung als primären Lebensvollzug des Menschen er sehr gut kennt und benutzt. Er
löst sie aus allem kulturellen Umfeld, und stellt die Sexualität als
reine Begierde, als Lust auf je nur individuelle Füße des individuellen
Begehrens im Hier und Jetzt.
Jetzt sind wir erst so weit, die Rape Crisis zu verstehen. Denn daraus wird erkennbar, daß die Inder zum einen von allem "befreit" werden, was das Zueinander von Mann und Frau (auf dem alle weitere Lebensführung, auf dem jede Gesellschaft, jeder Staat aufbaut - auf der Ehe nämlich) in Formen hielt, buchstäblich, und zum anderen wird er auf sein nun je aufsteigendes augenblickliches Wollen und den Moment zurückgeworfen. (Kommt dem Leser nicht genau das als heute allgemein als Lebensphilosophie und gar Weisheit zum Glück verbreitete Haltung bekannt vor? Oder begreift er noch immer nicht, in welchem Irrsinn, in welchem Mißbrauch, in welcher Unfreiheit und Instrumentalisierung wir stecken?)
Jetzt sind wir erst so weit, die Rape Crisis zu verstehen. Denn daraus wird erkennbar, daß die Inder zum einen von allem "befreit" werden, was das Zueinander von Mann und Frau (auf dem alle weitere Lebensführung, auf dem jede Gesellschaft, jeder Staat aufbaut - auf der Ehe nämlich) in Formen hielt, buchstäblich, und zum anderen wird er auf sein nun je aufsteigendes augenblickliches Wollen und den Moment zurückgeworfen. (Kommt dem Leser nicht genau das als heute allgemein als Lebensphilosophie und gar Weisheit zum Glück verbreitete Haltung bekannt vor? Oder begreift er noch immer nicht, in welchem Irrsinn, in welchem Mißbrauch, in welcher Unfreiheit und Instrumentalisierung wir stecken?)
Daß
dieses in Sexualität mündet, dafür sorgt die westliche Lebensweise, die
von der sexbetonten Werbung bis zur Mode - vom Minirock bis zur
luftig-transparenten Busenbluse, die gerne mal ein wenig Nippel sichtbar
macht - die Inder nunmehr mit einer Fülle von sexuellen Anreizen
förmlich überschwemmt. Bedenkt man dazu noch die traditionelle Rolle des
Films in Indien (Indien hat die größte Filmindustrie der Welt!), samt
den Trägermedien wie Fernsehen und Internet mit seiner
Pornographielawine, so hat man die Ingredienzien für eine entschränkte
Gesellschaft in Händen, die nun frei genug ist, um zum bloßen
Impulskäufer, zum Konsumenten abgestuft zu werden.
Dem sofort eine ausgefeilte Kredittechnik folgt, die diese Impulskonsumation ermöglicht. Auch in den USA ist ja die Kreditkarte in
dem Moment auf den Markt gekommen, in dem die "sexual liberation" Mitte
der 1960er, getragen von Hollywood (das zu diesem Zeitpunkt erstmals
den strengen Sittencodex der 1930er Jahre, dem Beginn der Filmindustrie,
durchbrach, in dem die katholische Kirche sich das letzte mal
gesellschaftspolitisch relevant durchsetzen konnte) zum
gesellschaftspolitischen Ziel wurde. Die selbe Zeit, die der VdZ selbst
als jene zeit erlebt, wo man erstmals "Schulden" als "normal" zu sehen
begann, während sie zuvor noch schwerer Makel waren. Na und was für ein
Zufall - zufällig werden derzeit in Indien die Geldscheine abgeschafft
... muß sich jeder Inder ein Bankkonto einrichten.
Genau so begann es im Österreich der Jugend des VdZ, den späten 1970er Jahren. Genau so begann die Schuldenwirtschaft, die in den 1980ern aufblühte - plötzklich richteten alle ein Konto ein. Zuvor gab es Lohnsackerl ("-tüten") und der Briefträger brachrte die Rende, Schulden hatte niemand, ja si ewaren ein schwerer Makel, man tuschelte hinter vorgehaltener Hand. Nach 1990 - jeder. Was war passiert? Ab den 1970ern war die sexuelle Befreiung übers Land gerollt. Gewiß, alles Zufall ...²Der VdZ hat es schon oft genug hier dargelegt: Das gesamte Wirtschaftswachstum seither ist eine einzige Illusion. Es ist niemals bezahlt worden, es war reine Schuldenblase. Und natürlich eine andere Berechnungsbasis für die Steuern, die jenen verbrecherischen Linksdrall bezahlt haben, den das Volk mit völligem Verlust der Freiheit bezahlt. Wie immer: Das Schlechte, Programm eirne Minderheit, immer, geschieht durch Zulassung, ja Förderung der säumigen "Guten".
Genau so begann es im Österreich der Jugend des VdZ, den späten 1970er Jahren. Genau so begann die Schuldenwirtschaft, die in den 1980ern aufblühte - plötzklich richteten alle ein Konto ein. Zuvor gab es Lohnsackerl ("-tüten") und der Briefträger brachrte die Rende, Schulden hatte niemand, ja si ewaren ein schwerer Makel, man tuschelte hinter vorgehaltener Hand. Nach 1990 - jeder. Was war passiert? Ab den 1970ern war die sexuelle Befreiung übers Land gerollt. Gewiß, alles Zufall ...²Der VdZ hat es schon oft genug hier dargelegt: Das gesamte Wirtschaftswachstum seither ist eine einzige Illusion. Es ist niemals bezahlt worden, es war reine Schuldenblase. Und natürlich eine andere Berechnungsbasis für die Steuern, die jenen verbrecherischen Linksdrall bezahlt haben, den das Volk mit völligem Verlust der Freiheit bezahlt. Wie immer: Das Schlechte, Programm eirne Minderheit, immer, geschieht durch Zulassung, ja Förderung der säumigen "Guten".
Morgen Teil 3) Political Correctness als kapitalistisches Werkzeug
*121216*