Wie rücksichtslos und an ihren Völkern vorbei europäische Politik mittlerweile abläuft macht dieser Bericht aus der Jungen Freiheit deutlich. Nachdem die Flüchtlingswellen aus Afrika die Bevölkerungen 2015 und 2016 auf die Barrikaden getrieben hat, hat man nun nicht das Problem gelöst, sondern - das Problem so verwaltet, daß es uns nicht mehr auffällt. Wir sollen gezielt getäuscht werden, das waren die "Maßnahmen", die die Politik versprach. Irgendjemand meinte doch, daß die Menschen "diese Bilder nicht mehr sehen wollen". Nun, Ihr Wunsch ist der Politik Befehl. Wir sehen sie nicht mehr.
Unter hohen Sicherheitsmaßnahmen werden in Italien die Flüchtlingsströme heue so gelenkt, daß sie selbst in den Häfen des Mittelmeers kaum noch sichtbar werden, und die Zuwanderer sofort in entlegene Landschaften im Landesinneren verfrachtet. Damit wird verschleiert, daß die Anzahl der Neuankömmlinge kaum niedriger ist als zwei Jahre zuvor, nur sieht man sie erst, wenn sie bereits im Lande, die Tatsachen geschaffen sind.
Die Brutalität des Establishments, seine Agenden in direkter Frontstellung zur Bevölkerung durchzuziehen, ist kaum noch zu fassen. Jedes Mittel ist da recht. Was zeigt, in welchem Ausmaß sie bereits andere Ziele verfolgen, als sie öffentlich bekanntgeben wollen. Denn dann würde dieser unüberwindliche Konflikt voll aufbrechen. Dazu zählen auch die auserwählten Menschen der NGO, Bannerträger der neuen Heiligkeit und Selbstseligsprechung, die mittlerweile sogar auf eine Weise agieren, daß man sie der direkten Zusammenarbeit mit kriminellen Organisationen bezichtigen müßte. Auch sie sind getragen von einem Ethos, in dem sie das Recht sehen, den überwältigenden Rest der Bevölkerung gewaltsam und durch Täuschung die Selbstaufgabe aufzuerlegen.
Gerade die NGOs, die direkt in linksradikalen Wurzeln verhaftet sind und aus Steuergeldern finanziert werden (sic!), erzeugen (wie alle Linke) genau die Probleme, die zu lösen sie vorgeben. Sie machen überhaupt erst möglich, daß das kriminelle System der Schlepperorganisationen tatsächlich funktioniert. Umgekehrt helfen sie linken Träumen, indem sie effizient dazu beitragen, das bestehende System zu untergraben und zu zerstören. Die Migrationsströme haben nicht aufgehört, sie sind nur nicht mehr so deutlich sichtbar. Die Massen, die übers Mittelmeer wie durch einen Tunnel geführt werden, tauchen erst auf, wenn sie bereits mitten unter uns sind.
Deshalb hat die Politik der Verschleierung zu nichts geführt. Kein Problem ist "gelöst", wie es uns versprochen wurde, man hat nur das Bild einer angeblichen Lösung kolportiert. Nun scheint auch Italien an der Grenze des Machbaren angelangt. Die bislang heimlichen, weit verstreuten Lager auf Sizilien sind offenbar voll, denn Italien bittet bereits offen die anderen EU-Länder um Unterstützung, ja zwingt sie andernfalls sogar dazu, wie der jüngste Konflikt Österreich-Italien um die Brenner-Grenze zeigt.
Politik gegen das Volk. Die Folgen.
Politik gegen das Volk. Überall. Verschleiert durch eine immer lückenloser der Politik zugehörige Medienlandschaft und Informationspolitik. Nicht Tatsachen zählen, sondern nur das Bild davon. Politiker sind heute im Grunde nur noch Showmaster, Regisseure von Bildkompositionen. Das ist das Kennzeichen der Gegenwart. Sie wird mit einem enormen Aufwand an Öffentlichkeitsarbeit getragen und verkauft, in dem sich kein (früheres) Leitmedium mehr zu schade ist, sich als Manipulationsinstrument zur Verfügung zu stellen. So lange, bis das, was man da tut - Aufbau des Irrationalen, weil nicht Greifbaren, der Vernunft entzogenen, aber in den Wirkungen doch Vorhandenen (das Mißtrauen in die Medien ist ja kaum noch steigerbar) - in einer absehbaren Explosion zur Klärung zu kommen versucht. Denn was hier zu sehen ist, ist der Versuch, die Vernunft zu umgehen und unmöglich zu machen, weil man ihr die Fakten und Tatsachen vorenthält und damit die Menschen zu Mutmaßungen zwingt.
Notwendig, um das doch deutlich Gesehene auch "zu sehen", durch Entschluß, durch eigenen Entschluß und frei gewählte Gewährsmänner eine Interpretation anzunehmen, die nicht mehr in der Wahrheit verankerbar ist, weil genau dies verhindert werden soll. Somit kann der Urteilsfindungsprozeß bei den Menschen nur noch in einem unlösbaren Widerspruch enden, der nur noch mit trotziger, aber umso entfesselterer Gewalt abzustützen ist. So eine Politik steht deshalb immer unter Zeitdruck, denn sie muß versuchen so rasch als möglich zu handeln, ehe diese Dichotomie zwischen Establishment und Volk aufbricht. Er soll aber nichts mehr ändern können. Das ist der sicherste Weg, Staaten zu destabilisieren, weil so das Vertrauen zwischen Eliten und Völkern nachhaltig zerstört wird, ein Volk ohne Elite aber nicht bestehen kann, sondern auf seine kleinsten Einheiten zurückfällt.
Nachdem diese kleinsten Einheiten nicht einmal mehr die Familien sind, denn auch diese sind bereits haltlos gemacht und im Grunde aufgelöst (und dazu ist der ultimative Streich mit der "Ehe für alle" bereits geführt), steht damit sehr bald jeder gegen jeden, als Einzelner. Der Einzelne, machtlos, steht damit der gesamten Staatsmacht ungeschützt, unterlegen und ohnmächtig gegenüber. Der ideale Nährboden für "starke Ideologien", im übrigen, denn nur noch Meinungen können Halt und Gemeinschaft bilden, ohne die kein Mensch leben kann (wobei die größte Gemeinschaft, die Wahrheit, bereits gezielt zerstört und durch eine "neue Moral" ersetzt wurde.) Man kann davon ausgehen, daß das das Establishment weiß, und man kann annehmen, daß es sich gewappnet fühlt, diesen Kampf um Meinungen zu steuern und zu gewinnen, der wenn sie ihn nicht gewinnen sollten zweifelsfrei in eine "rechte Diktatur" der Mehrheit führen würde, in der das Zerstörte als ultimo ratio zum starren Ding-Bild wird, als freilich ungenügender Versuch, die Natur (die nur in der Vergangenheit weil der Erinnerung noch gestalthaft vorhanden ist) zu restaurieren.
Nur Siegessicherheit kann jene Chuzpe aufbringen, die man heute - gerade in der "Flüchtlingsfrage" (die ja eine Migrationsfrage ist) - eigentlich mit Staunen feststellt. Wer so offen lügt, der muß sich schon sehr stark fühlen, sodaß sich sogar die Frage aufdrängt, worauf diese Siegesgewißheit beruht. Man ist fast gezwungen davon auszugehen, daß das Establishment sich einer Mächtigkeit, einer Waffe gewiß ist, die sich noch gar nicht gezeigt hat, deren Gesicht sich uns erst zeigen wird.
Selbst wenn man nun davon ausgeht, daß eine Elite durchaus das Recht, ja sogar die Pflicht hat, gerade Dinge in größerem, den Alltag übersteigendem Rahmen "besser zu wissen" als das von ihr bestimmte Volk (wenn sie auch nie das Recht hat, Bevölkerungen einfachhin zu vergewaltigen, selbst wenn sie tatsächlich "Recht" hätte; naturrechtlich muß eine Elite selbst in diesem Fall immer das Verträgliche wählen, kann also nie definitiv das Urteilsvermögen der von ihr bestimmten Bevölkerung ignorieren, selbst wenn dieses unterentwickelt ist, denn Regierung kann nur in zumindest weitgehendem Einklang mit der Bevölkerung agieren, will es nicht die offene Diktatur als Regierungsform wählen, und selbst dann muß sie einen Weg zur Akzeptanz suchen, sonst ist ihre Haltbarkeit höchst begrenzt), so zeigt schon alleine das Ausmaß der Lüge, mit dem wir mittlerweile konfrontiert sind, daß es den Eliten (ein kleiner Kopf mit einem enorm breiten Unterbau dienstbarer, abhängiger Geister, die sich von oben her definieren und hoffen, selbst einmal oben zu stehen) nicht um das Gemeinwohl der europäischen Völker geht.
Und daß sie es weiß. Damit spätestens sollte klar werden, daß das heutige Establishment keine Elite ist (wo "Einer für Tausend" steht, also diese stellvertretend auf höhere Ebenen hoch- und wahrnimmt), sondern eine Oligarchie. Eine despotische Herrschaft einiger weniger. Entsprechend wertlos sind die offerierten Wege zur Partizipation an dieser Macht, wie ihn etwa Akademisierungszertifikate darstellen. Wer hier einen Masterplan vermutet, einen Plan, der hinter allem steckt und alles koordiniert, bis hinein in die Medienlandschaften, mit der Politik am Gängelband, wird nicht so falsch liegen. Die logischen Folgerungen aus diesen Indizien werden immer alternativloser.
Hier nun die aktuelle Dokumentation (Juni 2017) der Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit
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