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Sonntag, 21. Februar 2021

Der Streusel IST der Kuchen

Wer dem Vergißmeinnicht die blauen Blüten abspenstig machen wollte würde erleben, daß es dennoch immer wieder und wieder versuchen würde, neue Blüten zu bilden. So gut es eben vermag, wird es dieses scheinbar Äußerste seiner Existenz anstreben, die Blüte. Denn erst in ihr hat sie das Sein als Ganzes, das sich erst mit der Blüte vollzieht. 

Nicht einmal der Rest das Jahres kann jemals als Vollleben betrachtet werden, es bezieht sich immer auf das Hervorbringen der Blüten, als vorher, als nachher, aber immer als Ankerpunkt dessen, was man Existenz nennen kann. Diese Blüten also sind das Ziel des Daseins der Pflanze, und ihre Vollgestalt ist erst dann erreicht, wenn es alle seine Spezifika hervorgebracht hat. Dasselbe gilt natürlich für die Narzisse, die Tulpe, die Rose oder das Schneeglöckerl.

Es gibt kein Dasein als Blume, ohne spezifisches Dasein ALS diese oder jene Blume, in ihrer jeweiligen Vollgestalt. Die meisten würden sich sogar schwertun, die meisten der Blumen ohne ihre Blüte überhaupt "als" (diese oder jene) zu erkennen, sodaß diese in gewissem Sinn nicht einmal existierten.

Wer einen Streuselkuchen betrachtet wird sehen, daß einerseits der Streusel die Krönung des Mürbteigs ist, auf dem der Streusel von eifrigen Hausfrauenhänden platziert wird. Der es immer um die Vollgestalt des Kuchens ALS Streuselkuchen geht. Man kann nicht sagen, daß es den Streuselkuchen auch OHNE Streusel, als neutralen "Kuchen" gibt. Dasselbe gilt für die Linzer Torte, den Apfelstrudel oder die Krapotkinschnitte. Sie sind nur im Dasein ALS Spezifika, als genau dieser oder jener Kuchen, und sie brauchen wesensnotwendig ihre gesamten Bestandteile, die als "Krone" das ganze Kuchendasein erst erfüllen. Niemand käme auf die Idee, einen Streuselkuchen ohne Streusel zu machen. Die Sprache weiß, daß es dann KEIN Streuselkuchen IST und einen Kuchen, der nicht als der oder der Kuchen definiert ist, GIBT ES NICHT. 

Machen Sie, geneigter Leser, die Probe. Nehmen Sie Gegenstand um Gegenstand ihres Lebens her, Mensch um Mensch, und überlegen Sie, was ihn zu dem macht, was es ist. Und ob Ihnen nicht einleuchtet, daß etwas nur ALS KONKRETES dies und das existieret. Mit Beziehungen, Details, mit ganz bestimmten Eigenschaften weil Merkmalen. Denn sonst wäre es etwas anderes. Weil nicht dieses jenes ES. Und ob es eine Welt gibt, die NICHT aus konkreten jenen und diesen besteht, selbst wenn sie andere sind als jene, die sie jetzt vor Augen haben.

Was immer wir in dieser Welt ALS (dies oder jenes) definieren, also erkennen, dem wir als einem ALS begegnen (und IN einem ALS, nämlich einem Beziehungsfeld, das sich aus dem ALS ergibt und dort erst liegt), hat dieses ALS (dieses Sosein, ohne das es kein Dasein gibt) durch seine ÄUSZERSTE HAUT und Schichte. 
Dorthin strebt alles, ins Äußerste bzw. Äußere, und dort liegt Gesellschaft und Welt, was heißt: Dorthin strebt und entfaltet und sogar entwickelt sich alles. Wer, egal ob Mensch oder Tier oder Pflanze vernichten will, tut dies, indem er ihm seine äußere, seine äußerste Spitze und Oberfläche nimmt. 
Denn dort, in dieser äußersten Oberfläche, liegt dann sein Name! Dort, im Äußeren, liegt sein Dasein in der Welt. Dort liegt die Welt. Das man beim Menschen Kultur nennt. 

Vielleicht ahnt der Leser, worauf der VdZ mit diesen gewiß unvollständig und unbeholfen konstruierten Beispielen, die als Bild, als Ton einer Erzählung, als Ganzheit der Poesie sprechen wollen, nicht als "rationales Argument", hinaus will. Darauf, daß es kein Dasein und damit auch kein Lebendes gibt, das nicht in der Vollgestalt seines spezifischen Wesens auftreten kann. Denn dann wird oder würde es über kurz oder lang eingehen, sterben, vergehen. Ein "neutrales" Dasein, in dem das Spezifische des jeweiligen Wesens, das sich in scheinbar "unwichtigen" Einzelheiten ergeht, gibt es nicht. Man kann also sagen, daß alles, was es gibt, recht eigentlich erst IN und DURCH seine detailliertesten Spezifika ins Dasein kommt und darin ist. 

Wenn wir das auf den Menschen umlegen, kommen wir zum selben Ergebnis. Jeder Mensch wird leiden, wenn das, was sein Dasein ausmacht, nicht erreicht wird. Und dieses Ziel, das jeder hat und das man so gerne als "unwesentlich" oder "unwichtig" darstellt, ist in Wahrheit sein eigentliches Ziel, also sein Sinn. Ein Mensch, der solche ganz detaillierten Ziele verliert oder nicht mehr hat, noch mehr aber ein Mensch, der (wie es beim Vergißmeinnicht wäre, das irgendwann, wenn es dauerhaft an seiner Vollgestalt gehindert wird, eingeht, weil seine Lebenskraft zu frustriert ist, und nicht mehr ins Dasein gelockt werden kann, also das Flehen ans Sein selbst erlischt) der auf alle Ziele unfreiwillig und dauerhaft verzichtet, fällt zu einer unförmigen Masse zusammen. Einer Masse, die man als Elend, als unsittliche Unordnung oder als De-Personalisierung bezeichnen kann. Denn so äußert sie sich, und das sind auch die großen Gefahren des Menschseins. Die man auch unter Acedia (Trägheit des Daseinswillens) zusammenfassen kann. 

Damit sind wir bei dem Wort, das für eine menschliche Seele, die sich an solch einen Punkt findet, zutreffend ist: Wir nennen das, was früher Melancholie oder habituelle Schwermut genannt wurde, Depression. Die von einem zeitweiligen, aber doch noch transitorischen Zustand, der überwunden werden kann, nach - je nach Mensch mehr oder weniger kurzer Zeit - in einen Dauerzustand übergeht, also habituell wird. Als Art und Weise, wie er der Welt noch begegnet. 

Interessenlos (das heißt: ohne sein Sein und sein Ziel noch zu berücksichtigen, und damit Anknüpfungspunkte zum eigenbestimmten Handeln und Selbstentrollen zu finden, die die Welt betrachtet), gleichgültig, und meist und sehr rasch mit Beimischungen des Bösen, das auch dem anderen und den anderen, ja allen und allem (also der ganzen Welt!), dasselbe Leiden und Nichtsein wünscht, an dem man selber so leidet. Und das aus dieser Willensrichtung heraus, zu der das werden kann und auch wird, auch an der Zerstörung arbeitet.

Nun wird wohl klar, worauf diese gesamte Denkbewegung hinging. Die von der Betrachtung ausging, daß alles nicht auf ein bestimmtes "allgemeines, reduziertes" Dasein beschränkt werden kann, sondern daß sein motivierendes, sein gesamtes Leben hervorrufendes und einladendes Dasein, seine Existenz als dynamischer Vollzug des Lebendigen im Dialog mit den jeweils äußersten Schichten des anderen, der umgebenden Welt erst überhaupt IST. 

Eine Beschränkung läßt sich jeweils nur über kurze Zeit und Frist ertragen, ist immer mehr oder weniger großes (noch dazu immer in individuellem, von niemandem anderen bestimmbares Maß ertragenes) Leid. Es gibt freilich Zustände, in denen solches Leid dauerhaft verhängt wird. Es sind Zustände, wo ein Volk von einem Feind unterworfen, bedrückt, seine Lebensformen unterdrückt und verboten werden, das somit in Sklavenstatus fällt. So, wie es eben Menschen gab und gibt, die als Sklaven "leben" müssen, und damit ein Leben führen müssen, das all das, was das menschliche Leben eigentlich ausmacht, nicht leben und vollziehen dürfen. 

Sie dürfen, und damit fliegen wir zum Kern der Sache, sie dürfen nicht Priester sein. Sie dürfen die Vollgestalt des Daseins, die auf Gott ausgerichtet ist, nicht als Dankopfer und Signum der Freude des Seins im Sein, darbringen. Sie müssen ein elendiges Leben fristen. Das zu eben den erwähnten Folgen führt.*

Somit sind wir zu der Frage gekommen, was das Leben als Mensch ausmacht. Das ohne Gemeinschaft, ohne Gesellschaft nicht denkbar ist, weil jedes individuelle "Ich" erst in einem "Du" überhaupt entsteht, also welthaft wird. Und schon mit diesem Satz rückt der Casus Knacktus direkt vor die Nase. Er macht klar, was mit den nun schon fast ein Jahr dauernden Beschränkungen des sozialen Lebens tatsächlich passiert: Die Menschen fallen ins Nichts. Buchstäblich.** Somit kann und muß man sagen, daß einerseits dem Sklaven und dem Unterdrückten, dem Beherrschten, dem Entselbsteten der Tod in dem Augenblick blüht, wo seine Kultur unterdrückt oder geraubt wird.

Was aber ist Kultur? Was ist sie real, und nur dann isset sie ja, besteht sie also in jener Dynamik, die alles haben muß, das exisitert (auch das ein actu, ein aktivum)? Es ist die Schichte der Institutionalisierungen, der Riten, der Gebräuche, der Rhythmen, der Fest- und Gedenktage, der Rituale und der Liturgien! DIESE SCHICHTE ist es also, die den Menschen existieren läßt - oder ihn über kurz oder lang in den Tod wirft. Zumindest intentional, über die (immer häufiger habituelle) Depression.

Und damit sind wir endlich bei dem angelangt, was diese Corona-Bedrückung und damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen endlich (!) in ihren richtigen Verhältnismaßstab setzt, der eine Beurteilung möglich macht. Somit wird klar, daß das, was uns seit einem Jahr bereits auferlegt ist, nicht nur sachlich nicht gerechtfertigt ist (aber dieses Thema können und wollen wir hier gar nicht erst diskutieren), sondern daß in KEINEM FALL eine derartige Bedrückung ZULÄSSIG UND ERLAUBT IST. Es sei denn, man hat vor, uns und unsere Länder direkt und wirklich auszulöschen und zu töten. 

NIEMALS DARF es also zu weit kommen, daß uns unsere Feste, unser Kirchenjahr, das diese Feste und diese natürlichen Rhythmen in Gott hinein trägt und ihnen somit ihre wahre Dimension der Vermählung von Himmel und Erde wie eine Krone (siehe den Streusel, siehe oben: Der der Kuchen IST) aufsetzt. 
NIEMALS darf man einem Volk seine Riten, seine Treffen, seine gesellschaftlichen Ereignisse nehmen. Niemals seine Stimmungen, die ein einziges Insgesamt sind, zerstören und glattbügeln, als würde man alles auf eine primitive Ebene der Existenz beschränken wollen, weil das andere ja NEBENSÄCHLICH wäre.

Wer somit das Soziale - dauerhaft, und das heißt alles, was über einen KURZEN Moment hinausgeht - unterbindet, zerschlägt das Menschsein selbst. Wer es vergiftet ist ein Verderber in einer ungeheuerlichen Dimension. Politiker, Medienverantwortliche, Eliten - sie sind also Ungeheuer. Sie sind die, die uns wahrlich bedrücken.
Wie es DERZEIT und auf unabsehbare Frist geschieht. Wo das soziale Klima vergiftet wird, weil die Schuld und Verursachung des Leidens der Bedrückung AUF DIE JEWEILS undefinierbaren NÄCHSTEN geladen wird.

"Ich muß unter dem Lockdown leiden, weil diese und der da sich nicht an die Corona-Auflagen halten! Die nicht vernünftig sein müssen, die ich auch nicht verstehen muß, womit sie meiner Freiheit unterlägen, die aber als Schlüssel zum Ende der Bedrückung verheißen sind.
Damit wird der Aggression, die dem unbestimmbaren Leiden entstammt, als der Energie, die sich der Überwindung des Übels zuwendet, deren Richtung aber noch unbestimmbar bleibt, durch Fehlinformation, durch Gewalt und Befehl der (direkt wie medial vermittelten) Autorität, ein Ersatzziel geboten. Und dieses ist DER NÄCHSTE, DER ANDERE. 
Diese Vergiftung des Sozialen ist keine Zukunft, sie ist im Alltag bereits als allgemeine Stimmung zu bemerken. Wo Mitmenschen ohne jede Rücksicht auf Benimm, Anstand und Diskretion den jeweils anderen Mitmenschen zu Aufsehern und Sklavenhaltern werden. 
Aus einer nunmehr endlich (aber so falsch!) konkret werdenden Aggression heraus, die IMMER entsteht - als ungelenkte Energie der Entelechie, also Enfaltung des Wesens - wenn die äußerste Schichte des Existierens unterdrückt und glattgehobelt wird. 
Und das ist alles, was uns nicht mehr möglich macht, die unterschiedlichsten Rhythmen des Jahres zu leben. Dieses Leben ist ein Leben in den äußersten Schichten. Denn erst diese sind das, was wir als Kultur bezeichnen. Und Menschsein heißt Kultur. Aber Kultur ist nicht unwesentlicher Schnickschnack, auf den man schon mal verzichten kann, sondern es ist das Spiel der Formen und äußersten Schalen und Schichten unseres Existierens. 
Es sind somit die kleinsten Feste und Hochzeiten, die Geburtstage und Wiedersehensfeiern, die Feiern bei bestandener Aufnahmeprüfung oder die Trauer bei Verlusten, die religiösen Feste als Hochzeiten und Überhöhungen von Irdischem ins Ewige ebenso wie egal welche Kalendertage in ihrer jeweiligen Bedeutung, als Anniversarien egal welcher Ereignisse, als Gerüst unserer Geschichte und damit als unsere eigene Historizität. Es sind die Stimmungen, die die Zeiten, die wir durchleben ausmachen, es sind die unzähligen Details, in denen wir das leben und erleben. 
DIESE ÄUSZERSTEN SCHICHTEN, die das Material sind, in dem wir geschichtlich werden, also existieren, SIND HEILIG. Sie müssen also für jede Regierung tabu sein. TABU. Das heißt unberührbares Fluidum des Lebens eines Volkes, die kein Diktat zerschlagen darf, die niemals der Freiheit entzogen werden dürfen. NIEMALS.

WER DAS DENNOCH TUT, DER IST EIN VERBRECHER UND TYRANN. 

DENN ES SIND DIE NEBENSACHEN, sozusagen, DIE UNSER LEBEN UND DAS LEBEN EINER GESELLSCHAFT ERST AUSMACHEN. Diese Details, dieses ausgearbeitete Konkrete, diese Kultur also ist es, was alle Menschen erst lebendig macht. Wer das nimmt, wer das niederschlägt, versklavt und unterdrückt ein Volk tatsächlich und real. Wer das macht, ist somit ein Übeltäter, ein Unterdrücker, ein Bedränger, und er ist ein Übel, das zu beseitigen ein Volk Gott anruft und anfleht, daß er es davon befreien müsse. 

Der Ruf KURZ MUSZ WEG oder MERKEL MUSZ WEG hat also tatsächlich (!) eine religiöse, eine metaphysische, eine tiefe ontologische Dimension. Er ist ein Ruf zu Gott, diese Bedränger zu zernichten, ihre Regime zu zerschlagen, und sein Volk, den ihm per Taufe ganz real zugehörigen Leib, zu retten und zu erlösen. Indem er seine furchbare Hand ausstreckt, und mit der Faust die Bedränger zerstört.

Jetzt erst wird uns, werter Leser, vielleicht so richtig klar, nicht nur was passiert, sondern daß alle Klagen, daß das eine oder andere doch endlich "freizugeben" sei, während wir uns eh mit so vielem abfinden wollen und werden, viel zu wenig weit greifen. Daß noch so viel und so viel Tieferes an Leid gar nicht erfasst wird, wenn wir uns auf diesen unwürdigen teilhaften Schacher beschränken lassen. Es geht um die Freiheit ZUERST, unsere Kultur, unsere Rhythmen, unsere Feste feiern zu können. DANN können wir vielleicht über das eine oder andere - IMMER FREIWILLIG, immer INDIVIDUELL - sprechen. NICHT VORHER. SOLANGE ABER SIND KURZ; MERKEL UND WIE SIE ALLE HEISZEN BÖSE BEDRÄNGER UND FURCHTBARE BEDRÜCKER, die zu beseitigen Gott angerufen werden muß. 

Das ist die Heilige Pflicht des Christen, zu rufen, wie es das Volk Israel in der Verschleppung in Babylon tat. Eine Zeit, von der auch viele Historiker sagen, daß sie ja "gar nicht so schlimm gewesen" wäre, daß der "Wohlstand dort" sogar oft höher gewesen war als in Judäa. So, wie man es heute von den Geldern sagt, mit denen man uns überschüttet. Aber nicht nur geht es GAR NICHT darum, sondern sie sind Teil einer unsäglich tiefen Bedrückung.

Wer unter diesem Gesichtspunkt, der endlich und hell vor Augen zu stehen kommt, die Psalmen betet, betet sie plötzlich in so neuem Licht, daß es einen nur noch wundert, daß sie noch nicht verboten sind. 

Denn die Psalmen sind ein direktes Flehen zu Gott, das bestehende Regime der Bedrückung zu beseitigen. Wegzuschleudern. Zu vernichten. Damit ist auch klar, wer heute der Feind ist. Es ist NICHT Corona. Es SIND DIE REGIERUNGEN. Es sind die Eliten, die uns in dieser Bedrückung halten wollen. Ohne Kenntnis davon zu haben, was das Menschsein überhaupt ausmacht. Weil sie zu jung, damit zu ungebildet, zu unerfahren, zu unreif oder (und, denn meist schmilzt all das zu diesem einen zusammen: Das Dumme, Unreife und so weiter wird irgendwann dazu!) BÖSE sind. 


*Die Sklavenhalterei, übrigens, zu einem miserablen wirtschaftlichen Unterfangen gemacht hat. Das ist all jenen nicht klar, die von angeblichen wirtschaftlichen Vorteilen sprechen, die Sklavenarbeit für die Halter und Besitzer der Sklaven habe. Auch in der Sklavenhaltung geht es nicht um ökonomische Vorteile, sondern nur um Wege, eine bestimmte Lebensform (des Sklavenhalters) zu ermöglichen. Die aber viel Geld kostet, solange man die Sklaven wirklich Sklaven sein läßt, ihnen also nicht Lebensform und -rhythmus zugesteht, der sie im Vollsinn, also in einer lediglich Bindungen unterlegenen Form leben läßt. Und Bindung gehört zum Wesen des Menschen IN FREIHEIT. (Damit wollen wir das hier aber belassen, wir werden uns damit noch eingehend befassen, das sei versprochen, der VdZ hat bereits Ladungen hervorragender Studien und Literatur dazu auf seinen Büchertischen liegen.

**Damit haben wir die direkte Quelle der Depressionen, die beobachtbar und überall in unseren Ländern zunehmen, und die auf der Kippe zu einem Habitus sind. Der unsere Länder dermaßen schädigen wird, wie wir es uns noch gar nicht vorstellen können. "Skorpione in den Fersen," nennt es die Offenbarung, übrigens, die einmal mehr zeigt, wie konkret, wie wahr (!), wie umfassend und wie von tiefer Kenntnis von Mensch und Welt getragen die Bibel ist.