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Donnerstag, 5. Januar 2017

Eben nicht Antisemitismus

Dieses Video ist aus mehreren Gründen interessant. Da ist einmal, weil die Ansichten E. Michael Jones' - selber deutsch-irischer Abstammung, ist er sehr typischer Amerikaner - aus sehr spezifischer Sicht formuliert die europäische Schwerkraft deutlich bereichern, und deshalb in je anderen Situationen (jede Darstellung ist immer situationsbedingt, und wenn sie "zeitlos Ewiges" darstellt, ist sie eben in der Situation gegenüber dem Ewigen gesprochen, denn Denken als Sprechen kommt immer von Hören, also von Gehorsam) je neue Facetten erhellt. So, wie Licht sich eben durch das Prisma der Welt in viele Farben aufbricht. 

Dann aber, weil das Interview (65 min) "Aryan Insights" gegeben wurde, einem in den USA legitimen, in unseren Ländern vermutlich verbotenen Sender. Denn er bezieht sich in seiner Linie bewußt auf die "weiße Rasse" und deren "arischer Sendung", um es provokativ zusammenzufassen. Aber das macht das Interview eben interessant, weil Jones Position hier wie schon oft zuvor umso deutlicher wird. Denn seine wirklich empfehlenswerten, lesenswerten, historischen (leider, oder: Gott sei Dank, sehr umfangreichen) Arbeiten warnen (oft bzw. auch) vor dem Einfluß des Judaismus auf die christlich-abendländische Kultur, im weitern natürlich überhaupt auf die Weltgeschichte. Jones Argument aber ist das genuin katholische Argument, daß nämlich der Judaismus mit Rassismus oder Anti-Semitismus nicht das geringste zu tun hat.

Eine "jüdische Rasse" gibt es gar nicht, und wenn es sie gäbe, wäre sie irrelevant. Selbst wenn es vielfach zu psycho-sozialen Besonderheiten "der Juden" als (seit der Tempelzerstörung 70 n. Chr. kult-, vor allem opferlose (ohne Opfer - keine Religion, wir haben hier schon oft genug darüber gehandelt) und also "synagogale", rein schriftbezogene Diaspora-Gemeinde, als ewige Minderheit in allen Völkern der Erde, gekommen ist. Genauso wenig gibt es eine "weiße Rasse".

Aber als Minderheit ist es judaistische Grundhaltung geworden, die Mehrheit der Gesellschaften in denen Juden leben, zu schwächen. (Der Verweis auf die historischen Arbeiten von Kevin MacDonald - der freilich auch eine "weiße Rasse" vertritt, aber sonst in vielem recht hat - sei hier angebracht. Auch über ihn haben wir hier schon berichtet.)

Und das geschieht - unterstützt aus einer historisch nachvollziehbaren, gewachsenen finanziellen Macht - über Schwächung der moralischen, identitären Grundlagen der Mehrheiten. Es ist keineswegs eine Verschwörungstheorie zu sagen, daß praktisch in allen Bewegungen der Gegenwart, die sich etwa um LBGT (Gender etc.), "Rassismus", Kommunismus (Bolschewismus), Relativismus ("Interreligiosität"), "Klimawahn", an den Haupteinflußfaktoren (Medien), bis hin zum Internet (das im Grunde als Massenmedium rein destruktiven Charakter hat) der Einfluß jüdischer "judaistischer" Organisationen außerordentlich hoch ist.

Aber von einer "weißen Rasse" als Antagonisten zu sprechen ist ein Mißverständnis, weil es nur Iren, Schotte, Engländer, Deutsche, Franzosen etc. etc. gibt, die "zufällig weißer Hautfarbe sind", also Völker sind, die mehr oder weniger zufällig auch mehr oder weniger ethnisch, in jedem Fall aber volkspsychologisch und damit entscheidend identitär weil religiös homogen sind. Eine genetische Disposition anzunehmen, die zu Freund- oder Feindschaft disponiert hat Jones immer abgelehnt (und dem wollen wir uneingeschränkt folgen).

Das Wesen des Katholischen ist eben, JEDE Rasse, jede ethnische Disposition zu einem Lob Gottes überhöhen zu können. Freilich, OHNE zu meinen, daß sie gleichgültig ist. Vielmehr ist sie wesentlicher Bestandteil des Humanen selbst, weil IN jeder Rasse ALS jeweiliges Volk etc. eine Besonderheit dargestellt wird, die als solche Besonderheit Lob Gottes bedeutet. Eine unterschiedslose Mischphantasie ist also im Grunde eine katholische Häresie und Schnapsbrunst von ideologisierten Strohgehirnen. Dazu genügte es,. endlich die Konzilsdokumente überhaupt einmal zu lesen, auch die angeblich propagierte Interreligiosität von NOSTRA AETATE löst sich dann in Luft auf, denn selbst in diesem bewußt so gesetzten (gewiß und deshalb: recht verwaschenen) "Versöhnungsdokument mit den Juden" wird die historisch-ontologische Schuld der Juden keineswegs verleugnet, ja sogar explizit genannt. Von der Katholischen Kirche einen "offenen Dialog" mit den Juden auf "gleicher Augenhöhe" zu fordern ist grotesk, ja es ist geistig krank.

Diese notwendige, wichtige Unterscheidung wird in diesem Interview deutlich. Auf das sich Aryan Insights zwar gerne gestürzt hätte, aber enttäuscht - wenngleich von Jones Argumenten beeindruckt - zur Kenntnis nehmen muß, daß Jones eben KEINEN Rassismus vertritt, wenn er aus seinen Untersuchungen über die Geschichte menschlicher Kulturen vor den Einflüssen des "theologischen Konstrukts Judaismus" eindringlich warnt. Nicht vor "den Juden", sondern vor diesem "Judaismus", der aus seiner Position dem Christentum gegenüber das Christentum selbst als antidotisch gegen den Judaismus gerichtete Position verstehen MUSZ, anders geht es gar nicht. Und der sich in der Gestalt eines oligarchischen Kapitalismus ein fatales Instrument der Weltmanipulation, ja der Weltversklavung geschaffen hat. Die erst als "judaistische Überlebensstrategie" begreifbar wird.

Der Judaismus versucht aber wesentlich, aus seiner ontologischen Position heraus, die Tatsache, daß die nichtbekehrten Juden (die bekehrten Juden wurden ja Christen genannt) es waren, die den fleischgewordenen Gott ans Kreuz geschlagen haben, zu verschleiern, indem er in jede nicht-judaistische Kultur den Funken des Revolutionären trägt bzw. getragen hat. Als Kampf gegen den logos, wie Jones immer wieder betont, als Kampf gegen die göttliche Ordnung als Begründung der Vernunft, die die Kreuzigung Christi, des Sohnes Gottes, eben war. 

Und die katholische Kirche vertritt genau diese Position im Grunde bis heute, so sehr sie sich selbst vor dieser unbequemen Wahrheit zu drücken versucht. Weil sie damit Bekanntschaft mit eben diesem sehr sehr mächtig gewordenen Judaismus macht. Der es geschafft hat, daß weite Teile der Welt (und erst recht der Medien) SEINE Argumente, seine Intentionen längst übernommen und internalisiert, damit aber den tödlichen Köder der Selbstschwächung bereits geschluckt, also die Position des Judaismus übernommen haben.







In diesem von einem spanischen Sender geführten Interview stellt Jones seine Position - die die katholische Position ist - den Juden gegenüber in sehr klaren Worten dar. Übrigens mit einer sehr deutlichen, präszisen Stellungnahme zu den fatalen ideologischen Verirrungen der Jesuiten als Nebenprodukt. 

Es geht nach wie vor um die Bekehrung der Juden! Diese Frage ist gerade heute von enormer Bedeutung, und Jones berichtet an mehreren Stellen von zahlreichen Bekehrungen von Juden AUFGRUND seiner Bücher. Der wirkliche Antisemitismus ist, so Jones, die Juden in den Verwirrungen ihrer faktischen, zutiefst korrupt gewordenen Religion zu belassen.










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