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Sonntag, 28. Februar 2021

Wie dreckige Generationen sich säubern

Es gibt noch eine Ahnung, die für den aufmerksamen Beobachter der Szenerie,  der sich endlich aus jener Mure von Worten an die Luft gegraben hat, wie sie uns seit geschlagenen zwölf Monaten als "Corona-Pandemie" (und wie immer man das nennen will; jeder Begriff ist falsch und Nebelvorhang, wenn man etwas gar nicht Definierbares oder schlicht nicht Definiertes fassen will) übergegossen ist, langsam sichtbar wird. 

Und das hat mit dem Stehsatz der "gefährdeten Bevölkerungsgruppen" zu tun. Wo allen Experten zufolge (ach, wie der VdZ diesen Begriff liebt: Ex-perte; der der versucht hat/wurde, der der erprobt hat/wurde) besonders die Altersgruppe der über 80jährigen zu den vom Corona-Virus besonders geliebten, also in ihrem Gesundheitszustand gefährdeten Gruppe gehöre. Das Spannende dabei ist der Zusatz, den man fast übersehen könnte. Denn es geht gar nicht um die Altersgruppe selber. Es geht um die Heime, in die man diese Altersgruppe abgeschoben hat und mittlerweile standardmäßig abschiebt. Und in Zukunft noch mehr abschieben wird. Weil die Größe (also: Kleine) und Reduziertheit der Familien auf Zweisamkeit Plus (im höchsten Fall) eine persönliche Fürsorge für die Eltern gar nicht mehr möglich macht. 

Und auch gar nicht erwünscht ist. Darum geht es doch. Denn lieber arbeiten die Kinder in schwerer Arbeitszermürbung, um jenes Geld zu verdienen, das die Auslagerung der Altenfürsorge auf Einrichtungen des Sozialstaates kostet. 

QR Talk im Hangar
Also hört man dann von "Clustern", die sich in Altenheimen bildeten. Also hört man, daß mehr als die Hälfte ALLER sogenannter "Coronatoten" nicht einfach der Altersgruppe, nein, sondern der Gruppe jener Alter, die in Altenheime und Pflegeeinrichtungen abgegebenen Menschen entstammt. 

 

Corona, Covid19 ist keine Krankheit, die weltweit ausgebrochen ist. Sie ist aber in einem Punkt global: Als Symptom der Essenz des Sozialstaates, des Sozialen selbst, das Alte technisch definiert und abschiebt. 
Wenn sie aber noch nicht sterben wollen, dann werden sie mit der Spritze ums Leben gebracht.

Darin liegt doch ein ganz besonders Geschmäckle, meint der Leser nicht auch? Könnte es denn nicht sein, daß diese Corona-Pandemie, an der nicht zuletzt doch zu loben ist - tatsächlich! - daß sie so viel an die Oberfläche gehoben hat, was sich speziell seit den 1970er Jahren wie mittlerweile unabweislich stinkender, sichtbar dampfender, unsortierter (ja, richtig, der Leser assoziiere frei weiter!) Müll über unsere Leben geschichtet hat, daß also diese vermaledeite irgendwas seiende "Corona-P-a-n-d-e-m-i-e" ein weiteres Leck im sechshundert Fuß langen Ozeandampfer unserer Zivilisation, die wir in unzählige ein für alle Mal abgesicherte Existenzberechtigungen separiert haben, gezeigt hat.

Groß wie ein Fußballfeld, hat es den ganzen gigantischen Dampfer aufgerissen. Riesig wie ein Faustloch im tiefsten Grund hat es seinen Boden zu einem Loch verwandelt, durch den die Tiefe zum Sog wurde. Von der Brücke ist das nicht direkt sichtbar, nur über Schwankungen im Steuerguckloch bemerkbar. Lediglich die Grundlinge, also die mit der Realität der Situation eines Dampfers auf dem Meere noch wirklich Befaßten ist es begreifbar. Deren unaufgeregtes Alltagsgeschäft es ist, mit je neu werkbeschwerten Pranken der Welt in die blutumspülten Eingeweide zu fassen. Nur ihnen ist alles bewußt, weil direkt vor Augen. Nur sie sehen die Dimension der eindringenden Wassermassen. Nur sie erkennen das Ausmaß (ob groß, ob klein) des Geschehens. Nur sie vermögen aus Erfahrung zu sagen, ob das umgebende Wasser noch dichte Gischt ist, oder bereits Ozeantiefe nach dem Sinken.

Die Tatsachen sprechen für sich. Fünfzig Prozent aller sogenannter Corona-Toten in Österreich waren Bewohner von Altenheimen. Sie haben mittlerweile schon ein Jahr lang keinen Kontakt mit Angehörigen, ja überhaupt mit der Außenwelt.  
Die Tatsache, daß vor allem Alte - und zwar bestimmte Alte - zu den Hochrisiko-Gruppen gehören, und einen extrem hohen Anteil an den sogenannten "Pandemie-Opfern" stellen, ist in Wahrheit ein Finger auf eine offene Wunde: Die einem Menetekel und Konkurs einer Gesellschaft gleichkommen, die das Soziale auf den Staat überwälzt. Die Folge ist evident: Tod.

Die Alten. Die wir seit Jahrzehnten aus allem Sozialen herauslösen, separieren, und nach höchsten technischen Standards (oder so) versorgen. Seit im Sozialstaat alles Denken in Kategorien der Kostenwahrheit, alles Erkennen von Leistbarkeiten und Geldmengenrealitäten, alles wirklichkeitsgemäße Abschätzen von sozialen Realitäten, fern von jeder Sonntagsphantastik, werden auch die Alten abgeschoben. 

Der VdZ kann sich persönlich erinnern, wie zu den Segnungen, die in den 1970er Jahren ausbrachen, auch das Errichten von "Seniorenheimen" (wie man diese steril aufgepeppten Abschiebeanstalten schönfärberisch nannte) gehörte. Wie neben den Kindergärten, neben Papiermüllbergen aus Gratisschulbüchern, dieser Vergewaltigung der Bildung, Siedlungen mit Single-Wohntürmen emporwuchsen. Und wie am Schulweg der Bau des nächsten Seniorenwohnheims voranging. Wo jede Weltanschauungsgruppe "ihre" Heime für "Ihre" Senioren baute. Als Symptom einer Art des Lebens der Jungen. 

Als Waschmaschine, mit der man deren Leben (als Konsum- und Wirtschaftsmotor, also als Momente der Geldproduktion) von zwischenmenschlichen, also sozialen Lasten befreite. Das ist es, was man Sozialstaat nennt: BEFREIUNG von sozialen Lasten.

Sehr langsam, übrigens. Jahrelang ragten die Rohre aus den glotzenden Löchern, die recht spät mit weißen Kunststofffenstern gestopft wurden. Denn es bestand keine Eile, im Sozialstaat der 1970er. Nein, Eile bestand wirklich nicht. Man baute nämlich gar nicht VOR, man erfüllte keinen Bedarf, nein, und überall nicht. Man erzog stattdessen ein Volk. Man gab ihm die Schienen vor, die sein Leben zukünftig befahren sollte.

Auch, wohin die Alten sollten. In Heime. In denen sie nun elendig krepieren. Das ist die Wahrheit. Und das ist die ganze Wahrheit rund um diese Coronapandemie. Die vor allem eine Zielgruppe kennt: Die Alten, die man in "Pflegeeinrichtungen" abgeschoben hat. Wo die Liebe der Kinder und Verwandten in technisch abgezirkelte und statistisch hochgerechnete Pflegemaßnahmen umgesetzt wurde. Um die Jungen von jeder Belästigung freizuhalten. Denn Solidarität gab es in den Parteiprogrammen in Worten, deren Zahl proportional zur Absenz des Inhalts wuchs. 

Der Sozialstaat ist in Wahrheit der Tod des Sozialen. Er ist dessen Ersatz. Er ist die mit künstlichen Geldausgaben ermöglichte Asozialität. Durch Schulden. Man lobe einmal mehr die Begriffe, denn denken ist Begriffsklärung: Schuld zeigt die Wurzel, und damit die Möglichkeit zur Perversion. Denn Schuld ist das Wesen des Sozialen, und Schuldigkeit deren Bezahlung, persönliches Abstatten deren Geld.

Und nun erwischt es diese Einrichtungen. Mit einem dermaßen simplen "Virus", daß er von Grippe so wenig zu unterscheiden ist, daß man - und dieses Vorgehen ist dermaßen häufig geworden, daß es wirklich von niemandem mehr zu übersehen ist! - einfach aus einem Syndrom lauter Einzelvorgänge macht, die man dann zu einer neuen Krankheit umbenennt: Covid19 heißt nun, was zuvor so alltäglich war, daß man es gar nicht näher in Bestandteile zerlegt hat.  

Covid19. Eine künstliche Krankheit, Krankheit wie jede Krankheit: Begrifflichkeit und Summe unter bestimmte Symptome. Die in diesem Fall überhaupt nur noch aus Virenfragmenten besteht. Die von der Grippe (die ja komplett aus den Krankenstatistiken der WHO verschwunden ist) lediglich unterscheidet, daß sie nun ALS CORONA benennbar wurden. Nein, Corona wurde nun alles benannt, was man unter Grippe vorfand.

Und die ist für alte Menschen immer ein Problem. Denn die Grippe ist - wie nahezu jeder dieser asiatischen Infekte - ein Substanzproblem der Menschen in Europa. Hat mit dem Verhältnis der nach der Sintflut (und aus den Lenden eines der Söhne Noahs, namentlich aus Japhet, entsprossenen) in Europa vor rund fünftausend Jahren gelandeten Indoeuropäer zur menschlichen Substanz selbst zu tun. 

Deshalb sind achtzig Prozent sämtlicher Corona-Toten, weltweit, ehedem Abgeschobene. Eltern, Väter, Mütter, Tanten, Onkel, die man nur aus den Augen wollte. Und mit irgendwelchen technischen Apparaten umgab, die das Soziale ersetzen sollten. Und dafür sogar "sozial" genannt wurden, sodaß den Alten auch noch die Sprache genommen wurde. Die sie in die Lage versetzt hätte, das wirkliche Geschehen rund um sie zu begreifen, sich dazu wirklichkeitsgemäß zu verhalten. 

QR Pflegerbericht
Der Leser möge sich illustrierend zur seelischen Situation solcher in Heime Abgeschobener diesen Bericht anhören. Wo ein Pfleger nur erzählt, wie es in dem Heim mit der Corona-Impfung zugegangen ist, in dem er selbst seinen Dienst versieht. 

Wie die Alten sich verhalten, wie sie entrechtet und mundtot gemacht sind. Und wie sie sich selbst so einschätzen. Weil ihr Alltag ihnen deutlich gemacht hat, daß man mit ihnen würdelos verfährt. Pflegeheime sind per se Institutionen der Würdelosigkeit, und kein Staat der Welt dürfte sie einrichten oder gestatten. Dürfte Institutionen gestatten, wo mit unseren Vätern und Müttern und Onkeln und Tanten nicht persönlich, sondern nach technischen Kriterien und Maßgaben verfahren wird. 

Sodaß sie nicht nur an einem simplen Virus erkranken und, als Todeskandidaten abgestempelt, häufig schwer falsch behandelt, folgerichtig versterben. Und wenn nicht das, durch "Schutzimpfungen" ums Leben gebracht werden.

Vielfach noch dazu mit haarsträubender, falscher Behandlung. Die aber doch nur die gnadenlose, herzlose Fortsetzung des Willens der jungen Generationen ist. Die der gar nicht so heimliche, aber unter Begriffslawinen verborgener Wille ihrer Nachfahren sind. Die nur eines wollen: Daß diese Alten, daß überhaupt alles Nutzlose aus ihrem Leben verschwindet. Koste es, was es wolle.

QR SWR Podcast
Es reicht aber nicht. Abgeschoben ist nicht genug. Noch in ihren letzten Tagen werden die Alten als Versuchskaninchen mißbraucht. Wo man Seren - "Vaccine" - an ihnen ausprobiert, von denen niemand sagen kann, wie sie wirken, was sie bewirken, und was sie mit dem Menschen machen. 


*270221*