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Mittwoch, 4. Januar 2023

Aus einem anonymen Brief an eine "öffentlich rechtliche Gesellschaft zur Abgeltung von Tantiemeansprüchen aufgrund (auch im Internet) veröffentlicher Texte, nebst eigenen Anmerkungen"

Eine befreundete Hand hat mir dieser Tage einen Ausschnitt aus einem Brief zukommen lassen, der Ende 2022 bei einer jener Gesellschaften eingelangt ist, die sich um die "gerechte Verteilung" zwei- und bald dreistelliger Millionenbeträge an Künstler und Intellektuelle sorgen soll, die Werke verfassen, die aufgrund der modernen Vervielfältigungs- und Publikationsmedien (vor allem in der Form von in der Verbreitugn kaum eingrenzbarem Daten sowie anderer moderner Vervielfältigungsmöglichkeiten) das Urheberrecht der Schaffenden wenigstens so halbwegs davor bewahrt, jedes Sinns entleert zu werden, und somit den Schaffenden die meist ohnehin extrem prekäre, fragile und dürftige Existenzgrundlage völlig zu zerstören.

Denn wie ich dieser Tage hier schrieb, haben die Medien der letzten Jahrzehnte mit der völligen Zerstörung der Texte (als Beispiel für ander Kusntsparten, wo es nicht anders ist) die persönliche und nur persönlich sein könnende Leistung einer Texterstellung (als Beispielf für alle) im Bewußtsein der Menschen (also im Riten-Katalog der Kultur) so verdunsten lassen, daß es üblich wurde, ohne jede Hemmung in den Meiden Aufzufindendes oder überhaupt nur irgendwie Verfügbares anzueignen, und in die eigene Persönlichkeit als Werk zu integrieren bzw.daraus als Eigenleistung auszugeben.*

Weil eben der schon rein technische Charakter der Medien die kaum noch steigerbare (aber keine Angst, es gibt noch eine Steigerung, und sie wird auch sehr bald den Alltag erobert haben - Stichwort Transhumanismus) Situation geschaffen hat, auch und vor allem Texte*.

Hier aber nun der mir zugespielte Text. Ich bringe ihn weil er meine Ansicht stützt, daß praktisch der gesamte, wirklich der vollständige Apparat der Institutionen, die unsere Väter eiinmal eingerichtet haben, um den abstrakten Staatapparat individuellen und ungelösten Spezialfälle anzupassen, heute nur noch der In-sich-Geeschlossenheit  einer speziellen, sich als Elite sakrosankt gehaltenen, dabei längst perversen Schichte dient, die die als Kultur formierte Gesellschaft nur noch zu ihrer eigenen Interessenverfolgung mißbraucht und die einst hohen Ideale als Verschleierung ihrer Verlogenheit zur Lüge der Schizoidität, wenn nicht sogar der kollektiven geistigen Zerstörung durch Gaslighting benützt. 

In einem Apparat, der tatsächlich nur noch auf die Versklavung der großen Mehrheit der Bürger - des VOLKES - baut, und wie es aussieht unsanierbar geworden ist. Weil seine Sanierung bereist zur nächsten contradictio in adjecto würde: Weil man jene "wegsanieren" (weil meist oogar schwer bestrafen) müßte, ohne die sich der Staat aber auflösen und die Menschen ijedes Halts, die Öffentlichkeit jeder Ordnung berauben würde. 

Weil ager kein 'Gutes mit schlechten Mitteln erreicht werden kann, ist auch eine Revolution - als "down to up - up to down" - schon prinzipiell abzulehnen Eine solche würde niemals zu der beabsichtigten 'Sanierung führen..Also müssen wir damit leben lernen, daß es nicht mehr in unserer Hand liegt, daß sich die Verhältnisse zu jenem Wessensvollzug korrigieren, die eine Kultur ihrer Natur nach zu dem mache, was sie ist: Zur institutionalisierten Formungseinheit, die die Menschen zu ihrem Heil führt. 
Ich glaube deshalb nicht, daß die Alternativszene, die sich sogar Opposi8tion nennt (und dabei dasselbe will weil denkt) gut ist, bestenfalls ein wenig irrt. Aber das wäre korrigierbar. Nein. Die haben nur wie alle 'Revolutiionäre eine Methode entwickelt, obwohl sie dasselbre glauben wie ihre Haßobjekte, ihre Machtgier unter ein (andesfarbiges) Mäntelchen des ösen - mit der Etikette: Das ist jetzt aber das Gute! - zu verbergen. Vermögen es aber, in ihrem Kometenschweif jede Menge orientierungsloser Süßhupfer mitzuführe, die einen Messias erhoffen.

Revolutionäre haben zu allen Zeiten nur denselben Dreck in anderer Verpackung verkauft, den sie angeblich beseitigen wollten, und unter dem alle seit je leiden. Mehr gibt es dazu nicht zu sages. Deren (je irratoaler, je emotioaler desto mehr) hochintellektuell - also geistig (Gottesahnung jedes Menschen!) jenseits von Gut und Böse - auftretendes Geschwätz ist nur tonnenweise Sand, den sie in die Augen derjenigen streuen, die sie dann als Zugpferde vor ihren Wagen spannen und zu Tode schinden.

Da sind die Machhaber fast noch besser dran. Die sind nämlich offen dumm, und glauben an ihre eigene Propaganda. Die ihnen selber sagt, daß sie gut sind. VEine Uschi vn der Leyen und alle diese Bonzen gehören an Ställe nnd Herd ihrer Güter zurückgeprügelt, damit sie endlich arbeiten. 
Aber viele, leider allzu viele ihrer Kritiker gehörenins Gefängnis, damit sie ihre wahre aBsicht nicht verwirklichen: Sich an deren Stelle durch Raub zu bereichern.
Gleichzeitig sind die sogenannten "systemimmanenten Mittel" in unserer Staatsform genau die Mittel, die das System ZWANGSLÄUFUG und UNAUSWEICHLICH zum Systemkollaps geführt haben! Wir solLen uns nach Ansicht derjenigen die nach "mehr Demokrattie" als Heilmittel rufen (und deren Vorstellugnen davon oft nur noch grotesk, widersprüchlich sid, ja sogar Haltungen beinhalten die wie die berühmten letzten Worte des Utopisten lauten, ehe er zuzm blutrünstigen Diktator wurde - NUR EINE BESTIMMTE ZEIT MÜSSE WIR UNSERER GEGNER WEGEN GEGEN UNSERE PRINZIPIEN HANDELN; ABER DANN ... DANN WIRD ALLES GUT)

In Wahrheit ist dieses Klammern an das untergegangene Boot, dessen feste Plannken doch vorhin auch noch trugen, und fest sind sie ja noch immer, auch fünfzig Meter unter der Wasseroberfläche, sogar eine Form des Versuchs, den Stärkeren einfach ihre Mittel aus der Hand zu schlagen, um SELBST das Ruder übernehmen zu iönnen. Den Selbstsicheren, die nämlich in diesem EINEN Fall längst begriffen haben, daß das Gefasel der Demokratie nur Sand in die Augen der Menschen waren, die sie zu beherrschen wünschten. 

Die schlimmsten Oligarchen und Verschwörer streben deshlb keine Demoikratie an, das sehen die Schreihälse von der demokratishen Fraktion völlig richtig. Nur wollen die das auch gar nicht, weil sie es auch waren, die diesen Unsinn unter die Menge gebracht haben! Um die Macht, die nun verwasist wie ein Häslein in der Gegen herumhoppelte, einzufahren und sich draufzusetzen. Um das einzig mögliche System menschlicher Organisation, die Hierarhie - IN DER SIE EXAKT DIE KIRCHE IMITIERT HABEN - real zu etablieren. 

Aber mit einem Scheinapparat, einem Guckkasetensystem, in dem die Menschen allen Ernstes glauben gemacht wurde, SIE wären nun DER SOUVERÄN, SIE hätten die MACHT. 

Das den Menschen eingeredet zu haben, diesen Apparat von SChein-Bestätigung aufgebaut zu haben, Herrschaften, das ist eigentlich eine fast bewundernswerte Leistung. Denn da muß man schon sehr sehr blöd sein, um das zu glauben. Blöder, als die Leut aber eigentlich sind! 

Wenn sich denn doch ab und zu ein Oligarch fand oder findet, der das mit der Demokraite ernst nimmt, dann hat er die Arschkarte gezogen. Selber schuld. Denn niemals daraf ein Propagandist an seine eigene Propaganda zu glauben anfangen, schreibt Jacques Ellul in "Propaganda", dann ist es aus mit ihm, dann hat er im seigentlich sehr ernsten Kampf um die Macht schon verloren.
Dehalb ist es lächerlich, diesen Leuten "Mangel an Demokratie" oder was auch immer in diese Richtugn geht vorzuwerfen. Was immer dann kommt, sit nicht merh als die eigentlich RICHTIGE Reaktion, so zu tun, als ginge es ihnen sehr wohl darum. Tut es nicht! Und wird es nie werden. An die Demokratie glauben nur Dumme, und es fordern sie nur ... Menschen mit bösen Hintrgrundabsichten, aus und maus. 
Und woran erkennt man es? Zum Beispiel  an der Korruption. Ihr ganzes Gehabe ist ein einziges Mauschelspieldes Täuschens und Tarnens.
Die Mittel, deren es bedarf, um zu erreichen, wonach sich sich alle so sehnen, weil sie mit einem Bein im Paradies stehen - wie jeder Mensch es tut, und wohin sie so gerne das zweite Bein nachziehen wollten, das geht aber erst nach dem Jüngsten Tag, und das ist iJEDEM FALL noch so lang bis dorthin. 
Weil Gott uns so sehr liebt, deshalb will er so viele Menschen wie möglich reinigen, damit sie in den Himmel kommen, und irdisches Dasein ist IMMER SUBJEKT GEMESSENES FEGEFEUER, udn subjektiv IMMER LANG.
Die Mittel für ein irdisches Superduperdasein müssen also im wahrsten Sinn "erst erfunden" werden. ER-funden, also GE-funden, das ist ja ER-finden: Etwas Vorhandenes entdecken, und ins Gesamtgefüge der Existenz der Welt einfügen, das ist erfinden. Darin spielt aber Utopie keine Rolle. Denn Gott schert sich einen Pfeifendreck um Blut und Leid, ja er liebt sie! Er verlangt sie! 
Es geht im nämlich um etwas anderes. Nicht um die Beseitigung von Leid, was zählt das?! Nicht mal seinem Sohn - also auch sich selbst - hat der Vater sie erspart. 
Es geht ihm um den Kult,um diese reinste Weltform, die ihm dann so gleicht. Es geht ihm um die schöne Musik, um das tolle Getaze der Engel und um die Wohlgerüche au sden Inzensierschalen, tatsächlich. Die ollen Griechen haben das sogar gewußt, und die hatten icht mal einen Gott.
Denn gedacht, als Idee im Absoluten Wissen Gottes vorhanden, sind sie imemr shcon, darauf können wir felsenfest bauen. Denn eines ist völlig gewiß: Gott läßt seiner nicht spotten. Gott läßt sich niemals die Welt aus der Hand nehmen- Die in seinen Händen liegt, und NUR von dort auigeht. Wenn die Menschen meinen, sie könnten selbst ein Schattenspiel inszenieren, dann inszenieren sie nur ihren eigenen Untergang.

So,. aber nun wirklich: TRARA - der erwähnte Text.
"Wissen Sie was? ie können mich mal kreuzweise. Ich lasse mich nicht mehr länger von Ihnen mauscherln. Von einer Iinstituion, die als contradictio ad adjecto die programmatischen Kriterien nur als Stoffetzelchen über dem Schamdreieck vor sich her trägt, das verhüllen soll, daß sie in Wahrheit einer einzigen Korruptionsfickerei angehören, in der ein tief korrupter Filz - also die österreichische offizielle, institutionalisierte Gesellschaft - sich die Gelder gegenseitig zuschiebt. und ab und zhu für jene ein paar Krümelchen zu Boden wirft, wo sie zur ihrer eigenen Belustigung auch noch mit der Zunge aufgeleckt werden müssen.

All ihre frommen Bekundungen von Gerechtigkeitsstreben und rien sachlichen Kriterien sind nur der nächste Fassadenvorhang, hinter dem verborgen wird, daß nur eine weitere Form des Mißbrauchs der Öffentlichkeit durch Umleitung öffentlicher Gelder an spezielles Kleientel vorliegt, das den Rest der Welt verachtet und für dumm erklärt."

Sagen wir es mit eigenen Worten: Da schiebt sich eine hermetische Gesellschaft, die selbst bestimmt, wer ihrem erlauchten Kreis zugehört oder nicht, das von der Öffentlichkeit mit "(tatsächlich) gerechten Argumenten" (die somit zum VORWAND werden) abgepreßte Geld in beträchtlichen Höhen zu. 

Und nimmt ihren offiziellen Auftrag dann dem Schein dadurch wahr, daß sie dem einen oder anderen, der diesem illustren, hermetischen Kreis der Taz- udn Bettpartner der Politik, die sich nicht einen Deut für die wirlichen Probleme interessiert, weiul für sie nur Machtnutzen zählt, nicht angehört oder angehören will, noch ein paar Krümel zuwirft, die der dann dankbar zu apportieren hat, sonst kriegt er nicht mal das. 

Während sie sich die Bäuche vollschlagen und die Lebern durch prickelnden Feierschnaps auffetten. So schaut's aus. Und das ist auch im Kunst- und Kulturbtrieb nicht einen Deut anders.

Wenn auch ich deshalb z. B. vom SChriftstellerverband dringende Aufrufe" erhalte, etwa den ORF samt Rundfunkgebühr zu erhalten, weil eine FEIE GESELLSCHAFT unbedingt UNABHÄNGIGE MEDIEN braucht, weshalb ich die beiliegende Petition unterschreiben solle, DIESEN ORF zu unerstützen, dann kann ich nur sagen: Ich kann nicht A und Anti-A gleichzeitig wollen. Man kann nicht freie Kunst fordern, und gleichzeitig ein System der Angst schaffen, in dem nur die überleben und wirken können, di enur dies oder das tun, vor allem aber dies oder das lassen. Man kenn nicht freie Kunst fordern und fördern wolle, die aber vor allem eines sein muß: MORALISCH dem geforderten Ziel von Interessensgruppen dienen. Man kann nicht freie Künstler wollen, die aber vor allem eines tun müssen: Dem Kreisbeamten den Arsch küssen. Und man kann nicht zuletzt nicht Kunst wünschen, und gleichzeitig als Freiheit jene Unförmigkeit fordern, die gerade nciht Kuns tist, damit die wohlgeschützt und bestversorgt bleibe, die an der Formlosigkeit der andren fett und reich und mächtig werden, weil ihnen nur noch Strohsäckea als Konkurrenz gegenüberstehen.

Sperrt den Laden einfach zu. Wenn nichts mehr geschieht, geschieht derzeit schon so gut wie überall das meiste. Reformieren? Das heißt heute und seit langem: WEGNEHMEN, was nicht mehr lassen will. Nichts sonst noch dazugeben.

Dann hat die Natur, also das Wesen der Schöpfung, wieder eine Chance, im Menschen jene Luft zu kriegen, in der sie zu einer Kultur wird. Wie es die gesamte Schöpfung mit Seufzen und Stöhnen so herbeiwünscht. 

Tusch. Hut reihum. Abgang nach rechts. Noch eine Durchsage an die Bühnenarbeiter. Bitte die Bühne rasch von Kotze renigen und die Raumhygiene auch zwichen den Sitzreihen prüfen. Auf Platz 55 liegen sogar Damenbinden im Quadrat.

*'Die gar nicht seltenen Fälle, in denen auch Ausweise elitärer Ansprüche - akademische Würden etc. - asl "Plagiatsfälle" und deshalb unberechtigt ablehnt und deren Träger in die Luft jagt, sind somit auch tatsächlich nur die winzige Spietze eines gigantischen Eisbergs einer Gesellschaft, die in Korruption und Lüge versnkt, ja inder Korruption und Lüge seit langer Zeit zur scheinbaren Notwendigkeit erklärt werden, überhaupt existieren und ein solides Leben aufbauen zu können.

**Mit dem "vor allem meine ich deren Wesen, nicht ihre Exclusivität in der Betroffenheit, denn noch einmal: Pars pro toto. Ich schreibe von Texten weil es hier genau so ist wie in der Malerei, der Musik und generell in allen Künsten, die sui generis GEHEIMNIS bleiben, sogar für den Schaffenden. 


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Erstellung 28. Dezember 2022 - Ein Beitrag zur