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Donnerstag, 23. Februar 2017

Alles hat sich bewahrheitet

Aus gegebenem Anlaß erlaubt sich der VdZ, eine ab 4. Juni 2013 an dieser Stelle veröffentlichte Artikelserie über Kard. J. M. Bergoglio - Papst Franziskus wieder vorzulegen. Schon wenige Wochen nach der Wahl des Argentiniers hatte der VdZ das erschreckende Urteil über diesen aus dem, was er zu sehen meinte, durch Lektüre des einzigen damals von ihm vorliegenden Buches, eines Exerzitienbuches für Priester, geprüft. Und war auf ein umfasssendes Bild gekommen, das offenbar zutreffend war, weil auch die Vorhersagen über diesen Punkt um Punkt eingetroffen sind. Nichts an der Analyse aus 2013 muß revidiert, im Gegenteil könnten die Einschätzungen mittlerweile noch weiter ausgebaut werden, denn sie haben sich allesamt bewahrheitet.

Der etwas sperrige Titel "Über das Wesen des Schizoiden" hat auch mit der damaligen Vorsicht zu tun, immerhin war der Papst ja erst kurze Zeit im Amt und vieles in den Einschätzungen war weit aus dem Fenster gelehnt. Doch meinte der VdZ ganz sichere Indizien dafür zu sehen, daß sich die Hauptcharakteristik dieses Mannes in der Taktik der Schizoidität (über die an dieser Stelle immer wieder gehandelt wurde, weil es eine Pathologie dieser Zeit ist) als Strategie der Lüge am treffendsten erfassen läßt, die ihre Nähe zur Bösartigkeit nicht verbergen kann.

Die fünf Teile sind:

Teil 1) Der Ausgangspunkt
Teil 2) Von Früchten, Scheinfrüchten und Früchtchen
Teil 3) Braucht die Kirche einen frommen Papst?
Teil 4) Wahrheit ist eine Frage des Lichts, das auf etwas fällt. Zitate, und wie man sie auch deuten könnte.
Teil 5) Komm sie jetzt, die tiefe Nacht des Verstandes?

Ein Verlag hätte der Artikelserie vielleicht folgenden Text vorangestellt:

Schon im Mai 2013, aus den ersten öffentlichen Wirkungen des gerade zum Papst gewählten Jorge M. Bergoglio Papst Franziskus, meinte der österreichisch-ungarische Schauspieler und Schriftsteller Eberhard J. Ambrosius Wagner ein Muster zu erkennen, das die psychologische Analytik als "Schizoidität" kennt und eine besonders subtile, aber heute besonders verbreitete weil kulturimmanente, historische Art der Lüge ist. In einer fünfteiligen Artikelserie veröffentlichte er ab dem 4. Juni 2013 diese seine Analysen, die Anfang 2017 wirken, als seien sie gestern und nachträglich geschrieben.

Aber wer einfache Lösungen erhofft hat, muß enttäuscht werden. Man kann gerade mit der Wahrheit von Teilaussagen am perfektesten lügen, und das tut die Schizoidität. Dogmatische Irrtümer wird dieser Papst zumindest lange Zeit tunlichst vermeiden, sagt Wagner schon 2013. Nur durch penibles Zurückführen der Bergoglio'schen Äußerungen auf Grundlagen läßt sich ihre wahre Verwendungsrichtung erkennen.

Die ersten vier Teile befassen sich deshalb mit Grundlagen. Sie versuchen dann, ausgehend von den Buchtexten, diese auf die erarbeiteten Grundlagen hin zu prüfen, bis der fünfte Teil ein Fazit zieht und eine Perspektive und Prognose entwirft, die mit einer erschreckenden Warnung schließt: Wer unter diesem Papst nicht genug Öl in der Lampe hat, dem wird das Licht ausgehen. Was da auf die Kirche zukommt ist einzigartig und kann nur heute so passieren.





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