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Mittwoch, 30. Dezember 2015

Uff, gerade noch einmal gutgegangen!

Es ist ziemlich amüsant, längst nur noch amüsant, die Verrenkungen der Klimaalarmisten zu betrachten, die ihre Glaubwürdigkeit zu retten versuchen, nachdem Vorhersage um Vorhersage nicht eintrifft. 

Also hat man für 2015 - schon im November - verkündet, daß der CO2-Ausstoß der Welt um 0,3 % gesunken sei. Somit bleibt die These zu retten, daß menschenverursachtes CO2 (in Summe ca. 4 % des CO2-Ausstoßes der gesamten Erde) die Erde grillt, während doch seit 19 Jahren im Weltmittel (ohngeachtet der völligen Fragwürdigkeit solcher Aussagen überhaupt, es geht also nur um die Kriterien der Ermittlung solcher Phantasiewerte) die Temperaturen nicht mehr gestiegen sind. Was auffällig mit bestimmten Änderungen in Auswertung und Meßmethodik zum damaligen Zeitpunkt oder dem Wegfall hunderter Meßstationen in Sibirien etc. etc. zusammenfällt, aber lassen wir solche Spitzfindigkeiten.

Aber so soll offenbar vorbeugend die CO2-These gerettet werden, von der ja Hunderttausende "Fachleute" leben, eine ganze Industrie begründet haben, die von Steuergeldern lebt bzw. die Mechanismen beherrscht, mit der man diese Milliarden abzocken kann. Man stelle sich nämlich vor, das bleibe so ...? Und das vorherzusagen ist bereits längst wahrscheinlicher, als umgekehrt, eine Erwärmung! Abkühlung, so lautet längst der Tenor, steht uns ins Haus. Man muß also vorbauen, und diese Abkühlung mit "Maßnahmen zur Dekarbonisierung" vorhersagen. Damit der Topf der Forschungsmilliarden und -milliarden, bezahlt aus Steuern und Abgaben, vielleicht einer CO2-Steuer?, nur ja nicht zum Erliegen komme. Und die immer schon absurden Thesen, die noch dazu (in ganz interessantem Zusammenfluß von ganz ursprünglichen Gegebenheiten: wonach Adel, Elite, mit Heiligkeit und Sittlichkeit zusammenfällt) mit dem Orden der Heiligkeit selbst (und aus den Händen Seiner Heiligkeit) verbunden sind, in jedem Fall Recht bekommen. Wer heute heilig sein will, muß nur die Bedingungen (und Verbindungen) beherrschen, die Heiligkeit definieren!

Das Procedere kennt man ja schon aus der Vergangenheit. So wie beim "Waldsterben". Beim Ozonloch. Etc. allesamt - Erfolge der Öko-Bewegungen! Wußte der geneigte Leser, daß sich am Zustand des Waldes, seit er unter dieser Brille betrachtet wird, um NICHTS, buchstäblich: UM NICHTS verändert hat? Es war nur das, was man unter diesem Blickwinkel zu sehen begann, keine Katastrophe, sondern ... so ist es eben. Der Wald hat sich seit 1980 überhaupt nicht geändert! Aber ein Überleben wird als Erfolg gefeiert. Nicht anders ist es beim Ozonloch, das sich seit dem Vorjahr definitiv zu "schließen" beginnt, was natürlich mit natürlichen Prozessen nichts zu tun hat und nie zu tun hatte, sondern den Bemühungen der Öko-Fanaten zuzuschreiben ist. Nach dem Motto der Schlußakte jedes Batman-Hefterls: Uff, die Weltrettung gerade noch mal gutgegangen!

Denn Spitzfindigkeiten wären auch schlagend, wenn man diese "0,3 %" selbst betrachtet. Denn selbstverständlich sind auch solche globale Hochrechnungen Ergebnis komplexer Annahmengerüste. Niemand rennt da mit CO2-Metern herum, um genau zu messen, was denn nun ausgestoßen sei.* Da wrid ausgerechnet, was herauskommt, wenn man annimmt, daß diese Annahmen auf jenen Annahmen beruhend diese angenommenen Auswirkungen hat, sodaß angenommen werden kann, daß die nächsten Annahmen diese Wirkungen ... Sodaß von 0,3 % überhaupt zu sprechen schon die Narrenkappe signalisiert, die dieser ganze Irrsinn - natürlich: hochwissenschaftlich, alles und alle und allesamt und überhaupt - von Anfang an trägt. 

Aber solchen Leuten ist längst nichts, wirklich nichts mehr zu blöd.




*Der CO2-Ausstoß wird weltweit geschätzt und hochgerechnet, noch dzau mit völlig unterschiedlichen Methoden. Deutschland etwa rechnet ihn statistisch aus dem Primärenergieverbrauch hoch, und diese Hochrechnungen haben schon rein mathematisch eine Unsicherheitsbreite von 5-6 %.




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