Wenn heute selbst der katholische Klerus "from top to bottom" Ansichten vertritt, denen gemäß die Kultur, in der ein Mensch lebt, von keiner Bedeutung für die Heiligung seines Lebens sei - weshalb auch kulturelle "Bereicherung" aus anderen Kulturkreisen und Religionen gewissermaßen Christenpflicht sei, es Christenpflicht sei, geschlossene Milieus und Kleinkulturkreise aufzubrechen, "zu öffnen" - weiß man in Wahrheit nicht mehr, was man dazu sagen soll. Milde geurteilt ist es Dummheit, sagenhafte Ignoranz. Schärfer geurteilt Glaubensferne. Noch schärfer geurteilt ist es aber Bösheit. Zum mindesten muß man davon ausgehen, daß die katholische Soziallehre nicht bekannt, zumindest nicht als relevant anerkannt, sondern durch einen ganz seltsam wurzellosen Moralbegriff ersetzt wird. Aber das Katholische ist eben genau NICHT das Heil "durch moralisches Verhalten", sondern eine Heiligung DURCH DAS SEIN. Extrem realistisch also wird das Leben des Menschen als Kultur begriffen, und ist davon insoweit auch gar nicht zu trennen, als ein Leben in der Wahrheit immer darauf abzielt, die Welt "christusförmig" zu gestalten. Damit ist eine Kultur ein Auftrag der Höherentwicklung zu dieser Christusförmigkeit hin, weil es eine Verwandlung der Welt ist, und das macht es (wenn man es so betrachten will) zu DEM pastoralen Mittel katexochen.
In seinen Untersuchungen über die Auswirkungen des social engineering - das (man kann nur noch den Kopf schütteln, daß es nicht gesehen wird!) genau das macht, was die katholischen Verantwortlichen heute als "christlich" verlangen - das in den USA ab den 1950er Jahren als politisches Mittel eingesetzt wurde, zeigt E. Michael Jones, wie sich dieses Aufbrechen ehedem (auch ethnisch, aber hierin relativ) geschlossener katholischer Milieus auf das reale Glaubensleben der Menschen ausgewirkt hat. Er zeigt es in "The slaughter of the cities as ethnic cleansing" anhand der Städte Boston, Philadelphia, Chicago und Detroit. Besonders die letzten beiden Städte sind Zeugen eines beispiellosen Niedergangs, der keineswegs einfach mit "Rückzug der Industrie" BEGRÜNDET werden kann, sondern zeigt, wie von einer absurden marxistischen, gezielt revolutionären Ethik getrieben organische städtische Strukturen unrettbar zerschlagen wurden, sodaß die Städte buchstäblich in Schutt und Asche fallen. Das Aktuelle an seinen Untersuchungen liegt darin, daß er damit das Schicksal der gesamten westlichen Welt in einem unfaßbaren weil gezielt betriebenen kulturellen Niedergang vorzeichnet.
"The only thing those people have in common ist what they have seen on TV last night!"
Die katholischen Milieus waren dabei die stabilsten, die sozial gefestigsten, die kulturell lebendigsten. Und genau die waren das erste und vornehmlichste Ziel der Politik, die im Krieg 39/45 erlebte, daß genau diese Milieus am massivsten gegen das Engagement der USA in Europa standen, denn mit ihnen war NICHT alles einfach anzustellen. Ein Milieu, das ihr heute die Kirche sogar am Silbertablett serviert. Schande, Schande über die in der Kirche Verantwortlichen!
Diese Städte hatten damals noch (als Beispiel für viele) ein florierendes katholisches Milieu, selbst wenn es nur auf einzelne Viertel beschränkt war. Die aber Heimat waren! In diesen hatte sich auf der Grundlage einer festen Identität ein äußerst lebenswilliges, lebenskräftiges, lebensfähiges Kulturleben entwickelt, das nicht nur stabil war, sondern nach außen drängte. Aber genau diese Stabilität, diese Kraft zum Selbstsein (sicherstes Zeichen für Christusförmigkeit!) war den Gesellschaftsveränderern ein Dorn im Auge. Das social engineering - mit einem bewußten Zerstören dieser ethnisch-religiösen, kulturellen Geschlossenheiten - war das Instrument, das diese Menschen in die Vereinzelung riß, sie so wehrlos machte, und der Politik (und puren kapitalistischen Zielen) auslieferte. Mit einem heimatlosen Menschen läßt sich alles, buchstäblich alles anstellen.
Jede soziale Kohäsion löste sich durch gezieltes "ethnisch-kulturell-religöses" Durchmischen auf. Gezielt verursacht durch genau jene unsäglichen Drecksmäuler, die dann nach "Solidarität" sl notwendigen Wert riefen. Zynismus pur, der heute von der UNO (zuletzt im "Habitat III") mit der Zustimmung fast aller Regierungen der Welt programmatisch betrieben wird, und dem sogar dieser unsägliche Papst seinen Segen gibt. Sie sind direkte Täter. Sie betreiben in verbrecherischer Weise das Zerfleischen der Menschen, das am Fuß folgt. Siehe Chicago, siehe Detroit, siehe ... die ganze USA als Prototyp für Europa und die ganze Welt. Leichte Opfer für genau jenen Raubtierkapitlaismus, den dieselben in heuchlerischer, ja abscheulicher Lüge dann sogar noch anklagen. Den solche Gesellschaften stürzen fast notwendig in puren Konsumismus, auf den sich alles Leben dann reduziert. Fluch über die Verantwortlichen!
Der Zynismus, mit dem heute gerade sogenannte Katholiken das Aufbrechen solcher Milieus als "Offenheit in Christus" bezeichnen, als Ziel und wünschenswerten Zustand alle kulturelle Geschlossenheit (die IMMER im Kleinen besteht, und sonst auch im Großen nicht bestehen kann), mit dem im Namen abstrahierter sogenannter "christlicher Werte" Kultur zum zufälligen Irgendetwas ethnisch wie religiös willkürlich durchmischter Bevölkerungen macht, ist kaum auszusprechen. Denn er ist reine Bosheit. Und der Klerus ist auch "from top to the ground" böse geworden. Eine unfaßbare Tragödie!
"The only thing those people have in common ist what they have seen on TV last night!"
Die katholischen Milieus waren dabei die stabilsten, die sozial gefestigsten, die kulturell lebendigsten. Und genau die waren das erste und vornehmlichste Ziel der Politik, die im Krieg 39/45 erlebte, daß genau diese Milieus am massivsten gegen das Engagement der USA in Europa standen, denn mit ihnen war NICHT alles einfach anzustellen. Ein Milieu, das ihr heute die Kirche sogar am Silbertablett serviert. Schande, Schande über die in der Kirche Verantwortlichen!
Diese Städte hatten damals noch (als Beispiel für viele) ein florierendes katholisches Milieu, selbst wenn es nur auf einzelne Viertel beschränkt war. Die aber Heimat waren! In diesen hatte sich auf der Grundlage einer festen Identität ein äußerst lebenswilliges, lebenskräftiges, lebensfähiges Kulturleben entwickelt, das nicht nur stabil war, sondern nach außen drängte. Aber genau diese Stabilität, diese Kraft zum Selbstsein (sicherstes Zeichen für Christusförmigkeit!) war den Gesellschaftsveränderern ein Dorn im Auge. Das social engineering - mit einem bewußten Zerstören dieser ethnisch-religiösen, kulturellen Geschlossenheiten - war das Instrument, das diese Menschen in die Vereinzelung riß, sie so wehrlos machte, und der Politik (und puren kapitalistischen Zielen) auslieferte. Mit einem heimatlosen Menschen läßt sich alles, buchstäblich alles anstellen.
Jede soziale Kohäsion löste sich durch gezieltes "ethnisch-kulturell-religöses" Durchmischen auf. Gezielt verursacht durch genau jene unsäglichen Drecksmäuler, die dann nach "Solidarität" sl notwendigen Wert riefen. Zynismus pur, der heute von der UNO (zuletzt im "Habitat III") mit der Zustimmung fast aller Regierungen der Welt programmatisch betrieben wird, und dem sogar dieser unsägliche Papst seinen Segen gibt. Sie sind direkte Täter. Sie betreiben in verbrecherischer Weise das Zerfleischen der Menschen, das am Fuß folgt. Siehe Chicago, siehe Detroit, siehe ... die ganze USA als Prototyp für Europa und die ganze Welt. Leichte Opfer für genau jenen Raubtierkapitlaismus, den dieselben in heuchlerischer, ja abscheulicher Lüge dann sogar noch anklagen. Den solche Gesellschaften stürzen fast notwendig in puren Konsumismus, auf den sich alles Leben dann reduziert. Fluch über die Verantwortlichen!
Der Zynismus, mit dem heute gerade sogenannte Katholiken das Aufbrechen solcher Milieus als "Offenheit in Christus" bezeichnen, als Ziel und wünschenswerten Zustand alle kulturelle Geschlossenheit (die IMMER im Kleinen besteht, und sonst auch im Großen nicht bestehen kann), mit dem im Namen abstrahierter sogenannter "christlicher Werte" Kultur zum zufälligen Irgendetwas ethnisch wie religiös willkürlich durchmischter Bevölkerungen macht, ist kaum auszusprechen. Denn er ist reine Bosheit. Und der Klerus ist auch "from top to the ground" böse geworden. Eine unfaßbare Tragödie!
Man sollte jedem Politiker, jedem Weltverbesserer, jedem Weltretter, jedem der Gutmenschen, und vor allem (!) jedem Kleriker die Bilder aus den USA vor Augen halten und um die Ohren dreschen. Denn das ist es, was sie gezielt und in ihrem abstoßend unreinen Moralrausch wollen. Gott wird darüber richten. Aber als Elite, als Establishment haben sie nicht nur versagt, sind nicht nur zu Kulturzerstörern geworden, sondern sie sind Dämonen des Seelenheiles der Menschen. Wir stehen mitten in einem wirklichen Kulturkrieg. Und am besten wissen es die Zerstörer. Es wird Zeit, daß auch wir es wissen und uns im Namen unserer Kinder dagegen wehren.
*151116*
