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Dienstag, 30. März 2021

Im Bemühen, den richtigen Nagel zu treffen (1)

In Polen ist es tatsächlich nun geschehen, die Meldungen aus Ungarn sind nicht ganz klar, weil sie über bloße Zustimmung nicht recht hinausgehen. Die EU schäumt natürlich, denn die LGBT-Pläne gehen nicht so recht auf. Immerhin ist die EU Solidarorgan, das heißt, daß keine Entschlüsse vorgeschrieben und durchgesetzt werden können, die nicht von allen Mitgliedsstaaten mitgetragen werden. Was da genau geplant wurde und wird, ist hier nebensächlich, es ist richtig, schon gegen den Geruch anzugehen. 

Ob das mit den Maßnahmen adäquat geschieht, wollen wir hier auch nicht näher untersuchen - daß nämlich zu viel "gequatscht", zu viel versucht wird, Probleme (im besonderen solche Strebungen, die das Abrutschen der Kultur beschleunigen, ganz verhindern kann das ohnehin keine menschliche Gesellschaft, dafür sorgt schon die Erbsünde, die dafür sorgt, daß der Mensch immer hinter dem Sein zurückbleibt, das zeitlos ist, während der Mensch sich im Hintereinander von Einzelnem, also in der Zeit herumplagen muß) per Diskurs zu summieren, um zu einem rationalen Schluß zu kommen. 

Der sich dann in viel Voluntarismus äußert, in dem man gegen geistige Dinge direkt vorgeht, die aber nur indirekt zu lösen sind. Das betrifft auch die meisten der LGBT-Agenden. Worin sich ja auch die Betreiber dieser Agenda irren. Gottseidank. Wobei wir diese Wahrheit nicht an die größte Glocke hängen wollen, auf daß es sich nicht bei den Falschen herumspreche. Und zum Teil haben die Zerstörer ohnehin bereits reagiert, und sind im Berücksichtigen dieser ontologischen Wahrheit den bewahrenden Kräften schon um Längen voraus. 

Die Katholen haben einfach zu wenig Männlichkeit (auch in Polen), zu aufgeweichte, seins-aparte Begriffe von Liebe, um das zu begreifen. Und die in Polen so hochgelobte "Theologie des Leibes" des "größten Sohnes an der Weichsel, Johannes Paul II., ist ein tragisches Beispiel dafür, wie geistige Wahrheiten zu Dingen gemacht werden und somit die Liebe enteigentlichen weil ent-realisieren, zum Ziel an sich machen. (Sodaß plötzlich "körperliche Lust" zum definitiven Ziel wird. Kapitulation vor dem Zeitgeist? Man könnte es vermuten.)

Interessant weil nicht unproblematisch ist aber ein Teil dieser Meldung, wie sie aus dem Bericht der LifeSiteNews hervorgeht: In Polen war vor einigen Monaten dezidiert die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare verboten worden. Ein Betreiben der LGBT-Community, das ja in unseren Ländern bereits längst durchgewunken ist. 

Nun hat sich Folgendes herausgestellt. Es ist in Polen möglich, daß Einzelpersonen, Alleinerziehende Kinder adoptieren. So weit, so gut, das hat schon seine Berechtigung. 
Aber offenbar sind gleichgeschlechtliche Paare hergegangen, und nur EINER der beiden hat eine Adoption beantragt und offenbar bewilligt bekommen. Ganz schön clever, was? Auch wenn das sicher keine "Massen" sein werden, denn wie immer schon sind das absolute Minderheitenprogramme, und anderes zu behaupten ist lediglich Desinformationsabsicht, das tägliche Brot sämtlicher LGBT-Adressen.²

Es sollte außerdem jene Staaten hellhörig machen, die ihre eigenen Adoptions- und Ehegesetze noch nicht dermaßen aufgeweicht haben, wie es die "woke-EU" tatsächlich zum Standard zu machen fordert. 

Diese Umgehung der eigentlichen Gesetzesabsicht - zu verhindern, daß Kinder in Elternverhältnisse kommen, die naturwidrig (nicht also nur im Rahmen einer unvollkommenen Natur, wie bei Alleinerziehern) sind. Und deshalb auch die humane Prägung in eine falsche, ja gefährliche Richtung schieben. Immerhin muß auch davon ausgegangen werden, daß mit der Übergabe von Kindern an gleichgeschlechtliche Paare nicht nur die Orientierung des Menschen am Menschen als geschlechts-polar verfaßt verhindert und falsch ausrichtet, sondern daß das einer Auslieferung des Kindes an den Mißbrauch gleichkommt. 

Immerhin sind Mißbrauch und Gleichgeschlechtlichkeit vielfach engstens verbunden. Die Angst, sich mit dem eigenen Geschlecht IN Polarität und Transzendenz auf "das wesenhaft andere" zu identifizieren, sich also dem Wind des Wirklichen auszusetzen und in der Selbstüberschreitung ins Nichts des Unbekannten zu steigen.

Das mit einem "Unvorhersehbares macht". Dem Gleichgeschlechtlichen fehlt also der Mut zum Selbst. Sodaß die Gruppe der Gleichgeschlechtlichen" die größte Bedeutung darin hat, eine "Identität" zu konstruieren, die freilich nur "im Wort" hängt: Ohne dichte, undurchlässige Wortwolke ist LGBT sozusagen gar nicht als Existenzform denkbar.

 Morgen Teil 2) Kinder sind eben kein "anderes"


*230321*