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Dienstag, 17. Januar 2023

Harzaustritt

Ich habe wenig Zweifel, daß ein Gutteil der Frauen, die "in einem Erwerbsberuf" stehen nichts weiter tun als den Auftrag des Vaters (oder des Hauses, also DER Väter) erfüllen. Sie tragen also genau so, wie Frauen es immer tun, den Samen aus, den die Umgebung, in die sie hineingeboren wurden, in sie gelegt hat.
 
Daß daraus eine Agenda des Feminismus gemacht wird und wurde uhalte ich für ein Ergebnis des üblichen Etikettenschwindels, mit dem sich die Unnützen und Unzufriedenen - immer eine Minderheit - mit ihren Fahnen vor den Zug der Frauen geschummelt haben, und damit etwas sehr Natürliches und Richtiges umgetauft, und für ihre Zwecke (Machtusurpation, um Mächtigere auf eine andere, indirekte Art zu verdrängen) instrumentalisiert und mißbraucht haben. Und Frauen eignen sich besonders gut dafür, sich mißbrauchen zu lassen. 

Aber ins Erwerbsleben (sogar "gezwungenermaßen") einzusteigen, was innerhalb nur einer Generation normal wurde, ist für Frauen stets  nur das Innehaben des Königssitzes, BIS DER KÖNIG WIEDER ZURÜCKKEHRT. 

Umso dringlicher sollten endlich die Männer die Frage zu beantworten suchen, warum sie nicht in ihr Reich zurükkehren. Sondern sich die Bäuche mit Renten vollschlage, die sie im Exil bestens ernähren.

Das (klein-)bürgerliche Ideal der Frau, die in Heim und Haus waltet, während die Außenwelt alleine dem Manne gehört, hat es im Grunde nie gegeben. Es ist immer eine Frage des Wohlstands des Hauses gewesen, und der ARt, wie er erwirtschafttet wurde. Immer war die Frau in das Erwerbsleben des Hauses mit eingebunden, und oft genug hat sie den Großteil sämtlicher Arbeitslast getragen. 

Die Frau am Herd ist ein reines Stadtphänomen, und hat aus dieser intellektuellen Sphäre heraus seine Ansprüche gestellt. Lustigerweise aber war gerade zu Zeiten,, die angeblich dieses Famlienidyll so besonders gehuldigt haben (wie im HItlerismus), die Frau ins Erwerbsleben so sehr eingebunden wie nie zuvor und danach. Selbst in der Landwirtschaft, diesem besonderen Kern der heidnischen-Mythologie des Blutes als des eigentliches Seins, betrug der Anteil der Frauen an den Arbeitskräften über 50 Prozent.

Man kommt deshalb viel weiter (und erspart sich manchen Schaum vor dem Mund), wenn man die Famlie als das begreift, was sie ist: Als Erwerbsgemeinschaft, in der alle dem Gemeinwohl dienen, jeder auf seine Art. 

Die psychischen Folgen von Generationen der Jungen, wie wir es heute handfest vor Augen haben, die nie wirklich (!) GEBRAUCHT wurden, die fürs Leben eigentlich unnötig und Luxus waren, sind kaum abzugrenzen. Und die wahre Ursache für so vieles, das über uns hereinbricht. 

Die psychische Verwahrlosung von jungen Menschen, die nit ihren Platz im Hause des Vaters hatten, weil sie nie eine notwendige Aufgabe zu erfüllen hatten, ist zum kollektiven Psychogramm geworden. Bis hin zu all den Absurditäten der Weltrettung, deren Drang zur "Wichtigkeit" von üblen Gesellen mißbraucht wird.


Und zurück an die Arbeit. Hut nicht vergessen!

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Erstellung 08. Januar 2023 - Ein Beitrag zur