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Freitag, 18. März 2011

Art die Welt zu erfassen

"Kein Gebilde ist ja dem Menschen verständlicher als der Mensch selbst in seinem Thun und Leiden, und so deutet besonders der primitive Mensch jeden Vorgang in der Natur nach Analogie seines eigenen Körpers und seiner eigenen Seele. Die Metapher ist deshalb kein poetischer Tropus [gestalterisches Stilmittel; Anm.], sondern eine ursprüngliche, notwendige Anschauungsform menschlichen Denkens."

Alfred Biese, in "Die Philosophie des Metaphorischen"

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