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Montag, 7. März 2011

Verrückte Welt (Vom Schleier)

Wo immer man in der Menschheitsgeschichte nachgräbt, stößt man auf die Bedeutung des verhüllten (meist: verschleierten) Hauptes der Frau - als Zeichen ihrer Ehre und Würde. Und so sieht es ja sogar die Muslima, die islamische Frau. Mit dem Schleier gehört sie einer Würde an, und vollzieht in weiteren Ebenen ihre Zugehörigkeit zu ihrem Mann: nicht aus "erotisch-sexuellen" Motiven, um keinen Anlaß zu Erregung (gleich welcher Art) zu bieten, das ist Unsinn. Sondern in der Einfügung in die natürliche Zuordnung als Frau, die auf den Mann, einen Mann, bezogen ist: als Männin.

(Auch "Frau" - als "Männin", "Herrin" - heißt ja nichts anderes, führt sich etymologisch auf Mann und Herr zurück, ist also keineswegs eine plumpe soziologische Erklärung ihrer Stellung, sondern hat metaphysischen Bezug, so wie die Sprache überhaupt.)

Die Enthüllung des Hauptes hat eine nicht abgrenzbare kulturhistorische Geschichte und Bedeutung - beim Mann, bei der Frau.

Wieviel es doch erzählt, daß der Feminismus alle diese Würdezeichen abzulegen verlangt. Die Frau, schreibt Chrysostomus, die gegen das schöpfungsgemäße Verhältnis der Geschlechter rebelliert, das Zeichen der Abhängigkeit nicht mehr tragen und in gleicher Weise wie der Mann auftreten will, erlangt nicht etwa die Wüde des Mannes, sondern geht der weiblichen Würde verlustig.

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