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Samstag, 12. Dezember 2015

Der Stoff, aus dem Hysterien sind

Hierorts unten eine kleine (weitere) Zusammenstellung medialer Berichte über den "Klimawandel". Die vor falschen "Fakten" nur so wimmeln. Man glaubt es ja kaum noch, weil der Irrsinn so offensichtlich ist. Man muß einfach von glatter Lüge sprechen. Schon diese direkt unethische Mittelanwendung - bewußte Täuschung um eines "höheren Zieles" willen - sollte jeden, der noch ein bißchen Verstand hat, stutzig machen.

Aber das ist genau der Stoff, auf dem politische Katastrophen aufgesetzt und eingeleitet werden. Nachdem man die Öffentlichkeit durch schlicht und ergreifend falsche Behauptungen, die teilweise überhaupt phantasiereiche Erfindungen aus der literarischen Werkstatt sind, genug verwirrt hat. Die Politiker sind es schon lange.

Hören Sie dabei dem ersten Statement ganz genau zu, es enthält den Kern des Pudels bereits in sich, und man hört es selten so klar (wenn man es hören will): Es gibt Menschenrechte, ja, aber es gibt Menschenrechte, die diesen Menschenrechten noch zugrunde liegen bzw. diesen übergeordnet sind. Und da gilt es abzuwägen. Wenn man den Klimawandel nicht verhindert, gibt es keine Menschenrechte mehr weil es keine Basis mehr gibt, diese in Anspruch zu  nehmen.

Wie hieß es da jüngst doch einmal, begleitet von gehöriger Empörung? Es ist dassselbe Prinzip. Da meinte doch ein hochrangiger arabischer Imam, darauf angesprochen, daß es Menschenrechte im Islam sehr wohl gebe. WENN sich der Mensch nämlich zu Allah bekehrt habe.

Der einzige Satz der in dieser Videozusammenstellung wahr ist wird von Schellenhuber ausgesprochen: "Wir müssen die Weltanschauungen der Menschen ändern." Um das geht es nämlich tatsächlich.

Es ist die Taktik der Traumatisierung durch pseudologische Panik, die jedem christkatholischen ethischen Ansatz widerspricht und die Wahrnehmung der Menschen schwerstens neurotisiert, sie damit von der wirklichen Wirklichkeit noch mehr entkoppelt, und zum eigenverantworteten Urteil unfähig macht, weil die Gewissensbasis nachhaltig (und das ist das einzige, was an alledem nachhaltig ist) nach außen verlegt, gewissermaßen vor fremde Gerichte trägt, die nach einem Gesetzbuch richten, das dem Ratsuchenden unbekannt bleibt, um nach deren Schiedsspruch zu handeln.

Es ist eine Ersatzethik, eine Ersatzmoral, eine "neue" Moral des Theaters, die das Erleben moralischer Schattenspiele und -dramen auf ausgelagerter Bühne mit eigener Moral verwechselt, und zwar bewußt verwechselt. In der deshalb das Internet eine so wichtige Rolle spielt, denn es ist ausgezeichnet als Bühne geeignet, ja das ist überhaupt seine Basis. 

Als Drama der Entschuldung, dem nur noch die sakramentale Dimension fehlt. Aber auch daran wird gearbeitet ... siehe "laudato si". Um sich so die Mühe der eigenen Sittlichkeit, die eigene und eigentliche Umkehr zu ersparen, und diesmal ist es sogar mit den Mitteln der anderen möglich, übertrifft also den Ablaßhandel noch deutlich: Das Motiv NEID (als Sünde des Ortes, der abgewiesenen oder vermeintlich oder tatsächlich vorenthaltenen Verortung an einem Platz in der Ordnung der Welt) spielt deshalb in der gesamten Ökologiebewegung eine ganz entscheidende Rolle.

(Man wundere sich deshalb nicht, daß die Kirchen so auf diesen Zug aufgesprungen sind, denn Neid ist eines der Grundprobleme jeder Kleriker- oder Funktionärskaste. Genau so, wie diese ganze Debatte 'Folge einer absurden "Bildungspolitik" ist, die eine Akademikerkaste schuf, die nie gebraucht wurde, und nun energisch das Einlösen eines gesellschaftlichen Versprechens nach Relevanz fordert, das angeblich mit dem Titel einherging, das sich aber nicht erfüllt hat. Ihnen bleibt also nur die Pseudologie, die Zweitwirklichkeit, deren absolute Herren sie dann sind. Sei es durch großmütiges "Gewährenlassen", sei es durch strenge Moral, in beiden Richtungen geht es um persönliche Herrschaft über das Heil. Was historisch immer schlagend wurde, wenn die eigentliche Religion - mit der tragenden Rolle im Kult - an geistiger Auszehrung leidet und vom Volk gemieden wird.)

Die eigene Umkehr wird (und der VdZ könnte jede Menge Zitate aus "Fachpublikationen" nennen, die genau das sagen: der Einzelne ist unwichtig, irrelevant, er wird die Welt nicht verbessern) nachrangig, unwichtig, denn es geht um "Höheres", es geht ums "Ganze", es geht um "Alles". Das ganze Klimatheater, der ganze Ökologismus ist dabei nur einer nächsten Stufe einer Leiter angelangt, deren Spitze allerdings prinzipiell in den Wolken verschwimmt und nie erreichbar sein wird, die seit vielen Jahren und Jahrzehnten erklommen wird.

Die Öffentlichkeit wird dabei bewußt, geplant und konzertiert getäuscht, um eine Gestimmtheit zu erreichen, die die Durchsetzung eines gesellschaftspolitischen, ja wahrscheinlich sogar nur fiskalisch erwünschten Zieles (durch Abgabenerhöhung erweiterter Spielraum der Regierungen) ermöglichen soll. Getragen von der Hybris einer neuen pseudoakademischen Elite, die sich auf diesem Weg zur Weltbeherrschung aufschwingen will, und nicht eimal begreift, daß sie nur nützliche Idioten sind. Denn das Heft des Handelns, der schöpferischen Wirklichkeitsmacht, wandert nie in die Hand der Schwachen, die durch Finte Macht usurpieren wollen. Diese Art der Macht kann nur kurzfristig handeln, und sie kann nur zerstören.

Der Unredliche geht irgendwann an der Verachtung zugrunde, die er sich selbst und anderen Menschen gegenüber aufgrund des Wissens um seine Illegitimität vor dem Sein - Gott - aufrichtet. Das ist dann die Verachtung, die er der Welt entgegenbringt, die sich zum wütenden Tun und zur despotischen Forderung nach Anerkennung steigert, bis er die Welt schließlich lieber ganz zerstört, als sich der Wahrheit zu stellen.






Und noch zum Drüberstreuen ein Zitat des größten Klimafachmannes überhaupt, Arnold Schwarzenegger.









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