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Freitag, 10. Februar 2017

A Short Note about the Natural Greenhouse Effect

Wenn der VdZ das Forschungspapier der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (mit dem Geophysiker Ulrich O. Weber als Autor) aus 2016 richtig verstanden hat - auf Die kalte Sonne gibt es dazu eine ausführlichere Beschreibung - dann stimmen sämtliche herkömmliche Berechnungen über den Energiehaushalt der Erde NICHT.  

Denn dann GIBT ES KEINEN TREIBHAUSEFFEKT, der die Erde angeblich erwärmen würde, und schon gar keinen Erwärmungseffekt, wenn wir Gase in die Astmosphäre treiben. Denn dann läßt sich das gesamte Temperaturverhalten der Erde aus der Sonneneinstrahlung ALLEINE erklären. Etwas wie eine Selbsterwärmung des Systems Erde anzunehmen - und das müßte man bei einem Treibhauseffekt, wie er behauptet wird - widerspricht in jedem Fall grundlegendsten physikalischen Gesetzen. Ein Effekt, der bisher lediglich behauptet, aber noch nie bewiesen wurde. Kann er auch nicht, sagt Weber, denn er beruht auf falschen Annahmen.

Webers Aussagen nehmen im Speziellen Bezug auf das Stefan Boltzmann-Gesetz, ein physikalisches Grundgesetz (und eben keine Gleichung, in die man einfach Werte einsetzen kann), das eindeutig verifiziert und wiederholbar ist, ja sogar im Umkehreffekt gilt. Es besagt, daß in einem Körper (Materie) immer ein bestimmtes harmonisches Verhältnis von Ein- und Abstrahlung besteht. Das heißt, strahlt die Sonne auf die (eine Hälfte) der Erde ein, dort wo Tag ist also, so strahlen die davon beschienenen Körper auch dieselbe Energiemenge wieder ab (nach kurzfristigen Anpassungsprozessen, die das Gleichgewicht wieder herstellen, wie am Morgen und am Abend.)

Aus sich heraus kann sich kein Körper erwärmen, das ist ebenfalls ein unumstößliches physikalisches Grundgesetz. Das heißt nicht weniger als daß die Abstrahlung von Materie immer ein Äquivalent zur Einstrahlung ist. Fällt die Einstrahlung weg, fällt die Abstrahlung (nach Abkühlung) weg, sucht gewisssermaßen erneut ihr Gleichgewicht (und das ist sie ja dann, die Abkühlung; der VdZ erlaubt sich an dieser Stelle den Verweis auf mehrere Artikel an dieser Stelle, wo er aus naturphilosophischer Sicht den Zusammenhang Licht und Wärme/Energie aus vom Licht angeregter Eigenschwingung - Seiendes als Analogie des Lichts - dargelegt hat).

Hier mit Erd-Durchschnittswerten zu arbeiten wie bisher der Fall war ist falsch, weil beide Erdseiten nicht auf dieselbe Weise reagieren. Es ist eine falsche Annahme, die von der Sonne übertragene Energiemenge auf den gesamten Erdball zu übertragen. In Wahrheit betrifft er ja stets nur die eine Hälfte, und nur auf sie sind die Boltzmann-Gesetze anwendbar. Damit hat man bisher die "Schwarzkörper-Temperatur" der Erde viel zu niedrig angesetzt, wo man für den fehlenden Energiebetrag zwischen theoretischer und gemessener Temperatur einen "Treibhauseffekt" angenommen hat. Weil man eben die theoretische Temperatur auf die gesamte Erde angewandt hat.

Mit diesem Ansatz hingeben geht die Rechnung ohne Rest mit der Sonneinstrahlung auf der beschienenen Seite der Erde auf. Damit reicht die von der Sonne ermittelte tagsüber einfallende Energiemenge völlig, um die Temperaturen auf der Tagseite zu erklären. (Während die Erde auf der Nachseite immer wieder abkühlt.) Für die jeweils dunkle Seite der Erde GIBT ES (noch) KEIN vergleichbares Gesetz.





*230117*