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Samstag, 13. März 2021

Greuel der mathematischen Ethik (1)

Sehen Sie unten, werter Leser, was der VdZ meint, wenn er davon spricht, daß die wirkliche ethische Problematik der Impfung praktisch nirgendwo erfaßt wird. Leider schweigt auch die Kirche dazu, die doch die Aufgabe hätte, darauf hinzuweisen!

Aber man steht als Einzelner gegen Gebirge, denn so wird überall eben gedacht. Es wird GEGENVERRECHNET, und so versteht man es, wenn man sagt, daß man die Güter abwägen muß. Aber hier werden Güter verglichen, die nicht vergleichbar SIND. Die nur dem mathematischen Sinn vergleichbar sein wollen, der aber die Welt und Wirklichkeit auf groteske Weise auf zweidimensionale Schattenbilder reduziert.

"Zufällige" Ereignisse, die mit den jeweiligen Lebensläufen zu tun haben, werden mit GEMACHTEN, durch die Impfung VERURSACHTEN Ereignissen gegengerechnet. In diesem Interview wird es ganz deutlich! Die gesamte Argumentation dreht sich nur um dieses Abwägen: Opfer ohne und Opfer mit Impfung. 

Und genauso "rechnet" die Politik, und hält sich dabei für besonders ethisch (ach, in welch tragischem Gefüge sie doch eingespannt ist ... Und die Kanzler unserer Länder, Angela Merkel und Sebastian Kurz, blicken genauso drein: Melodramatisch.

Wobei es nicht nur die Corona-Pandemie betrifft. Sämtliche Impfungen werden nach diesem Schema argumentiert, und in dem unten angefügten Video-Gespräch wird es extrem deutlich: Man habe ausgerechnet, wie viele Blutgerinnungsopfer die Impfung verursache, und wie viele NORMALERWEISE geschehen. Und das sei gleich ... aber der Nutzen der Impfung eben höher. 

Welcher? Welcher Nutzen? Keine Ahnung ... das kann niemand nämlich genau sagen. Auch der Mann im Video nicht. Der als Mitglied des österreichischen Nationalen Impfgremiums 1:1 die Sichtweise der Regierung widerspiegelt. Auch er weiß aber nur "einige" Wirkungen. Was völlig untergegangen ist, erst jetzt wieder - und so nebenher, als wäre es ohnehin immer klar gewesen (was es ja auch gewesen ist!) - an die Oberfläche kommt, ist, daß es sich bei den Impfungen um ein "riesiges Experiment" handelt. 

Sodaß die Information der Menschen, nach der sie nicht nur auch noch die einzelnen Impfstoffe beurteilen sollen, die sie sich zufügen (sollen oder wollen oder müssen), sondern in einer Perversion der "Selbstverantwortung" ALS FREIHEIT diese Impfstoffe SELBST BEURTEILEN SOLLEN. 
Sie also nicht mehr, nicht weniger als EINGELADEN WERDEN, AN DIESEM RIESIGEN EXPERIMENT TEILZUNEHMEN. Schaue sich der Leser einmal das verlinkte kurze Video von ServusTV zur Lage in Israel an. Und schwenke dann zu einem Bericht über die Impfkampagne in diesem Land. Das von der Regierung offenbar als Experiment an Pfizer "verkauft" wurde.
Wie man es da wagen kann, überhaupt von Verantwortung zu sprechen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Und bestenfalls noch erklärbar durch diesen seit Jahrzehnten zur Wissenschaftskrankheit aufgestiegenen Aberglauben an Wahrscheinlichkeiten als neue Form von Wissen weil (somit begrifflich absurde) Gewißheit.
Stattdessen werden die Menschen gedrängt, ein im Einzelfall beträchtliches Risiko einzugehen, um sich gegen einen Virus vielleicht zu schützen, der allen Fakten nach gesamtgesellschaftlich nicht und nie mehr als ein normaler Grippe-/Corona-Viren-Familien-Infekt (gewesen) ist.

Das ist mit der katholischen Ethik UNVEREINBAR und IM WIDERSPRUCH. Und es wäre höchste Zeit Stimmen maßgeblicher Kleriker zu hören, die darauf hinweisen. Denn der Zeitgeist hat hier bereits eine ganz bedenkliche, ja gefährliche Schlagseite.*
Denn dieses Denken - das Gegenverrechnen - als Maßstab des Guten hat sich bereits überall durchgesetzt. Und wird nun durch Corona zur Selbstverständlichkeit. Mir selbst begegnet es auf Schritt und Tritt, sobald man mit den Leuten über Corona spricht.

Morgen Teil 2) Das ist sogar mehr - es ist brandgefährlich!


*120321*