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Dienstag, 23. März 2021

Jetzt geht der Spaß erst richtig los (1)

Unsicher geworden, weil die Medien, die Politiker in unseren Ländern wie autistische Monolithe wieder und wieder von Infektionszahlen, notwendigen Impfungen, von einer nicht enden wollenden Pandemie, von Krankheitsschrecken und Toten (neuerdings traf Covid19 ja - endlich, endlich! - auch ein paar "Prominente"), von knappigen Krankenhauskapazitäten, drohenden Auslastungskatastrophen und zu Ende gehenden Intensivbettenzahlen sprechen? Machen wir doch zur Entspannung einmal einen Blick über den Gartenzaun. Schauen wir einmal über den großen Teich, und zwar direkt, nicht den Berichten hiesiger Medien entsprechend und von diesen geführt und ausgewählt.
QR New York Times

Gucken wir etwa ... an den Hudson River. Und was wir dort sehen, kann man kaum glauben. Denn jüngst hat doch tatsächlich die linksversiefte New York Times 

- und links ist längst gleichzusetzen mit Corona-Panik, Corona-Angst, Corona-Maßnahmen ohne Ende und ohne Grenze, ja man kann sogar sagen:
Je mehr FÜR CORONA (sozusagen), desto LINKER (das sagt auch mehr über die Zustände in CDU und ÖVP aus als jede sonstige Analyse) -
sich bemüßigt gefühlt, nun doch die Realität wenigstens nicht zu verschweigen. Und hat für jeden Intellektuellen, Wissenschaftstreuen, Doppelakademiker, Heiligen, Weltretter und ernsthaften Vernunftjünger völlig überraschend mitten in all den Schreckensschilderungen über Covid19 und medial querbeet geforderten weil doch medizinisch evidenten (sic!) Notwendigkeit staatlich verordneter strengster Maßnahmen und medial laut geforderter wie privat hochdressierter "Lebensniederschlagung zum Schutze des Lebens" einen völlig überraschenden Vergleich zwischen Staaten bringt, wie sich dort die Strenge und Quantität der Maßnahmen der jeweiligen Regierungen auf den Verlauf der "Corona-Pandemie" auswirken. 
Und wie wirken sie sich aus?
Werter Leser, halte er sich fest. Vor allem, wenn er ganz oder wenigstens im Hinterstübchen doch von einer Pandemie und einen Zusammenhang von Infizierten, Kranken, Todesfällen und "Maßnahmen der Politik", "Schutz durch die Öffentlichkeit" (etc.) überzeugt ist.

Verkleiden wir es, um einen Schock zu vermeiden, in ein nettes Preisrätsel, mit einer obligaten Preisfrage: Wir nehmen ein Jahr Corona, ein Jahr Maßnahmen (oder nicht), und ein Jahr Lockdowns (oder nicht.)  Gibt es aus den Daten und Zahlen und Krankheitsverläufen und Totenstatistiken einen erkennbaren Zusammenhang? Gibt es aus diesen Daten also eine erkennbare Pandemie?

Der werte Leser möge als begleitende Übung dazu aus dem von der New York Times übernommenen Graphik der Verläufe der Totenzahlen ableiten, WELCHER BUNDESSTAAT der USA KEINE Maßnahmen GEGEN Covid19 hat oder damit längst aufgehört hat, und welcher Bundesstaat STRENGE (und allerstrengste) Maßnahmen verhängt hat und weiter aufrecht hält. 

Wir nehmen die Spannung gleich selber raus. Indem wir die New York Times zitieren. Die es frei heraus sagt: ES GIBT KEINEN UNTERSCHIED. Es gibt in den Totenzahlen und in den Verläufen der Sterbefälle KEINEN UNTERSCHIED zwischen den US-Bundesstaaten. 
Aber mehr noch: Aus den Zahlen läßt sich nicht einmal KEINE PANDEMIE ABLESEN. Es gibt nirgendwo auch wirklich signifikante Übersterblichkeiten! Selbst in Staaten wie New York, wo sie auffällig(er) sind und Übersterblichkeiten behauptet wurden, gibt es (leider sehr) plausible alternative Erklärungen dafür. Die mit einem schrecklich tödlichen Corona-Virus aber rein gar nichts zu tun haben.

Halt, einen Unterschied gibt es doch. Und der besteht in der psychischen Verfassung der jeweiligen Bürger, und in der Situation der jeweiligen lokalen Wirtschaft. Auch gibt es massive Unterschiede in der seelischen Verfaßtheit von Menschen. Je nachdem, ob sie durch Lockdowns und permanente Drangsalierung mehr oder weniger ihres alltäglichen Lebens beraubt wurden. Mehr wie in New York oder California, oder weniger, oder wenigstens seit einiger Zeit wieder weniger, sodaß sie unbehelligt und normal leben können. Wie schon seit längerem in Florida, oder seit kurzem auch wieder in Texas. Wie diese Unterschiede der Verfaßtheit aussehen? Das darf sich der Leser gerne selbst ausmalen. 

Und noch einen Unterschied gibt es, eine statistische Auffälligkeit sozusagen: Je progressiver, je "linker", je "demokratischer" ein Bundesstaat ist, desto panischer ist die Bevölkerung, desto größer ist die Furcht, mit der sich die Bevölkerung an Hygiene-, Distanz- und Lebens-Beschränkungsmaßnahmen klammert.

Umfassende Zahlen und Daten sowie Interpretationen dazu findet er wie gewohnt auf den Seiten von William M. Briggs, des Statistikers unseres Vertrauens. 

Dort sind auch Ausführungen zu Zuständen in weiteren Staaten (Norwegen, England) zu finden. Die eine Absurdität, eine von keinen Daten und keiner Logik mehr zu motivierender Verrücktheit erkennen lassen, die beim Namen zu nennen jedes Blog in größte Schwierigkeiten bringen würde. Weil die Fäkalausdrücke, die die Qualität der Politik, die das verbricht zutreffend beschreiben, jede Etikette sprengen würden.


 Morgen Teil 2) Aber das war's bei weitem noch nicht

 

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