Und so begann der Austro-Pop, der in einer so fatalen Verirrung endete: Marianne Mendt mit ihrem großartigen "Wie a Glock'n", mit dem sie bei dem damals noch ernstzunehmenden Eurovisions-Songcontest großartige Figur machte.
Aber schon hier galt: Besser nicht auf den Text hinhören. Einfach sich der aus anderen Bereichen bekannten Rhythmik ergeben. So begann der Mißbrauch. Mit einer Österreich eigentlich fremden Rhythmik.
Was "die Mendt" aber ehrt? Trotz allem? Sie hat allen Verlockungen widerstanden, so wie viele andere österreichische Künstler dieser Epoche - Oskar Werner, Udo Jürgens, um nur einige zu nennen -, dem Amerikanismus zu verfallen. Die Angebote waren da, auch für Marianne Mendt. Sie versuchten wenigstens, der Kunst treu zu bleiben, sie nicht völlig zum "Geschäft" zu entwürdigen.
Was "die Mendt" aber ehrt? Trotz allem? Sie hat allen Verlockungen widerstanden, so wie viele andere österreichische Künstler dieser Epoche - Oskar Werner, Udo Jürgens, um nur einige zu nennen -, dem Amerikanismus zu verfallen. Die Angebote waren da, auch für Marianne Mendt. Sie versuchten wenigstens, der Kunst treu zu bleiben, sie nicht völlig zum "Geschäft" zu entwürdigen.
*140717*