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Dienstag, 24. Januar 2023

Hintergrundrauschen (2)

Von der Propädeutik zum Konkreten. Warum die Taliban in Afghanistan Zukunft haben könntenUnd dabei stößt man immer wieder auf ein Problem, das umso größer ist, als es nur schwer ins Bewußtsein zu heben ist. Sich aber  in eigentlich vollkommen falschen Lehren am freiesten vorkommen. Wie in diesen Beispielen, die lustigerweise, siehe oben, am ehesten noch in sogenannten "feministischen" Thesen zirkulieren.

Denn womit wir es in diesem hier aufgegriffenen, aber so wesentlichen Problem zu tun haben, stößt auf Undenkbarkeit, weil es auf (nur je anders gestaltete) Tabuisierung der Frauenfrage bei ALLEN Seiten stößt, egal welchen Spektrums (links, rechts, usw. man sie zuordnen möchte. Keine der derzeit kursierenden Denkweisen, wie immer sie auch aussehen, sind dabei auch nur im Ansatz geeignet, die Frage zu lösen. Ausnahmslos alle gehen fehl, und ihr Streit ist deshalb das den Kern des Problem vermeidende Umkreisen als Ausweg und Flucht.

Was wiederum mit einer in allen diesen Richtungen enthaltenen, kulturellen Erscheinung kurzgeschlossen werden kann oder muß. Die (kurz und bündig formuliert) mit Männern zu tun hat, die es nicht mehr wagen, ihre Mütter als absolute (weil eigentliche oder einzige) Autorität infrage zu stellen. 

(Zu alledem müßte viel gesagt werden, und wurde gesagt: Das meiste ist auf diesen Seiten bereits ausgearbeitet. Man muß also jeden Beitrag in einen großen Rahmen stellen, der das Blog ALS EINES begreift, das in seiner Form aber nur jeweilige Aspekte hervorgreift, sagen wir: In halbwegs konsumierbaren Tagesportionen. An sich muß das Blog eben als Enzyklopädia gesehen und gelesen werden.)

In mittlerweile mehereren Generationen von stark von Müttern und vor allem von starken Müttern (weil schwachen, geschwächten Vätern) geprägten Männern, die nicht mehr zu Männern wurden, können kaum noch Männer das Gesollte vom Wahren unterscheiden. Denn es herrscht strengste (Denk-)Tabuisierung, die Mutter - UND IN JEDER FRAU IST DIE MTUTER AL SARCHETYP GLEICHERMASZEN - überhaupt  nur realistsich zu sehen ZUZULASSEN. Mit realistisch ist dabei gar nicht einfach "Kritik" gemeint. Denn Kritik ist eigentlich ohne Bedeutung. Vielmehr geht es darum, die Mutter SO ZU BEHANDELN, wie es DER MUTTER ALS FRAU angemessen weil wahrheitsbemäß ist. 

Darum geht es.

Denn wer die Mutter solcherart ALS Bestimmende infrage stellt, fällt ins existentielle Nichts. Der Mensch erlegbt sich von Anfang seiner Zeugung an als von der Mutter abhängig, unrist ihr auch bereits geboren lange Jahre auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Wird er nicht zum Vater geführt - was starke Mütter nicht tun - oder ist der Vater selbst bereits "muttergeschwächt", dann findet der Mann den Mutnicht mehr, dieses Experiment einer wirlichen Abnabelugn von der Mutter zu wagen. Der Schritt wird mit dem Alter immer größer, und irgendwann den meisten ZU groß. 

Damit können so gut wie alle Männer des Westens das Wesen der Frau nicht mehr denken. Es ist ihnen damit unmöglich, zum wahren Wesen der Frau vorzustoßen, was zugleich eine Innwerden der Stellung und Aufgabe des Mannes bedeuten würde. Mit ein paar oberflächlichen Erledigungsl-Zuweisungen ist dabei nichts gewonnen. Stattdessen wagt kein Mann mehr in Frage zu stellen (und danach zu handeln, das vor allem), daß die Frau nicht "sein Freund" sein kann. Sondern immer eine der Stellugn von Mann und Frau irgendwie entsprechende hierarchische Stellung wahrnehmen muß.

Das wird umso dramatischer (und ich behapute schon lange, daß es wirklich dramatisch werden wird, daß es zu GEwaltorgien kommen wird) als das vom Mann solcherart ERZWUNGENE Verhalten, als sei die Frfau ihm gleich, und sei es nur: prinzipiell gleich, sich derzeit noch Ersatzobjekte der Niederzwingung sucht (Grün- oder Weltrettungsbewegungen als typisches Beispiel), damit aber nie zum ZIel kommt, un ddeshalb imer heftiger wird. 

Was dan sehr häufig in offener oder (meist) verdeckte Autoaggression endet, wo der BEtroffene, weil er die Ursache niht beseitigen kann (bzw. zu beseitigen wagt, auch nicht weiß, wie er das anstellen könte), und deshalb den beseitigen will, der ihn an diese unerledigte Pflicht erinnert - sich, sein gewissen . Womit wir mitten im Drogenproblem ebenso wie im Problem der Homosexualität  gelandet sind.

Auch wenn das manche staunen machen wird, so ergibt sich für mich daraus der unbedingte Schluß, daß der islamische Raum, in dem das Grundverhältnis zwischen Mann und Frau noch deutlicher naturgemäß besteht - bei allen Unausgewogenheiten, die sich beobachten ließen - die Denkpotenz der Männer verglichen mit der Denkkapazität der Männer des Westens deutlich überlegen und vor allem realitätsbezogener sein  wird.  Überspitzt (aber nur wenig überspitzt) formuliert gebe ich Afghanistan mehr Zukunft als Westeuropa. Vorausgesetzt,sie machen nicht dieselben Fehler wie die Ajatollahs in Persien 1979. Wo vielfach das falsche Procedere akzeptiert wurde, das der ursprünglich transzendenten (metaphysischen) aber überhaupt nicht mehr entspricht. Die Probleme mit den "Schleierprotesten" im Iran liegen genau dort begründet: Man kann nicht mit Englisch Persisch (Farsi) sprechen wollen.

Mir fällt immer mehr auf, daß im islamischen Raum die Haltung der Frauen häufiger (aber natürlioch bei weitem nicht immer) ihrer Natur entspricht, und im Mann etwas anregt, das ihm im Westen praktisch vollständig schon fehlt.  

Wenn auch nicht absolut stimmt, daß der Mensch eine Flüssigkeit ist, die je nach Gefäß ihre Form hat, so entspricht dieser Satz (des Behaviorismus) dennoch dem scholastischen Prinzip, daß die Konkretion des Menschen (bei gewisser prinzipieller Vor-Strukturierung, aus der Idee, die ihre Welt zu schaffen sucht) immer eine Antwort auf das Herantretende ist, dem er sich verpflichtet fühlt. Verpflichtet, wie das Kind der Mutter gegenüber, in ein unentwegtes Wechselspiel von Gabe und Gegengabe. In ein System von Geld also - als dem gültigen (gilt/gelt usw.) Wert, entstanden aus der Kultverpflichtung Gott gegegenüber.

Pfiffe. empörtes Geschrei. Vorhang, rasch! Den Hut lasen wir heute lieber. Wertes Publikum, nein, leider, das Eintrittsgeld gibt es trotzdem nciht zurück. Die europäische Gegenwehr gegen "Islamisierung" steht somit in mehrer Hinsicht, aber sehr fundamental begründbar, auf verlorenem Posten. Weil die Europäer ihren persönlichen Ursprung nicht mehr denken können - und wollen. Darauf aber ist jedes Gebäude,so hoch es aussehen mag, auf Sand gebaut und damit zum Einsturz verurteilt.


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Erstellung 08. Januar 2023 - Ein Beitrag zur