Teil 3) Wer nicht in der personalen Wahrheit denkt,
denkt sich einen Wahrheitsort, um denken zu können.
Er sucht sich also eine wahre Person.
+ Die Anmerkungen
Salopp formuliert: Wer nicht in der Wahrheit denkt, denkt sich einen Wahrheitsort, um denken zu können.
Womit wir eines der Grundprobleme der Gegenwart ansprechen, das der
Identitätslosigkeit. Denn Identität muß gegeben werden, sie ist nicht
selbst bestimmbar. Von diesem Punkt aus lassen sich unzählige weitere
Verbindungen auf vielen Ebenen erkennen.³
Denn
diese gegenläufige Bewegung
erkennt jeder Mensch, denn jeden Widerspruch zur Wahrheit fühlt, erlebt
er, wenn auch dunkel, unbenannt, unsprachlich, ungedanklich. Denn er
selbst ist - Sein IST immer Analogie zur Wahrheit - ja Struktur der
Wahrheit, des Seins (sonst wäre er nicht). Und man erkennt nimmer nur
gemäß der eigenen Struktur, wie sonst. Dieses Urteil über das Begegnende
ist also nie ganz zu beseitigen.
Also wird der Mensch Ersatzhandlungen suchen, die diese Daten betiteln, bezeichnen, ohne daß sie ihn darin aber zu befreien vermögen. Aber er braucht und sucht Einheit der Erkenntnis, also Selbstmächtigkeit - als Moment der Freiheit (ein Handeln, ein Verhalten, kein "äußerer Zustand"). Denn nur dann ist er frei. Und Freiheit ist ja auch heute längst schon das entscheidende Motiv für Abstimmungen und Wahlen, bei den einen auf diese, bei den anderen auf jene Weise. Beide Formen aber haben mit Vernunft zu tun, beide nennen es deshalb auch Vernunft. Und beide irren, die einen höchstens weniger als die anderen, weil deren Freiheitsstreben sich auf die eigentliche Vernunft richtet, auf die in der Wahrheit verankerte, ohne sie aber schon gefunden zu haben oder so einfach zu finden. Denn auch die "Rechten" - sie sind damit gemeint - werden geplagt von Surrogaten, die täuschen. Mit dem Unterschied, daß die Programme der Linken per se Spannungserhöhungsfaktoren sind, also überhaupt und ganz sicher keinen Ausweg bieten.
Also wird der Mensch Ersatzhandlungen suchen, die diese Daten betiteln, bezeichnen, ohne daß sie ihn darin aber zu befreien vermögen. Aber er braucht und sucht Einheit der Erkenntnis, also Selbstmächtigkeit - als Moment der Freiheit (ein Handeln, ein Verhalten, kein "äußerer Zustand"). Denn nur dann ist er frei. Und Freiheit ist ja auch heute längst schon das entscheidende Motiv für Abstimmungen und Wahlen, bei den einen auf diese, bei den anderen auf jene Weise. Beide Formen aber haben mit Vernunft zu tun, beide nennen es deshalb auch Vernunft. Und beide irren, die einen höchstens weniger als die anderen, weil deren Freiheitsstreben sich auf die eigentliche Vernunft richtet, auf die in der Wahrheit verankerte, ohne sie aber schon gefunden zu haben oder so einfach zu finden. Denn auch die "Rechten" - sie sind damit gemeint - werden geplagt von Surrogaten, die täuschen. Mit dem Unterschied, daß die Programme der Linken per se Spannungserhöhungsfaktoren sind, also überhaupt und ganz sicher keinen Ausweg bieten.
Deshalb zielen sie ja allesamt auf "Weltrettung"
ab. Nur das allergrößte, abstrakte Ziel, nur die völlig abstrahierte
Gesamtlösung - deshalb die scheinbare Tatsache, daß "Bildung" eine
Voraussetzung für Linksheiten ist; nur wer daran glaubt (glaubt, nicht: universal, objektiv gut informiert ist, das müßte nach dem Gesagten also klar sein, er ist nur informiert was
dieses Rettungssystem anbelangt, und das als "logos" zu verankern ist
eigentliches Ziel der Linkspolitik: Die Linke arbeitet ausschließlich mit Brachial-Angstbildern!) folgt solchen Rettungsprogrammen -
kann verhindern daß man sieht, daß sie im Einzelnen ausschließlich
irren.
Gibt
es dagegen ein Mittel? Kann man sich wehren? Man könnte. Das würde aber
tiefgreifende Veränderungen und Umbauten unserer Gesellschaften
benötigen. Sie müßten sämtlich WEG von der zentralistischen
Massendemokratie, weg von der Struktur von Parteien (das Parteienverbot
wurde hier schon lange gefordert, der VdZ ist damit aber sicher nicht
alleine), und hin zu einer kleinformatigen, streng stufenförmig
aufgebauten Repräsentativdemokratie. Denn nur ganz persönliche
Entscheidungsfindungsprozesse, die nur im persönlichen Gegenüber - und
zwar nicht anläßlich einer Wahlveranstaltung; nur die
Allerallerwenigsten haben ausreichend Menschenkenntnis und Erfahrung, um
einen Menschen so rasch wenigstens halbwegs beurteilen zu können, das
ist Augenauswischerei, wieder: Täuschung, die genau das vorgaukeln soll -
sondern im wirklichen "Kennen" der zu wählenden Person.
Das geht nur im kleinen Rahmen, das geht nur mit ausreichendem Kontakt, das geht nur bei Personen, die auch aus dem Umfeld stammen, in dem der Wähler selbst lebt. Wahlen sind immer, auch heute!, persönlich, und man hüte sich vor denen, die etwas anderes behaupten, sie wollen täuschen. Niemals sind es "Ideen", die man wählt, immer sind es Personen**
Ähnliches gilt vom Umgang mit Medien, einem der aktuellen Schlagworte: "Medienkompetenz". In der so getan wird, als ginge es dabei um Dinge innerhalb des Umgangs mit den Medien selbst, also um Ablaufprobleme. Mitnichten und -neffen! Es geht darum, sich in der Auseinadnersetzung mit Information die eigene Urteilsbasis - die im gewissermaßen haptischen, vollumfänglichen, gestalthaften Leben, das nicht über Medien stattfinden KANN - zu bewahren, WENN man mit Medien umgeht. Das eigene, im "normalen" Leben erworbene und täglich ausgepeitschte urteilsvermögen zu bewahren, wenn man abends die Informationsseiten anklickt, wenn man alle möglichen Nachrichten erhält oder gar kommentiert, das ist Medienkompetenz. Sie ist niemals außerhalb der Persönlichkeit zu sehen, udn deshalb niemals ein Objekt irgendwelcher direkten Formungsmaßnahmen.
Denn Persönlichkeit ist ein Ding des Indirekten, ist ein Ding des Objektiven, der Wahrheit, der Sachlichkeitsbezogenheit. Und diese letztere heißt NICHT "Informiertheit", wie irgendjemand meint eine solche definieren zu können. Gerade Linke spielen ja gerne mit diesem Begriff, den sie nicht einmal definieren können sondern mit dem sie nur verleumden, und Lügner können nur das: Verleumden, Welt falsch konstruieren. Information ist keine Einbahn, wie bei einem Computerprogramm, sondern ein interpersonales Geschehen, ja überhaupt nur eines der Eigenposition innerhalb der Interpersonalität: Nur was als "Information" erkannt wird, ist auch eine solche. Wer sich informieren will, betritt also in einem Akt der Selbstüberschreitung immer einen interpersonalen Raum - das Wesen, den Ort, der beide Seiten gleichermaßen, und damit den Sinn und Inhalt der Information, bestimmt. Information wird vom Ort bestimmt, von der relatio, der definierten Beziehung. Nur das ist überhaupt Information. Alles andere ist Datenoverkill oder wie immer man es nennen möchte. Jeder kennt den Moment, an dem man einfach nicht mehr "hören kann".
Umgekehrt läßt sich Vernunft und Vernünftigkeit an "innere Strukturen" des Sprechens, der Art zu denken etc. etc. sehr gut erkennen (wenn auch nicht völlig ohne Irrtumsmöglichkeit). Und das ist es, womit all diese "Wissenschaft von der Manipulation" (und praktisch die gesamte Politik der Welt) nicht rechnet. Denn sie ist dynamisch, nicht inhaltlich festlegbar. Sie ist schon gar nicht rationalistisch. Aber dazu braucht es im realen Leben gefestigte Personen, Personen im Dialog mit dem (unsichtbaren) Wirklichen. Religiöse, wirklich religiöse Menschen. Denn das Religiöse ist, wie H. U. v. Balthasar richtig schreibt, Rücksichtnahme auf das Absolute. Es ist deshalb in einer Haltung einem "Jemand" gegenüber verankert, nicht in nominaler "Information".
Das geht nur im kleinen Rahmen, das geht nur mit ausreichendem Kontakt, das geht nur bei Personen, die auch aus dem Umfeld stammen, in dem der Wähler selbst lebt. Wahlen sind immer, auch heute!, persönlich, und man hüte sich vor denen, die etwas anderes behaupten, sie wollen täuschen. Niemals sind es "Ideen", die man wählt, immer sind es Personen**
Ähnliches gilt vom Umgang mit Medien, einem der aktuellen Schlagworte: "Medienkompetenz". In der so getan wird, als ginge es dabei um Dinge innerhalb des Umgangs mit den Medien selbst, also um Ablaufprobleme. Mitnichten und -neffen! Es geht darum, sich in der Auseinadnersetzung mit Information die eigene Urteilsbasis - die im gewissermaßen haptischen, vollumfänglichen, gestalthaften Leben, das nicht über Medien stattfinden KANN - zu bewahren, WENN man mit Medien umgeht. Das eigene, im "normalen" Leben erworbene und täglich ausgepeitschte urteilsvermögen zu bewahren, wenn man abends die Informationsseiten anklickt, wenn man alle möglichen Nachrichten erhält oder gar kommentiert, das ist Medienkompetenz. Sie ist niemals außerhalb der Persönlichkeit zu sehen, udn deshalb niemals ein Objekt irgendwelcher direkten Formungsmaßnahmen.
Denn Persönlichkeit ist ein Ding des Indirekten, ist ein Ding des Objektiven, der Wahrheit, der Sachlichkeitsbezogenheit. Und diese letztere heißt NICHT "Informiertheit", wie irgendjemand meint eine solche definieren zu können. Gerade Linke spielen ja gerne mit diesem Begriff, den sie nicht einmal definieren können sondern mit dem sie nur verleumden, und Lügner können nur das: Verleumden, Welt falsch konstruieren. Information ist keine Einbahn, wie bei einem Computerprogramm, sondern ein interpersonales Geschehen, ja überhaupt nur eines der Eigenposition innerhalb der Interpersonalität: Nur was als "Information" erkannt wird, ist auch eine solche. Wer sich informieren will, betritt also in einem Akt der Selbstüberschreitung immer einen interpersonalen Raum - das Wesen, den Ort, der beide Seiten gleichermaßen, und damit den Sinn und Inhalt der Information, bestimmt. Information wird vom Ort bestimmt, von der relatio, der definierten Beziehung. Nur das ist überhaupt Information. Alles andere ist Datenoverkill oder wie immer man es nennen möchte. Jeder kennt den Moment, an dem man einfach nicht mehr "hören kann".
Umgekehrt läßt sich Vernunft und Vernünftigkeit an "innere Strukturen" des Sprechens, der Art zu denken etc. etc. sehr gut erkennen (wenn auch nicht völlig ohne Irrtumsmöglichkeit). Und das ist es, womit all diese "Wissenschaft von der Manipulation" (und praktisch die gesamte Politik der Welt) nicht rechnet. Denn sie ist dynamisch, nicht inhaltlich festlegbar. Sie ist schon gar nicht rationalistisch. Aber dazu braucht es im realen Leben gefestigte Personen, Personen im Dialog mit dem (unsichtbaren) Wirklichen. Religiöse, wirklich religiöse Menschen. Denn das Religiöse ist, wie H. U. v. Balthasar richtig schreibt, Rücksichtnahme auf das Absolute. Es ist deshalb in einer Haltung einem "Jemand" gegenüber verankert, nicht in nominaler "Information".
Von
dort ausgehend kann sich dann ein Repräsentativsystem aufbauen, das
sich niemals in neue Körperschaften - Parteien - auflösen darf, die
durch ihre eigene innere Dynamik ganz neue Faktoren ins Spiel bringen,
die dem eigentlichen Urteilsprozeß der Bevölkerung prinzipiell
widersprechen. Sondern vielmehr in immer weiteren, aber nur in und durch
Personen faßbaren Abstraktionskreisen (als Inhaltskreisen des Objektiven, Relationalen) - von der Familie, der Straße, dem Viertel, dem Dorf über den Bezirk, das
Land, bis zum Staat, mit tatsächlich unzähligen Zwischen- und Querstufen und -formen - bis zu
einer Staatsregierung führen, welch Stufen alle vor allem eine Aufgabe
haben: Das Föderalsystem, die jeweils ihr zugeordnete untere Stufe zu
hüten und zu beschützen und zu bewahren wie einen Augapfel. Denn von ihm hängt die Existenz des Ganzen ab.
Davon
hängt aber alles ab. Und davon wird auch unsere Zukunft abhängen, die
Überlebensfähigkeit unserer Völker und Staaten. Das kann man ganz
wörtlich nehmen. Wenn das nicht passiert (und davon muß man leider fast
ausgehen), wird weil es sich eben heute fast überall schon um kritische Systeme handelt (deren gespannter Zustand zeigt der oft schon so hohe allgemeine Aggressionsgrad)*** der
Zeitpunkt eines Ausbruchs des Gesamtsystems, einer "Katastrophe", ohne
jede Ausweichmöglichkeit näherrücken, wird jeder Versuch, Schein-Frieden
herzustellen, Harmonie irgendwie zu erreichen, die kritische Masse nur
noch weiter vermehren, sodaß der Gesamtausbruch, die Eskalation immer
größer werden wird, die eines Tages eintreten wird. Und zwar nicht
vielleicht, sonder mit absoluter Sicherheit.
*Mit
diesem Begriff sind an diesem Ort immer sämtliche digitalen
Informationstransportprozesse gemeint, also einschließlich aller
sogenannten social media-Formen. Zum großen Teil liegt dabei die
Problematik im Medium schon selbst begründet. Auch das ein Fehler, ein
schwerer Fehler, ein ebenfalls gezielt und gefährlich aufgeblasenser
neuzeitlicher Mythos, zu meinen, daß sich Information primär über
nominale Inhalte definiere, Erkenntnis also so etwas wie ein
Summenstrich unter Informationsdateneinput sei. Denn ein Datum als
Faktum, als Information zu sehen, setzt bereits einen ganzen
Selektionsprozeß voraus (!), der wiederum in der Persönlichkeit des
Informierten gründet und ganz andere Urteilsprozesse beinhaltet, als die
Mär der "Datenabwägung" vorgaukelt, wo mit Worten wie dem von der
"Notwendigkeit zu informieren" oder "Informiertheit" oft schöngesprochen
wird. Urteilsfindungsprozesse als Zustimmungs- oder Ablehnungsprozesse
sind immer (!) persönliche, personale Vorgänge. Die Auflärung ist auch
hier ihrem eigenen Irrtum auf den Leim gegangen.
²Der
VdZ meinte schon während des Wahlkampfs viele Anzeichen zu sehen, daß
etwas vorging. Da war ein Schema, ein Agieren und Reagieren in der
Medienlandschaft des Establishments, das nicht zufällig wirkte. Diese
Videos bzw. Artikel lassen es nun auch wahrscheinlich erscheinen, daß
der spätere Sieger der österreichischen Bundespräsidentenwahl Alexander
van der Bellen die o. a. Methoden deutlich cleverer - ja vermutlich
überhaupt erst - einzusetzen wußte als sein dann unterlegener Kontrahend
Norbert Hofer. Dessen vermutlich wahre oder wahrere Aussage, daß van
der Bellen ein (oder unter den beiden: der) Lügner sei, natürlich nichts
mehr bewirkte. Weil es eben nicht um nominale Inhalte geht.
**Die
Forderung mancher politischer Bewegungen nach "mehr Volksabstimmungen"
ist tragisch falsch, nicht mehr. Damit würde nichts besser, im
Gegenteil, die Täuschung hätte neue Ebenen und Legitimationslügen. Wenn,
dann müßte man dramatische Rück-Dimensionierung der Politik, ja den
Umbau unserer Staaten auf jene föderalen Gebiete, die sie einmal waren,
fordern.
³Dort liegt begründet, was eines
der sichtbarsten Symptome der Gegenwart ist: Daß nämlich die
Selbstansprüche der Menschen mit dem, was sie in ihrem Leben vorfinden
und erreichen wollen weil meinen zu sollen hinten und vorne nicht mehr
übereinstimmen. Darin liegt der hohe Anteil an Menschen verursacht, die mangels sättigender Lebensaufgabe (die nur "am richtigen Ort" möglich ist) in Moral (siehe: "political correctness") auswandern, damit ihr Handeln und Leben wieder "geordnet" - Ort=Logos=Wesen - ist.
***Mit dem besonderen Zustand der Aggression gegenüber dem Vertreter der Wahrheit - der Religion, bei uns also der Kirche - die diese Wahrheit nicht mehr zur Darstellund und zum Leben bringen (Liturgie!), ja sogar noch die Lüge verstärken. Der VdZ sagt jedem Kleriker schlimmste Dinge voraus. Weil es gar nicht anders sein kann. Und das ist KEIN Martyrium. Dazu ist der heutige Klerus nicht einmal mehr in der Lage, denn man kann nur an der Wahrheit ein Martyrium erleiden. Nicht an Sentimentalität, Dummheit, Vernunftverweigerung und vaterlosem Weicheitum. Der VdZ hat schon vor 20 Jahren einen Essay verfaßt, in dem er schrieb: Die Wut auf die Kirche ist nicht unbegründet, sie ist eine begründete Wut auf deren Wahrheitsverweigerung. Der VdZ, der wahrlich nicht wenige Kleriker (aller Ränge) kennt und kannte, kennt leider (fast) nur Lumpen. Mit einem Oberlumpen zum Chef, der all die Unterlumpen deckt. Die wirklichen Märtyrer von heute erkennt keiner mehr als solche. Die werden erst am Jüngsten Tag offenbar.
***Mit dem besonderen Zustand der Aggression gegenüber dem Vertreter der Wahrheit - der Religion, bei uns also der Kirche - die diese Wahrheit nicht mehr zur Darstellund und zum Leben bringen (Liturgie!), ja sogar noch die Lüge verstärken. Der VdZ sagt jedem Kleriker schlimmste Dinge voraus. Weil es gar nicht anders sein kann. Und das ist KEIN Martyrium. Dazu ist der heutige Klerus nicht einmal mehr in der Lage, denn man kann nur an der Wahrheit ein Martyrium erleiden. Nicht an Sentimentalität, Dummheit, Vernunftverweigerung und vaterlosem Weicheitum. Der VdZ hat schon vor 20 Jahren einen Essay verfaßt, in dem er schrieb: Die Wut auf die Kirche ist nicht unbegründet, sie ist eine begründete Wut auf deren Wahrheitsverweigerung. Der VdZ, der wahrlich nicht wenige Kleriker (aller Ränge) kennt und kannte, kennt leider (fast) nur Lumpen. Mit einem Oberlumpen zum Chef, der all die Unterlumpen deckt. Die wirklichen Märtyrer von heute erkennt keiner mehr als solche. Die werden erst am Jüngsten Tag offenbar.
*051216*