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Dienstag, 19. Januar 2021

Oh, dieses Übel der Natur (2)

Teil 2) Walle walle manche Strecke, guter Topf,
denn es kommt noch mehr Krötenbein dazu, ehe das Bild sichtbar wird


Und das ist nun tatsächlich ein weithin in der westlichen (also dem kapitalistischen, ehedem christlichen bzw. von christlichen Rudimenten noch geprägten Teil der Welt) der Fall. Wie in zahlreichen Studien gezeigt werden konnte, die im letzten Jahrzehnt (so lange zumindest fallen sie dem VdZ bereits auf) angefertigt worden sind, ist eines der größten Probleme bei Frauen mittleren Alters (ab Ende Dreißig, Mitte Vierzig) die Solitude. Das betrifft gut vierzig Prozent der Frauen dieser Gruppe. Fast die Hälfte der Frauen dieser Gruppe findet also keinen Partner. Sie schreibt deshalb auch die Mutterschaft als nicht zu erreichendes (eigentlich muß man sagen: verfehltes!), aber fundamentales Lebensziel ab. Das sie - und das ist immerhin erstaunlich - in höchstem Ausmaß immer noch als solches sehen.  

Oder verwenden wir den Konjunktiv: Sähen. (Erinnerlich sind hier Zahlen von neunzig Prozent erhoben worden.) Aber als junge Frauen nicht sahen, sondern erst in ihrem jetzigen Alter dessen Bedeutung für ihr Leben - als unerfüllte und unerfüllbare Sehnsucht - sehen. 

Was ist nun das Merkmal dieser solistischen Gruppe? Sie ist sozial HOCH angesiedelt. Wodurch? DURCH AUSBILDUNG, und das heißt in der Folge: DURCH DEN BERUF. Zumalen in einer Ex-Kultur, die keine sozialen Ordnungen mehr kennt, wo sich also jeder und ständig seinen Platz erringen und verteidigen muß, der Beruf und dessen Umfeld nahezu das einzige, in jedem Fall fundamentalste identitätsstiftende Merkmal ist. Die Bildungspolitik im Westen hat in den letzten Jahrzehnten hat dies ja ganz gezielt und oft genug mit "positiver Diskriminierung" (Männern gegenüber) zum Ziel gehabt. 

Auch wenn es dummdoofe Stimmen genug gibt, die diese Tatsache - sozial hochstehende Frauen finden keine Ehepartner - zu einem neuen soziologischen Faktum erheben wollen, so wissen wir nicht nur, daß das nicht stimmt. Es war vielmehr IMMER schon so. Wenn diese selben Stimmen außerdem noch erklären, daß Männer mit Frauen mit "großem Selbstbewußtsein" (durch Ausbildung und sozialem, "selbst erworbenem" Rang) nicht umzugehen wüßten, so stimmt das ebenfalls nicht. Auch dieses Verhalten war schon immer so, und es geht zuerst einmal von den Frauen aus! Die "nach oben" greifen. Also Männer "in der Ehe einfangen", so gut es nur geht. Und sei es durch "ungewollte Schwangerschaften".

Apropos "ungewollte Schwangerschaften." Nur einen Seitenblick soll uns wert sein, diesen so furchtbar umtriebigen Begriff mit obigen sozialen Tatsachen zu verknüpfen. Indem wir die Frage in den Raum werfen, ob nicht so manche dieser "ungewollten Schwangerschaften" (die es in den Augen des VdZ sowieso nicht gibt) einfach dem Umstand zuzuschreiben ist, daß die Frau, die (sagen wir so) verführt wurde oder gar die Verführung ohne weiter zu überlegen veranstaltet hat (zumindest sollte man dieses Vorhaben aus so manchem textilen Verhalten gewissermaßen ableiten), nun aufgewacht ist und mit einer Folge konfrontiert ist (einem Kind in ihrem Bauch), die sie an einen sozialen Stand bindet, den sie so gar nicht anstrebt, diese Bindung mit aller Macht wieder eliminieren will. Das heißt, sie lehnt das Kind deshalb ab, weil es sie an einen Stand "unter ihr" bindet.  Oder das so empfindet. 

Und jetzt werfen wir noch eine Zutat in den Topf, weil der doch schon so herrlich brodelt: Wir werfen die ebenfalls durch zahlreiche Studien belegte Tatsache in den Topf, daß gut die Hälfte der jungen Frauen der Gegenwart von einem Leben "als Berühmtheit" träumt. Was wiederum heißt, daß sie sich dazu berufen und somit vorherbestimmt sieht. (Berufung stammt, und das ist ziemlich interessant im Gemengelage aller dieser Faktoren zum Thema, VON AUSZEN, ist also BESTIMMUNG, und nicht frei gewählt!) Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, daß die Frauen, die mit diesem Geistesvirus verseucht sind, in den Männern ihres Standes keinen EBENBÜRTIGEN oder (lieber noch) überlegenen Stand finden. Und damit die Wahrscheinlichkeit, daß sie Kinder aus solchen kurzzeitig real und sozial gewordenen Beziehungen als "unerwünscht" ansehen. #

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Noch Fragen? Ja, es sind viele Fragen, die in diesem Zusammenhang aufplatzen. Überlassen wir weitere Antworten aber doch dem Bild. Endlich! Dessen komplexe Wirklichkeit, die in so vielen Details sichtbar gemacht wird, jedes Denken und also jedes Gerede bei weitem übersteigt. Ohne je irrational zu werden, erzählt uns diese Wirklichkeit in einer Sprache, die als "Sprache der Engel" bezeichnet werden könnte, viel mehr über den Menschen als jeder durch Stuhlwärmerei in all den häßlichen Hühnerställen, die Universitäten und Hochschulen genannt werden, je zu vermitteln möglich sein wird. Und das ist es doch, was wir uns von einem Kunstwerk wünschten?


*Die Betonung von "einem Mann" hat seinen Grund, denn die Promiskuität bei der Frau hat eine (wenn man sie einmal erkannt hat) deutlich sichtbare Realität. Die promiskure Frau (mit zahlreichen oder wechselnden Geschlechtspartnern, und zwar wieder mit einer Betonung auf der körperlichen Seite als der die Frau prinzipiell bestimmenden Seite ihrer Existenz) wird verwirrt. Wir haben es deshalb in Zeiten, werter Leser, in denen die Frau ihre Geschlechtspartner "frei" wählt mit einer enormen Zahl von (tatsächlich!) geistesgestörten Frauen zu tun. 

Die nur deshalb nicht erkannt werden, weil die sozialen, gesellschaftlichen Bedingungen, in denen solch eine Promiskuität üblich oder häufig wird, bereits selbst eine Geistesstörung ausweisen, weshalb Geistesstörung als "normal" betrachtet wird. Und jedes Rezept doch noch zu leben, zu existieren, nur noch zu einem oft recht komplexen Geflecht wird, wie diese Tatsache verborgen gehalten werden soll. 

**Die Geschichte zeigt, was die Etymologie der Vornamen ohnehin nie verborgen hat: Daß es nämlich nie einen spezifischen "Frauennamen" gab, sondern daß die Frau seit je - Adam ruft entzückt aus: "Fleisch von meinem Fleisch" - ihre Identität vom Mann her erhält. Frauennamen sind fast ausschließlich feminisierte Männernamen. Die bei den Römern ihre Rolle im sozialen Gefüge durch die Gleichsetzung von Mann (=Vorname, der durch die übrigen Namen nur spezifizierbarer und damit für das Umfeld Eigenschaften - als Beziehungsmerkmale eines Ortes - zuordnenbarer, erkennbarer gemacht wird) mit Haus so vielsagend war: Frauennamen waren immer Zuweisungen an ein Haus, ein Geschlecht sozusagen. 

Denn Mann = Vater = Pater = Patriarch ("väterliche Ordnung") = Vorstand und damit ZUGLEICH Haus, dem eine Reihe weiterer Personen sowie Dinge (=Eigentum) als dessen Verantwortungs- wie Regierungsbereich zubehören. Womit wieder einmal deutlich wird, warum die Familie nicht nur die kleinste Zelle des Staates, nicht nur das Vorbild des Staates ist, sondern wie ein Fraktale die kleine Struktur (Form) auch der jedes großen sozialen Gefüges (nicht nur bis zum Staat, sondern bis zur Welt, die in Jesus Christus ihren König als Identitätsstifter und Oberster des Welthauses = Kirche hat) identisch ist.


*140121*