Was der Biden Hans dem Scholz Ferdl ins Telephon flüsterte, und was der Ami-General den Ukrainern zugeraunt haben wird. Und was ich mir dachte, als ich Soldat war.
Aber was soll man über Amerika denken? Was für Planspiele spielen die Kadetten an den US-Militär-Akademien und ThinkTanks durch? Handballschlachten - wer den Ball mit dem Fuß anrührt ist raus? Schützenreihen-Aufmärsche des Gen. Archibald Viscount of Winston, Count of Remfotty, gegen die Ubangigine-Sioux unter Häuptling Wieherndes Pferd bei Leighton Creek, 1647? Wo sich die 134 Rotröcke am Vorabend des Treffens die Bleikugeln, die sie am nächsten Tag abschießen wollten, selbst gegossen haben, und dazu die Zinnfigurensammlung von Reverend Charles Neverlent enteigneten? Haben sie seither "dazugelernt"? Wir sind nicht sicher.
Ist Hodgens* Einschätzung vertrauenswürdiger, wenn man weiß, das man seit Februar 2022 "dazugelernt" habe? Was fehlt dann noch, das dazugelernt werden muß? Daß ein Leopard-Panzer 100 Liter Diesel - Diesel, in Rußland! Bei DER Kälte! ein Selbsmord! - für die ersten 100 km braucht, daß also drei Kanister pro Fahrzeug nicht mal reichen, um bis zum nächsten Borschtsch-Wirten zu kommen?
Apropos Biden: Alexander Mercouris berichtet, daß jetzt ein Video aufgetaucht ist, in dem Biden 1997 ALLES für unmöglich erklärt und sich über diese Gedanken sogar lustig macht, was im Fall der NATO-Ostexpansion eintreten könnte, und 2022 ... exakt so eingetreten IST:
Allianz China - Rußland, Rußland - Iran, usw. usf. So viel zur Fähigkeiten der Machtschuster in Washington und Kleingieselsdorf an der Roten Nascher, Realität einzuschätzen. Meine Trafikantin ist besser.
Dabei sind nicht nur die Amis unfähig, die Wirklichkeit zu sehen. "Dazugelernt" haben ja hoffentlich auch unsere eigenen Militärspitzen und Weitseher.
Denn ich habe vor 16 bis 18 Jahren einige Jahre sonntäglich die Alte Messe in der Kapelle des Militärbischofsamtes besuchen dürfen. Ich sage das, weil das doch eine der höchsten Militäreinrichtungen Österreichs ist. Und dort lag im Besucherraum (also kein Geheimnis) eine Broschüre der (ich glaube mich richtig zu erinnern) Landesverteidigungsakademie. Also DES Thinktanks des österreichischen MIltärs. Und in dieser Broschüre war zhu lesen, WORUM DIE KRIEGE DER ZUKUNFT geführt werden.
Kurz: Keine Schießkriege, nein, das ist vorbei. Was kommt sint KLIMAkrisen, Extremwetter, weltweite Migrationsbewegungen WEGEN DES KLIMAS und wegen Nahrung, die in Afrika nicht mehr angebaut werden kann. Herrschaften: Also genau dieser unsäglich dumme Schwachsinn, der erstens nie eingetroffen ist, mit dme sich zweitens aber seit bald zwanzhig Jahren die sogenannten Eliten gegenseitig ihre Hirne vollschei_en. Was aber meint der Leser: War das österr. Heer für die Realität in 2022 vorbereitet?
Oder eher ungefähr so, wie es die deutsche BW war, der man sogar die Gas-Versorgung des Landes unterm Arsch wegschießen kann, und sie kriegen es nicht mal mit? Das wiederum ungefähr so, wie das amerikanische?
Verstehen Sie, warum ich immer sage: Diese Generation kann ihre Zeit nicht mehr denken? Sie leben wie im Fieberwahn, verschleudern das Familiensilber vor allem DER ANDEREN, aber die Welt läuft ganz woanders ab - und wird uns überrollen. DAS nämlich meint Hodgens wenn er sagt: man habe DAZUGELERNT.
Wer neben der Wirlichkeit läuft, muß ziemlich viel dazulernen. Aber da sollte das Fahrzeug nicht mehr steuern.
Doch was machen unsere Blau-Elite-Blitzer stattdessen? Weil sie dumm wie Bohnenstroh sind und nichts mehr auf die Reihe kriegen, verpflichten sie unsere Länder und Institutionen (auch die Kirche macht es genau so) immer alternativloser und straffer an übergeordnet, globale, internationale Organisationen, denen sie dann folgen. In dem heidnischen Mythen- und Magieglauben, daß DIE DA GANZ OBEN ABER SICHER WISSEN, was los ist. Oh ja, tun sie, nicht wahr, bedause it's science, isn't it? This must be true. (Btw: Wär's wenigstens science.)
Was kommt als nächstes, worin der US-Westen "dazulernen" muß? Etwa wie in Afghanistan, wo man ja auch so toll "dazugelernt" hat, daß man die Kampfkraft der Taliban aber sowas von unterschätzt hat. Sodaß man schließlich fluchtartig und unter Zurücklassung milliardenschwerer Ausrüstung für eine ganze Armee, samt Schußwaffen für jeden Taliban zwischen Hindukusch und Bagdad das Land verlassen mußte, das man aber mit Sanktionen belegt hat (wie effektiv, man bewundert diese Konsequenz!)
Das heute (erst in diesen Wochen) seine gigantischen, derzeit extrem gefragten Rohstofflager (v. a. Kupfer, Silizium, Seltene Erden, dazu noch Öl) AN CHINA zu verkaufen mit ersten Investiotnsveträgen mit Peking eingeleitet hat?
Wann wird man da "dazugelernt" haben, wo man doch einen Staat nach dem anderen dazu bringt, sich vom Uncle Sam angewidert abzuwenden? Was wird mit Saudi Arabien, das isch nun ebenfall an China (sogar über BRICS und SEC) bindet, erstmals in der Geschichte?
Wann wird die USA auch in der Diplomatie also so viel dahzugelernt haben, daß sie wieder ind er Lage ist, Diplomatie zu betreiben? (Erst in diesen Tagen habe ich die Stellungnahme eines hoch angesehenen US-Denkers gehört, der über seine Frau, die an solchen Akademien unterrichtet, von seinem DESASTRÖSEN Eindruck von den kommenden Generationen von Diplomaten berichtet hat, die niemals in der Lage sein werden, wirklich Diplomatie zu betreiben.)
Könnte man nicht viel eher die Einschätzungen anderer für relevanter halten, die da meinen, die USA, getrieben von den Neo-Cons (was praktisch gleichbedeutend wurde mit Deep State), seien geistig, politisch und militärisch in den 1970er Jahren stehen geblieben? Hätten bis heute nicht begriffen, daß sich die Welt geändert hätte, und daß die Welt den Glauben an die amerikanische Superiorität schon längst verloren hat? Die meinen, daß der Krieg in der Ukraine miltärisch vom Westen niemals gewonnen werden, höchstens unnötig verlängert werden kann, weil offenbar niemand Realist genug ist abschätzen zu können, ab wann ein Kampf sinnlos wird?
Und was will einem ein US-General erzählen, der da dringend mahnt, daß die Welt begreifen und in der Ukraine deshalb darauf bestehen und als Kriegsziel erreichen müsse, daß die Welt nur auf der Grundlage von Regeln, Völkerrecht und Menschenrechten friedlich sein könne, daß die Zerstörugn der zivilen Infrastruktur druch die Russen ein Verbrechen sei, usw. usf., der SELBER noch vor zwanzig Jahren daran beteiligt war, ein Land nach dem anderen (Libyen und Serbien sind nur einige der abschreckendsten, furchtbarsten Beispiele) IN DIE STEINZEIT zurückzubomben, weil man DIE GESAMTE ZIVIILE INFRASTRUKTUR DES LANDES über viele Monate hin GEZIELT ZERSTÖRT hat? Der für ein Land steht, das seit zwanzuig Jahren KEINEN EINZIGEN seiner durzenden, seither geführten Kriege, völkerrechtnlich legitimiert hat oder das auch nur posthoc hätte können? Die dafür nur noch gelogen und getäuscht haben, um wenigstens medial als "Heilige Streiter für das Menschenrecht" legitimiert zu bleiben?
Sind nicht er in diesen Jahren sogar ERSTMALS die gefürchteten Devastierungsschläge der Amis, der sogenannte "Regimechange", meist in Verbindung mit "orangenen Revolutionen", mit Pauken und Trompeten gescheitert? Nun ist Syriens Asad so stabil im Sattel wie noch nie, den man ab 2011 mit allen Mitteln zu stürzen versucht hat (wie zuvor Gadafi) Asad sitzt nu sogasr mit Erdogan und Putin an einem Tisch und es wird ein Friede in Syrien ausgehandelt, der vor allem eines bringen wird: Alle wollen die Amis endlich aus dem Land haben. Oder was ist in Venezuela passiert, wo nun Maduro, der vielgehaßte Kommunist, der den US-Konzernen den Ölhahn abgedreht hat (woraufhin man Venezuela zwar nicht plattgewalzt, aber wirtschaftlich an die Grenze des Ruins gebracht hat), über den US-Kandidaten gesiegt hat, TROTZ der massiven Interventionen von Washington?
Wie schaut es also aus mit den Amerikanern, wie solide ist ihre Weltsicht einzuschätzen, die offenbar ein Desaster nach dem andreen erlebt, weil sie in MItten und Wegen denkt, die schon lange nicht mehr zum Erfolg führen, sondern im Gegenteil, nachher die USA noch schlechter dastehen lassen wie vorher, trotz Milliarden Kosten und gigantischen Schäden, wo immer sie ihren Fuß hinsetzen?
Der Leser möge sich selbst eine Antwort geben wie man ein Land einschätzen muß, dessen Führung nicht mehr in der Lage ist, diese Welt zu denken, und deshalb eine Niederlage nach er anderen einfährt, und ein Ziel nach dem anderen verfehlt.
Formulieren wir die Sache abschließend also in einen festen Vorsatz um: Ich werde in einem Jahr wieder bei Hodgens vorbeischauen, und mit anhören, wie er das nächste Jahr (2024) militärisch gesehen einschätzt. Und aufmerksam lauschen, was er 2023 "dazugelernt" hat. Das könnte meine Stimmung nämlich auch Anfang 2024 wieder deutlich heben.
Tosender Aplaus. Zwei Vorhänge. Abgang nach links. Bereitmachen zum Dritten Vorhang! Nimmt einer den Hut und stellt in vorne an die Rampe? Die Direktion sagt danke.
Anmerkung* - Meine MIlitärkarriere war keineswegs ruhmvoll, das will ich gleich vorausschicken. Aber selbst als narzißtischer Depp war mir 1982 krümelig, als ich die 12 oder 15 M66 Haupitzen-Panzer, jeder so groß wie ein Haus, in die 2.000 Mann-Martinek-Kaserne (Baden, NÖ) einlaufen sah, und dann den in der MItte des Areals stets bewachten Munitionsbunker im Format eines Kleingartenhauses ohne Obergeschoßo sah, in dem "die Munition" gelagert war. Für drei Stunden? Wissen Sie, wie groß so eine M66-Granate ist? Was so ein StG77 Automatikgewehr in 10 Sekunden rausfeuert, drückt man einmal auf den Dauerfeuerknopf? I
ch wußte, daß das ein lächerliches Operettentheater ist. Um in den Kampf gegen taktische Atomwaffen zu gehen, drücken sie einem eine Regenpellerine und eine Gasmaske ohne Glas in die Hand. Aber daß es SO schlimm ist, wußte ich dann doch nicht. Und mich gruselt es noch heute mir vorzustellen, wie mich die Generäle in den Kampf geschickt hätten. Ich wäre bereit gewesen, ein Held zu sein. Und meine Kameraden wollten nur mit mir in der Gruppe eingeteilt sein, weil ich ziemlich schneidig sein konnte. (Außerdem konnte ich "wie Pavarotti singen" - sie standen vor der Dusche und lauschten.)
Aber ich war kein Idiot. Also habe ich den Vorgesetten kaltlächelnd den Idioten vorgespielt, zu dem sie mich machen wollten. Wenn ich mir heute den Ukrainekrieg anschaue, und vorstelle, wie sich da ein österreichisches Heer darin verhalten hätte können - mir wird nur noch schlecht. Aber gut, wir hätten wahrscheilnich eine Methode entwickelt, die Feinde auf Kastanien der Praterallee so ausrutschen zu lassen, daß sie sich das Genick brachen.
Deshalb schon habe ich seinerzeit beim ästerr- Volksbegehren FÜR Beibehaltung des Allgemeinen Wehrdienstes NICHT mitgestimmt. Umso weniger, als ich die Superintellektuellen und Konservativen sah, die "die miltärische Selbstverteidigung und den pädagogischen Sinn der Militärzeit" so besonders herausgestrichen haben, ohne je dabei gewesen zu sein. Und für JA stimmten, und verächtlich auf mich herabsahen. Denn ich habe geschwiegen und bei der Abstimmung in der Nase gebohrt.
Daran hat mich am Ukrainekrieg 2022 SEHR erinnert. Auch Helden, wo man hinsieht. Vor allem in den Büros, bei Frühstücks-Weinbrand, gedünsteten Hirschbraten in Pilzsauce zu Mittag, und Nachmittagskaffee beim Ushgorod-Meinl, wo sie sich über die strategische Lage völlig einig sind. Halt, am Abend hab ich noch einen Termin im Fernsehen, ich muß den Leuten sagen, wie es ausschaut.