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Dienstag, 12. Januar 2021

Von Selbstbetrug und anderem Betrug (4)

Teil 4 bzw. dann Teil 5) The Election Fraud is a Color Revolution 

(E. Michael Jones)


Wir bringen nun den 4. Teil der Artikelreihe, in der sich ein Interview mit E. Michael Jones vom 16. November 2020 findet. In dem dieser selbstverständlich davon ausgeht, daß die Wahl zwischen Trump und Biden "gestohlen" war, der Wahlsieg Bidens also durch Wählerbetrug zustande kam. Eine Behauptung, der sich immerhin vierzig Prozent der Amerikaner anschließt, wie Radio Vatikan am 8. Jänner d. J. berichtet

Dem Tag nach der Entscheidung BEIDER Häuser des US-Parlaments (Senat und Kongress, Senatoren und Abgeordnete, je mit hier Republikaner-, dort Demokraten-Mehrheit) dem Kandidaten der Demokraten, Joe Biden, den Wahlsieg zuzusprechen. Am nächsten Tag kam es zu einem "Sturm aufs Capitol." Was davon zu halten ist? Der VdZ muß sich auch hier auf das Urteil von Gewährsleuten verlassen, sofern er überhaupt ein eigenes Urteil bilden will. 

Aber der Leser möge sich zumindest als Alternative zu Mainstream-Berichten einmal diese Analyse des Chefredakteurs der Schweizer Weltwoche ansehen.

Vorgänge, die der VdZ wie gesagt nicht selbst zu beurteilen wagt. Zu weit weg ist er von diesem Geschehen, schon rein geographisch, aber (bei allem Bemühen) auch in der intimen Kenntnis der amerikanischen politischen Verhältnisse. Also hört er lieber auf Amerikaner, denen er in ihrem Urteil mehr oder weniger traut, weil sie in anderen Fragen die Korrektheit ihres Denkens bewiesen haben. 

Auch bei diesen ist die Meinung aber einhellig. Und wenn William M. Briggs, der "Statistiker bis zu den Sternen", davon spricht, daß somit ein guter Kampf verloren wurde, der Ausgang des Krieges aber noch keineswegs feststeht, nimmt der VdZ das mit gewisser Präferenz, sozusagen, zur Kenntnis.*

Ein Kampf, der zuletzt sogar in einer symbolischen "Besetzung" des Kapitols kulminierte. Und den ausgerechnet jene Demokraten als empörenden Ausbruch von Gewalt klassifizierten, der jeder demokratischen Meinungsäußerung widerspreche. Dieselben hatten noch vor einem halben Jahr die mit extremer Gewalt revoltierenden, plündernden, landesweit Chaos und Höchstschaden verursachenden Massen einer nachweislich zentral initiierten "Black Lives Matter - BLM"-Bewegung zur "demokratischen Meinungsäußerung" getauft. 

Leben wir nicht längst mit der Tatsache, daß jene die Macht und die Meinungsmacht besitzen - vor allem einmal als Macht Interpretationen zu oktroyieren, erst in zweiter Linie als Macht, Meinungen zu "ändern" - die ohne Scham lügen und je nach Interesse gerne zweierlei Maß anlegen?

Das Mißtrauen der Amerikaner in ihr System sitzt jedenfalls tief. Und die Einschläge rund um die Vorgänge um die Wahl vom November 2020 lagen diesmal den Fundamenten des Staates USA beängstigend nahe. 

Was die dem VdZ bekannten Personen aber einhellig sagen ist, daß wieder einmal bemerkenswert ist, 

wie leicht, ja wie leichtfertig gerade die als konservativ eingeschätzten, sich auch so verkaufenden amerikanischen Leitfiguren und Repräsentanten ihre Positionen aufgäben, sobald diese angegriffen würden. 

Diese "Konzilianz" gewinnt aber auch in diesem Fall den Charakter des VERRATS. Des Verrats an der Wahrheit.
Man lese dazu die dreiseitige Stellungnahme der Kongressabstimmungen am 8. Jänner 2021 (republikanischen; das muß man hier dazusagen) des Noch-Vize-Präsidenten Mike Pence. Briggs kommentiert sie mit lediglich einem Wort: SAD.


Da erklärt also allen Ernstes ein Vize-Präsident, daß er zwar persönlich die Wahl für gefälscht hält, und daß er formal (also rechtskonform!) die Entscheidung des Kongresses (Biden zum Präsidenten zu erklären) aufheben könnte, daß er DENNOCH diese offizielle Autorität NICHT beansprucht. Er erklärt, warum also das Gesetz nun doch NICHT dem "Geist der Verfassung" entspricht. Und warum er deshalb einer seiner Meinung nach FALSCHEN Entscheidung (weil der Kongress - und darum geht es hier überhaupt - seiner Pflicht nicht nachkommt, die Wahlen ernsthaft zu prüfen) zustimmt bzw. deren Ablehnung nicht vornimmt.

Der aber nun unter dem Motto, daß "wir zwar die Pflichten zu erfüllen haben, daß es aber Gottes Sache sei, die Ergebnisse zu bringen," seine Widerstandslosigkeit gegenüber den beiden Häusern als Erfüllung seiner Pflicht darstellt. Immerhin habe es ja in den letzten drei Wahlen genau diese Einsprüche etwa auch von Seiten der Demokraten gegeben, dennoch hätten sie dem jeweils andersfarbigen Präsidenten zugestimmt. Na servus ... SAD. Traurig.

Werter Leser, lassen Sie das sacken. Machen Sie sich aber auch bewußt, daß diese seltsame Art zu "denken" heute prägend und üblich ist. Dann wundere er sich nicht, warum es hinten und vorne kracht im Gebälk.

Wenn niemand die Ordnung, die sich in Gesetzen ausdrückt, für wichtig genug hält, sobald es um Fragen des Friedens geht - ja was für einen Frieden meint man dann? Den der Befriedung durch eine faktisch herrschende Macht, gleichgültig wie die zustande gekommen ist?

Morgen Teil 5) Klare Evidenz für Betrug 

*Der Leser höre (eine Empfehlung) den erst jüngst initialisierten "First Right"-Podcast, Ausgabe 1, mit William M. Briggs. Worin er erklärt, worum es ihm zuletzt vor allem geht: Um den Aufweis, daß die seit Jahrzehnten faktisch zu beobachtende Reduktion der Statistik auf Wahrscheinlichkeiten ("P-Values", also "P-Werte") zu einer gefährlichen und größenwahnsinnigen Überschätzung der Statistik und damit zu falschen Ansätzen in der Naturwissenschaft geführt hat. Deren weite Teile sich mittlerweile aber auf diese "mathematisch-wissenschaftliche Gewißheit" beruft. Ohne noch zu bemerken, daß sie sich damit von der Wirklichkeit nicht nur entfernt, sondern zu komplett falschen "Ergebnissen" kommt.


*080121*