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Dienstag, 24. November 2020

Totalschaden der Aufklärung (3)

Teil 3) Anmerkungen zur Corona-Pandemie
- Und: Vielleicht ist alles völlig anders!


*Wenn sich in einzelnen Ländern SEHR WOHL eine Übersterblichkeit feststellen läßt (u. a. Spanien, Frankreich, England), so drängt sich der Verdacht auf, daß dies mit der aggressiven medizinischen Herangehensweise an die "Bekämpfung der Erkrankung" zu tun hat. Und daß das passiert ist, ist kaum abzuleugnen. Es ist passiert, weil es nicht zuletzt von jener Panik angetrieben und initiiert war, die Politik, Lobbyisten, Interessensgruppen und Medien inszeniert haben, und mit der alle Verantwortlichen, also auch die Medizin, unter enormen Handlungsdruck gesetzt wurden.

Aber es hat mehr Antriebskräfte gegeben, und der VdZ meint: Ganz am Anfang. Denn er ist sicher, daß im Fall, daß diese alle nicht reagiert hätten, genug Kräfte am Werk gewesen wären - unter Umständen dieselben, die nun kritisieren, wer weiß ... - die massives Versagen zu orten meinten, weil die "verheerenden Wirkungen des Corona-Virus" vertuscht worden waren. Samt Behandlungsfehlern. Ist es da wirklich verwunderlich, daß man "die sichere Seite" - also das aggressive Handeln - gewählt hat?

Was wiederum manche sehr nützlich fanden ...³ Aus vielen großen, zahllosen kleinen Quellen faßte sich, durch immense Inkompetenz sachlicher wie charakterlich-menschlicher Art gesteuert und von Ebene zu Ebene der Dynamik gehoben, alles zu einem großen, riesigen Strom zusammen, einer Corona-Pandemie.

Dahinter steht aber hier kein großer, einheitlicher Plan. Sondern eine gewisse Koordiniertheit, die eher eine Koinzidenz ist, zeigt sich, und zeigt sich schlicht und ergreifend auch hier als typische "Strategie und Taktik" (als Eigenart) in den Mechanismen eines letztlich vom Bösen angeheizten, von zahllosen Widersprüchen bezeichneten Chaos. Dem nun zu seinem weiteren Betrieb nützt, daß hier wie anderswo die dafür Verantwortlichen alles tun und vor allem tun werden, um Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten zu verschleiern. Sofern sie sie überhaupt erkennen können.

Man kann sich die Auslösung einer Corona-Pandemie als tödliche Gefahr, die jede politische Maßnahme rechtfertigt, wie jenen Moment vorstellen, zu dem man ein aus zahllosen, zuletzt dichtest gesetzten Sprengkörpern über Jahre und Jahrzehnte gezielt wie zufällig vorbereitetes Minenfeld vorstellen. Alle für sich "rational" und "begründet", meist ohne viel Aufhebens und Druck gesetzt, sehr oft aber auch durch Nachlässigkeit und Zulassung der Feldeigentümer. Bis zu dem Augenblick, bis eine Initialzündung gesetzt wurde. 

Eine Mine nach der anderen ging nun hoch, immer schneller, und teilweise bald gleichzeitig, ausgelöst durch die Explosionen im nächsten Umfeld, mit dem man eben die engste Beziehung hatte. Die meisten für sich genommen klein, oder nicht so groß, wie z. B. daß Krankenhäuser erhöhte Entschädigungen der Versicherungssysteme erhielten, sobald jemand Pandemie- und Corona-Opfer "war". 

Unbewußt aber werden sie alle, die da involviert waren, und das reicht in bestimmter Weise bis zu jener Hälfte der Bevölkerung, die dieser Panik (auch das oft genug durch Schuldverstrickung und fragwürdigen Motiven) angehangen sind, von diffuser oder erkannter Schuld angetrieben. Und Schuld ist der größte Antrieb des bewußten, positiven Willens. (Insofern ist die in Vorbereitung befindliche Klage des Dr. Fuellmich sehr spannend, weil sie sachlich den einzig richtigen Ansatz verfolgt und auf Schuldfragen abzielt.)

Was meint aber der Leser was passieren würde, wenn solche Behandlungsfehler aufkommen? Was meint der Leser, wie es den Verantwortlichen und Funktionären im kommunistischen China, in Wuhan, in der ganzen Provinz gegangen ist, als irgendjemand auf die Idee kam, es könnte - könnte! - sich hier eine nächste Pandemie entwickeln? Ist eine größere Erschütterung des Gesamtsystems, das so etwas möglich macht, denkbar? 

Und ist es da nicht viel einfacher, ja sogar bald "der geringere Schaden", eine alles niederstampfende Pandemie auszurufen und darauf zu beharren? Unsere Systeme, die sämtlich auf der vorgeblichen Rationalität der Aufklärung beruhen, würden total zusammenbrechen, es gäbe nichts mehr für die Bürger, worauf sie noch vertrauen und das mit dem herkömmlichen liberal-demokratischen System identifizierbar ist. 

Das eine interne Logik entwickelt hatte, aus der kein Entkommen mehr möglich war, und wo nur noch die Wahl zwischen diesem oder jenem Desaster bestand und besteht. 
Mit der spezifischen Rolle der Medien, die schon Tocqueville vor zweihundert Jahren als in dieser westlichen (in den USA erstmals aufgestellten) Form der Demokratie entscheidende Kraft erkannte. Was meint der Leser in diesem Fall, wie die Medien reagiert hätten? 
Hätten die nicht etwa eine Beschwichtigung durch Politiker, Funktionäre, Mediziner, es handele sich lediglich um eine in großem Maßstab gesehen harmlose (wenn auch im Einzelnen wie bei Grippeviren u. U. gefährliche) Variante der Art eines Grippevirus, ebenfalls zu Sensationsmeldungen aufgebauscht? 
Hätte es dann nicht auch geheißen, China würde eine Katastrophe vertuschen? Wären nicht dann ebenfalls Bilder aufgetaucht, auf denen auf den Straßen Menschen reihenweise umfallen und tot sind?

Sieht er, ahnt der Leser also, zu welch fatalem Komplex sich die gegenwärtige Welt und Lebensweise entwickelt hat?
Andere (neue und alte) Ängste und Dynamiken anzunehmen ist, verglichen mit den Alternativen, somit schlicht und ergreifend REALISTISCHER. Denn es basiert auf Menschen- und Weltkenntnis, die sich auch im Erfahrungshorizont des einfachen Bürgers befindet. Der sich somit nicht auf all die Vagheiten von Verschwörungstheorien berufen muß.

Solche Dynamiken anzunehmen hält der VdZ insgesamt also für realistischer als Spekulationen darüber, ob hinter der Corona-Panik eine perfide und perfekte Gesamtstrategie steht, die zentral gesteuert - geplant - umgesetzt wurde. 
Weil es sich so ausgezeichnet mit (angenommenen oder tatsächlichen) Wünschen und Plänen eigentlich gar nicht bekannter Menschen, Interessen und Gruppen handelt. 
Man überschätze doch um Gottes Willen nicht das Böse, man tue ihm doch nicht diese Ehre an, auch nur annähernd Gottes Weite im Denken und Wissen zu haben! 
Gegeben hat es solche Interessen und Absichten zwar sicher, manche haben es ja auch gesagt und vermeldet, und diese haben gewiß viele Momente und Ereignisse für ihre Zwecke zu nützen versucht, und im Einzelnen (weil immer nur im Einzelnen möglich!) angeschoben. Nach dem Motto: "Laß nie eine Krise ungenützt vorbeiziehen." 
Aber ob diese alle wirklich "die Corona-Krise gemacht" haben? 
Ist nicht vielmehr die Corona-Krise ein Ausweis eines Zustandes der gegenwärtigen Welt, der zeigt, und der sogar enorm viel mehr zeigt, wie lächerlich und fragil die Welt in der wir leben geworden ist? Wie irrelevant, wie leicht wirklichkeitsfern, wie irrational sie ist, und zwar genau zu einem Moment, in dem wir vor lauter Überzeugung, alles zu kontrollieren und zu wissen aus allen Nähten platzen? 
Und ist eine solche These anzunehmen nicht zumindest eine Überlegung wert? Ist es nicht vor allem realistischer? Anzunehmen, daß wir in die Corona-Krise genauso "gestolpert" sind wie vor hundert Jahren in den Ersten Weltkrieg, der auch in eine Pandemie überging? 
**Wenn sich also der österreichische Kanzler Sebastian Kurz auf die Mathematik beruft, die zu Maßnahmen gewissermaßen "zwinge", so lügt er. Wahrscheinlich genauso ohne es zu wissen wie die Mathematiker, auf die sich Kurz ausdrücklich beruft genauso wahrscheinlich aber auch, weil sie gewissen persönlichen Neigungen entgegenkommen. Und die ihm die Verantwortung für sein (damit keineswegs "unfreies", von politischen und persönlichen Motiven freies!) Handeln abnehmen sollen. Das Konsequenzen für die Lebenswelt der Menschen in ihren sozialen Gefügen (Gesellschaft) hat, die so umfassend und tiefgehend sind, daß sie ein Mensch im Vorhinein gar nicht erkennen kann.

***An dieser Stelle soll auf eine der vielen Merkwürdigkeiten - aber ganz anderer Art! - hingewiesen werden, in die sich auch vordergründig als "Corona-Leugner" klassifizierende Kreise begeben. Denn auch dort finden sich Interessen AN der Corona-Krise! So weist Robert Stein, der in "Tabula Rasa" erst über eine Stunde auf den Oligarchen-Aspekt der Corona-Krise hinweist, plötzlich auf die CHANCE hin, die Welt "zu verändern." Und zwar (wie, weiß wohl nur er) ausgehend von einem "Kornkreis" in der Gegend des Ammersees soll sich eine kosmische Dimension auftun, und die zu realisieren sei nun die Zeit gekommen. Da bleibt dem VdZ doch der Mund offen. Wird es nicht langsam so richtig skurril?
WENNGLEICH diese Corona-Pandemie als Kulmination eines Systems, das auf der Aufklärung aufgebaut ist, deren wahre Welttragekraft ans Tageslicht geführt hat. Damit stehen wir tatsächlich in einer interessanten Phase der jüngeren Menschheitsgeschichte. In der sich die Vorhänge auf eine Weise heben, die wie ein Blitz, von einem Ende der Erde bis zum anderen, die Menschen mit der wirklichen Wirklichkeit konfrontiert. Wenn sie es denn sehen können. Denn sehen ist vor allem Gnade, weil Licht Gnade ist. Nur "Evidenz" ist wertlos.

Morgen Teil 4) Und nun, angetan mit einer neuen Brille, 
ausgestattet mit einer neuen Funzel, die das Dunkel erhellen möge 
- wie nimmt der Leser nun diesen Film auf?



*281020*