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Donnerstag, 11. Februar 2021

Womit wir sehen, wie es sich auswirkt

Der VdZ weiß nicht, was das ist - aber er beobachtet seit geraumer Zeit, daß alle, sobald sie zu reden beginnen sollen, ihre Rede mit dem Wort "Ja" beginnen. Das sagt etwas aus. Es sagt Unsicherheit aus, weil man sich in einen Zustimmungsstrom mit dem Publikum stellt, an den man anknüpft. Dieses "Ja" will also eine existentielle Unsicherheit über das Daseinsrecht überbrücken. Und man könnte das (umfang- und wortreich) näher erklären. Aber das ist nicht notwendig. Wir werden es gleich sehen.

In jedem Fall sind die Protestanten die einzigen, die bei uns ernsthaft gegen die Evolutionsverdummung kämpfen. Im Katholischen gibt es an Relevantem noch das "Maximilian Kolbe-Center" mit Sitz in den USA.


https://www.kolbecenter.org/

Von der der VdZ bereits eine Reihe ausgezeichneter Bücher bezogen hat. Ein Zusammenschluß von Wissenschaftlern und Denkern, die auch Vorträge oder Kongresse veranstalten und eine wahre katholische Sicht der Welt entfalten. Bei der uns in der Regel gar nicht bewußt ist, in welchem Ausmaß sie der heute gängigen Weltsicht widerspricht. 

Die so voller Widersprüche, Irrtümer und dermaßen vieler Mythen und "black boxes" ist, daß wir wie durch eine Schlammlandschaft stiefeln - und das, ohne die Stiefel, die bis zum Schaft im Dreck stecken und jeden weiteren Schritt gar nicht möglich machen, überhaupt auch nur zu registrieren. Eine solche Blindheit zu installieren muß man erst mal schaffen ...

Protestanten kämpfen halt, wie Protestanten kämpfen. Mit der Bibel in der Hand, mit dem Fideismus im Herzen. So wird dieser Vortrag exemplarisch. Er ist eine einzige Rechtfertigung durch Verweis auf Autorität, die aus der erzählten Vergangenheit (mein Gott, wie oft haben wir das schon gehört ...) zumindest in ihrer quantitativen Wucht, die zumindest ein wenig in die Gegenwart hereingeholt werden soll. 

So oft auch das Wort "Vernunft" verwendet wird, so wenig kann der Protestantismus die Schöpfung in der Vernunft gründen. Weil sein Begriff von der Vernunft durch die Grammatik, die allem seinem Denken die Körperhaltung bereits mitgibt, durchdrungen ist und damit hinkt, das, was Vernunft wirklich ist, nicht denkerisch erfassen kann. Dazu müßte er ... seinen Glauben entsorgen. Diesen Widerspruch kann er also nicht lösen ohne zum Katholizismus zu konvertieren.

"Bei allem, was die Creatoinisten in der Widerlegung der naturwissenschaftlichen Ergebnisse, im Aufzeigen der Widersprüche und offengebliebenen Fragen geleistet haben und leisten, womit sie dem Evolutionismus sämtliche Wasser abgegraben haben - der Evolutionismus ist wissenschaftlich gesehen "fertig" (keineswegs aber politisch, im Gegenteil!) - ist nicht sicher, ob ihr Wirken positiv zu bewerten ist. Sie haben sich damit zweifellos einen Namen als "Anti-"(Evolutionisten) gemacht. Aber es stimmt mich eigentümlich, wenn jemand nur "gegen" ist, aber kein "für" hat." (A. E. Wilder-Smith)

Aber lassen wir diese Kritik, denn immerhin tun Protestanten das. Mit oft viel Mut und viel Herzblut. Sodaß man muß ihnen dafür ganz ohne Zweifel dankbar sein muß. Katholik vergiß das nicht. Zumalen es im Katholischen dazu rein gar nichts Vergleichbares gibt. Und das ist erschütternd. Denn wie der Protestant in diesem Vortrag in seinen Weltanschauungshorizont eingebettet expliziert: 

Die Auswirkungen auf sämtliche gesellschaftliche und damit kulturelle Prozesse sind VERHEEREND. Der Vortrag von Dr. Boris Schmidtgall zeigt sehr viel davon auf. Es geht bis zum Sozialstaat. Es geht bis hin zur Corona-Impfung. 
Der Evolutionsglaube führt zwangsläufig in die Irrationalität. Weil er keinen Geist kennt. Und, werte Dam- und Herrschaften, er ist jene "rationale" Grundlage, auf der das Joch errichtet ist, das im Namen des Globalismus die Menschheit unterwerfen will. Es gibt keinen Gedanken - der VdZ wiederholt: keinen! - der so direkt in die Verwüstung des Menschlichen führt.
Solange das Volk gegen jedes natürliche Empfinden, gegen jedes eigene Wahrnehmen und sinnliche Auffassen, unter dem Zwangsdogma gehalten wird, an die Evolution als jene Voraussetzung festzuhalten, die sämtliches weiteres Denken von den Naturgesetzlichkeiten weg hin auf eine Interpretationsweise lenkt, die niemand anderem als den Großkapitalisten, den Oligarchen, der sublimen Führungselite der Welt als Legitimierungsmythos dient.
Brüder, Leser, Volksgenossen, in der Indoktrinierung des Evolutionsglaubens küssen wir das schwerste weil unseren tiefsten Seelenschichten durch "gewollte" Beugung induzierte Joch!
Denn wir befinden uns in einer Zeit, die jede früher noch gewissermaßen fleischlich präsente, die eigentliche "Kultur" seiende Haltung bereits verloren hat. Was früher noch manche geistige Konsequenz aufgehalten hat, ist damit verloren. Nun brechen die Dämonen aus, und in den in immer dichterer Folge ("Panik durch globale Katastrophen jeder Art, von Jahr zu Jahr mehr!") werden sie zu jenen Heuschrecken, die uns bei lebendigem Leibe auffressen.

QR für das Video

Womit sich der Bogen zum alles Weitere einleitenden - damit bereits in ein bestimmtes Licht (das einer gebückten, gedemütigten Körperhaltung entspricht) stellende - "Ja" in diesem Vortrag zurückbiegt. 

Nun, werter Leser, weiß er, warum. Höre er also genau zu. Aber aus mehr als diesem Grund.



*050221*