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Freitag, 28. März 2014

Selbstreproduzierender Sozialstaat

Am Beispiel der Renten zeigt die FAZ in einem Artikel, daß der Sozialstaat sich selbst produziert, indem er die Ungerechtigkeiten, die er dann zu beseitigen vorgibt bzw. unter Druck steht, selbst schafft. Einmal eingeführt aber sind Sozialtaten kaum mehr zurückzunehmen. Dafür wachsen mit jeder Wohltat neue Benachteiligungsopfer, denen eigentliche dieselben Wohltaten zustünden. So wachsen die staatlichen Ausgaben unbegremst, und enthalten - wie bei der jüngsten Rentenreform in Deutschland - wahre Lawinen an Kosten, die noch bezahlbar erscheinen, aber bei der abzusehenden Änderung der demographischen Voraussetzungen (bald kommen die Jahrgänge des Geburtenbooms ins Rentenalter, das ja nun auf 63 gesetzt wurde) gewaltige Belastungen in zehn Jahren bedeuten werden.




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