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Donnerstag, 19. Januar 2023

Als ich Häuptling Schüttelnder Kopf war (1)

Gen. Ben Hodgens
Der mittlerweile im Ruhestand befindliche amerikanische General Ben Hodghes gibt auf einem amerikanischen TV-Sender seine Ansicht zum Ukrainekrieg kund. Und er ist ziemlich optimistisch, was die Aussichten er Ukraine anbelangt, noch 2023 den Krieg weitgheend für sich zu entscheiden. Die Krim, meint er, werde zurückerobert, und zumindest aus einem Teil des Donbas werden die Russen vertrieben sein. 

Er begründet das damit, daß viele der nun zu Rußland gezählte Menschen lieber seähen, wieder zur Ukraine zu gehören. Außerdem sei die Kampfmoral der Ukrainer weit höher als der Russen. Die noch zwar mit Masse wettmachen könnten, was die Ukraine durch die Qualität der Waffen des Westens aufbringe. Doch würde sich das drehen, wenn es dem Westen weiterhin gelänge, die Ukraine mit ihren Waffen effektiv zu unterstützen. 

Denn das Versorgungssystem der Russen sei so fragil, daß die Versorung der Truppen realtiv leicht zu kappen ist. Das zeige die Zerstörung der Krim-Kertsch-Brücke (der Genrasl nennt es so; wir wissen, daß die eine zerstörte Fahrbahn längst wiederhergestellt ist), und die erst jüngst zerstörte Brücke über die neben Kertsch einzige Landverbindung zur Krim über Mriupol. (Ein Ereignis, das mir und allen mir bekannten Kommentatoren überhaupt entgangen ist. Weiß jemand mehr von dieser unterbrochenen VErbindung? Und vor allem: 

Wissen das die Russen schon? Und kann mal jemand den Putin anrufen, und ihm das sagen? (Die Nummer ist irgendwas mit 555 oder so.)

Hodgens rechnet jedenfalls damit, daß 2023 die Ukraine die Oberhand gewinnen werde. Und wir nehmen das einmal zur Kenntnis, denn immerhin: Als hoher General weiß er ja, wovon er spricht, und ein Militär macht sich bekanntlich niemals Illusionen und zaubert sich ein Phantasiebild der Lage zurecht.

Ich habe mich dann aber (nach einer Respektsschweigeminute, denn: Ich wußte gar nicht, daß die Amerikaner Englisch können können?) doch gefragt: Wie glaubwürdig ist dieser US-General? Immerhin hat er sicher Erfahrung, und als Genral sollte er manche Dinge gut einschätzen können. 

Wie glaubwürdig ist ein Mann, der in ein Jaguarniederlassung kommt, 200 Euro auf den Tisch knallt, und den neuen XK300 verlangt? Sie glotzen ihn ungläubig an, nicht wahr? Wie glaubwürdig ist er, wenn er noch mal 100 dazulegt? Und was, wenn ihnen nun dieser Mann erzhlt, er berate andere Autkäufer? Würden Sie jemaden hinschicken, damit er sich dort beraten lasse, selbst wenn der nur eien KIA kaufen möchte? 

Würden sie überhaupt meinen, dieser Mann hat auch nur einen Funken Ahnung von Wirklichkeit? Der hetzt aber mit seinen Kollegen - was haben die geschätzt? Drei Magazine pro Soldat pro Monat reichen, und Putins Armee zieht winselnd von dannen? - die Ukraine in einen Krieg, in der die Ukraine nach drei Monaten ohne fremde Waffenhilfe mausetot wäre! Und dann sagt (wie aslle NeoCons, übrigens:) Wir waren es nicht. Außerdem haben wir dazugelernt. Würden Sie den noch bitten, ihre Küche zu planen, weil er sagt, das kostet bei ihm keine 500 Flocken?

Außerdem steht der Mann auch diesmal aber sowas von ziemlich im Gegensatz zu den meisten Einschätzungen von Militärs (die bisher nicht geglaubt haben, daß 2 Tage Mujnnitionsvorrat für zehn Monate Krieg reichen), die ich sonst lese, höre oder studiere. Oder (kommt auch manchmal vor) selbst finde. 

Also ich persönlich würde sagen: Der Typ hat sie ja nicht alle, und quatsch was der Tag lang und der Verstand kurz ist. Was der sagt ist ungefähr so relevant, als hätte meine 90jährige Mutter die Bedienungsanleitung für meinen Laptopo diktiert. Mag sein, daß er sich bei Sportschuhen auskennt, aber nicht bei Kriegen.

Dann habe ich überlegt, zu welcher Zeit dieser General im Amt gewesen sein muß. Und da fiel mir ein, daß die USA seit 50 und mehr Jahren KEINEN EINZIGEN Krieg mehr gewonnen haben. Mein nächster Gedanke? Na bei solchen Generalen, kein Wunder. Und sie haben TROTZDEM über 100 geführt! Da fiel mir als erstes ein: Na bei solchen Generalen kein Wunder. 

Aber das ist die Führungsmacht des Westens, dem auch ich zugerechnet werde? Na gratulálunk! Mr wird bei solchen Führungsmächten  der General paßt dabei hervorragend in eine Reihe mit Habeck, Baerbock, diees Verteidigungsministern (die mittlerweile hoffentlich schon weiß, daß es beim Rohr vorne rausschießt?) oder Ewigpubertierenen wie Macron, Nehammer, Kurz, dann diesae finnische Geil-Schnalle (wie hieß die doch?), die ihre Muschi gerne mal um meinen Obershenkel wickelt, oder diese ffohn da Laijen, die ihrem Mann im heimatlichen, bescheidenen Schloß gerne einen Tee kocht, weil der heute so tüchtig war, und das nächste 20 Milliarden Impfgeschäft für Pfizer per SMS ausgefummelt hat, etc. etc. 

Und zu alledem kommt dann noch ein US-Präsident, der das Klo nicht mehr findet, ohne daß man ihm den Weg am Boden vormalt, sat Pictrogramm, was er dort dann zu tun habe, aber - man atmet nur noch auf - eh von seinen kompetenten Generalen beraten wird. Die nicht un nicht lernen können, daß sie keinen Krieg anfangen sollten, wo die gesamten Munitionsbestände gerade mal so viell ausmachen, wie der Feind in zwei Tagen verschießt Und dann trotzdem daherkommen und sagen: Sorry, wir mußten dazulernen!?

Kurz: Mir wird bei solchem Führungspersonal im Westen schon lange nur noch schlecht, ich weiß nicht warum. Und ich kann ohne fünf Valium pro Nacht kaum noch schlafen. (Derzeit kämpfe ich mit der Verisicherung, daß die die Kosten übernimmt, das auch noch!) Ich meine, da geht es ja nicht darum ob man vom F16-YY7 dreizehn Stück mehr hätte verlegen sollen, weil sich herausgestellt hat, daß im Erdkampf mit verdeckter Fernartillerie die Spezialradaranlage für Granatendetektion 8 Prozent bessere Datne liefert. Da geht es daru, daß solche Generale hunderttausende Soldaten ins Blutbad schickt, denen er zuvor drei Magazine und acht Fliegenpracker (gegen Panzer) mitgegeben hat, weil sie damit seiner Berechnugn nach  bis Moskau kommen. Hunderttausende Tote später sagt er dann: Scheiße, wir haben dazugelernt.

Der am Erkenntnisvermögen der Generale aller Seiten von 1914 steht, die nach drei Wochen Krieg völlig konsterniert waren, weil die gesamten Rüstungsbestände und drei Wochen später der gesamten Mannschaftsbestand, der mobilisiert worden war, "verbraucht" worden ist- Wer konnte absehen, daß ein einziges Maschinengewehr 8000 übers Feld anstürmende Soldaten in nicht mal einer Stunde ummähen kann? 

Na pfiat mi Gott. Das hat schon Karl Kraus nicht  fassen können, daß man solchen Leuten Armeen überläßt.

Nicht nur haben die in den letzten Jahren zunehmend verschärftes Desasterprogramm hingelegt, sondern sogar mit Bomben und Granaten ihre Kriege verloren (Afghanistan, und der Irak ist in meinen Augen ebenfalls ein verlorener Krieg, auch wenn das nicht so genannt wird, ähnlich wie Libyen), einfach ALLE Kriege haben sie verloren. Bei einem Militärbudget, das das Zehnfache des russischen und chinesischen ausmacht, das so groß ist wie der komplette Rest der Welt zusammengenommen! An der unerwarteten Preiserhöhung für Tornado-Schleudern kann es also nicht liegen.

Und solche Leute werden öffentlich befragt, wie es "in der Ukraine aussieht". Solche Leute gaukeln den armen Ukrainern, die den Dreck glauben müssen, weil ihre Medien total zensiert sind (kein Wunder bei Medienbetreibern wir Charly Habsburg, der genau in dieselbe Kategorie der ahnungslosen Blaublitzer paßt; wäre ja interessant, was der nun sagt, wenn er hört, daß Merkel und Hollande zugeben, dasß sie Putin dauernd belogen haben, um die Ukraine fest aufzurüsten!) und nur solchen Müll wie die "Experteneinschätungen" von Leuten vom Kaliber eines General Hodgens wiedergeben.

Warum sollte ich also die Einschätzugn eines Generals ernst nehmen, der doch auch in all den verlorenen Kriegen wohl eingeschätzt haben wird, wie die Lage ist, und wie darauf zu reagieren sein wird? 

Was soll man von einem hohen Militär halten, der heute sagt, daß man völlig unterschätzt habe, was für Materialmengen ein heutiger Krieg frißt? 

Der sagt, daß man mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen mußte, daß Rußland IN ZWEI TAGEN so viel Munition, Raketen und Granaten zu verschießen in der Lage ist, wie DIE GESAMTE NATO in Europa auf Lager (Siehe Anmerkung*) hat?

Und davon war der General noch vor zehn Monaten ÜBERRASCHT? Ernsthaft? Arme Ukrainer. Währen die Verachtung für deren Führungspersonal kaum noch zu steigern ist. Wie menschenverachtend muß diese Clique sein. Und wie inkompetent.

 

Morgen Teil 2) Was der Biden Hans dem Scholz Ferdl ins Telephon flüsterte, und was der Ami-General den Ukrainern zugeraunt haben wird. Und was ich mir dachte, als ich Soldat war.  
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Erstellung 08. Januar 2023 - Ein Beitrag zur