Im Grunde muß man vor einer Klimarevolution keine Angst haben. Das Schreckgespenst, zu dem sich das ganz normale Verhalten der Luftschichten dieser Erde - im Wetter ebenso, wie in jenen Eiweißen, die wir gemeiniglich als Viren bezeichnen, was jeweils abgegrenzte, zum Begriff gemachte (bestenfalls aber gefundene) Gruppierungen sind - entwickelt hat, drückt die Angst vor dem Wirklichen aus. Sodaß der Geist selbst in seiner Wirklichkeit, das meint hier seine Realität, denn der Geist ist aus sich heraus auf Welt (Schöpfung; materia) ausgerichtet, zu einem gedanklich-psychologisch abgeschlossenen, "erklärTEN" (weil überhaupt erklärBAREN) Ding wurde. Das nun nach Belieben manipulierbar ist.
Das ist der sicherste Weg in die völlige Unerklärbarkeit der Welt überhaupt. Denn jeder Rationalismus wird an seinen Widersprüchen ersticken, weshalb er immer zum Irrationalismus wird. In der Physik heißt das: Zur Magie.
Sobald aber der virtuelle Raum vor der Gefahr steht, sich aufzulösen, wird das Verhalten der heutigen Generationen von heute auf morgen umkippen. Und sie werden alles tun, um den Zustand 'ante' wiederherzustellen.
Wie der VdZ immer gesagt hat: Wir gehen auf eine rechte Diktatur zu. (Denn rechts ist: Systemerhaltung qua Ideologie, in der der Zustand 'ante' festgeschrieben wird.) Und man muß schon sehr dicke Schwarzbrillen vor Augen haben, um genau das NICHT zu sehen. Oder was ist die Corona-Diktatur? Was kennzeichnet das Verhalten der Grünen, die mit einem Mal zu den heftigsten Verteidigern eines Zustands der Gesellschaft werden, den sie zuvor programmatisch abgelehnt haben? Und das ist immer noch so gewesen, man sieht es seit Jahrzehnten.
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Sämtliches "klimaschützendes Verhalten" (ebenso wie klimaschädliches, nur dann kontrovers gemeint) muß und kann als Analogie zu geistigen Zuständen gesehen werden.
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Die Faktizitäten, mit denen wir heute zu tun haben, spielen sich also rein in den Köpfen ab, und nur dort. Wir haben es mit ihnen mit Spätfolgen der Philosophie des Konstruktivismus zu tun. Die sich hier wie jede Philosophie konkret realisiert zeigt und als Grundansatz heute sämtliche weitere philosophischen Entwicklungen beherrscht. Selbst die, die vorgeben, ihn abzulehnen. Was geschieht, um sich durch mehr Wirklichkeitsanbindung" in der auf das aussagende Subjekt wirkende Autorität dem anderen übergeordnet zu behaupten. Aber in einem stimmen sie allesamt überein: Das ist die Leugnung des Geistes selbst, also - der Luft - eines mit Eigenleben ausgestatteten Prinzips des göttlichen Logos.
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Der Konstruktivismus erweist sich somit wie jede Philosophie als Rationalität, die einen Zustand der Zeit als Tendenz - somit als KLIMA - darstellt, der zur Grammatik des Lebens wurde. Die ihre Wirkkraft aber (seiner Natur nach) nur auf das Willentliche, das bewußte Urteil sohin, entfaltet. Sodaß sich die rationalen Gebäude, die "Philosophien", die Weltanschauungen, sich dieser gemäß entwickeln. Wie kurz, wie lange hängt vom Rang der Philosophie ab, von ihrem Anspruch, je nachdem, wie tief ins Mark des Erkennens an sich sie vordringen möchte.
Sobald sie merkt, daß sie ihren virtuellen Raum verliert, an den aber ihre geistige Existenz gebunden ist - fällt der eine, fällt das andere - wird sie alles tun, um ihn (wieder) aufrechtzuhalten.
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Luft hat mit spirare, atmen, dem Durchströmen des gesamten Weltbereichs, und somit mit spiritus, Geist zu tun. Zu dem sie eine Analogie ab radice, von der Wurzel her bildet. Sie durchströmt also alles, was "es als Welt gibt". Nur in der Nicht-Welt fehlt sie WEITGEHEND, weil sie sich dem geistigen Zustand (den Anschauungen gemäß) auf die Erde zurückgezogen hat.
Je weltimmanenter also die Menschheit denkt - das heißt: Der Konsensraum als Form des Rationalen, als Zustand des gemeiniglich akzeptierten Rahmens wie Ergebnisses eines Diskurses - desto mehr wird sich die Luftleere im All (als jener Teil des Kosmos, der sich von der Erde durch das Fehlen der Luft entfernt hat und entfernt weil ordnungslos - entropisch! - wird) als Basis von Entdeckungen erweisen, die belegen, daß sich das Weltall NICHT nach den Gesetzen der Irdischen Physik verhält.
Eine Annahme, die ja nach wie vor gelten muß, will sich die Astrophysik nicht endgültig als Narrenturm beweisen, die sie durch ihre über achtzig willkürlichen Annahmen ohnehin bereits wurde. Ohne die eine Physik des Weltalls gar nicht mehr möglich wäre, weil sie der Evidenz widerspricht.
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Gucken wir einmal zu Hildegard von Bingen, die diese Gedanken bereits anlegt. Die zu ihrer Zeit wenigstens noch so weit verstanden wurden - weil sie eben die Essenz der Theologie, des Katholischen darstellen - daß sie zur Kirchenlehrerin erhoben wurde. Sodaß man ihr Wort als weit mehr als schön formulierte Visionen und Träume betrachten muß (auch: kann). Ihre Aussagen haben vielmehr so fundamentalen theologischen Inhalt, dessen bloße Dogmatik sie aber in ungeheure Höhen bzw. Tiefen weiterführen, daß sie als kerntheologische Schriften des Katholischen betrachtet werden müssen.
Führen wir Hildegards Gedanken also weiter, dann bildet diese Analogie den Schlüssel zum Verständnis der den geistigen Zustand der Gegenwart bezeichnendsten Ereignisse - die Corona-Pandemie und den Klimawandel. Die in ihrem Wesen bereits entradikalisierte (also ihrer Wurzel im Wirklichen beraubte) Virtualitäten, Zweitwirklichkeiten, pseudologische Separatwelten sind.
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Die Virtualität der Katastrophenideologien, die, wie gesagt, schon durch einen Stromausfall ins Herz zu treffen wären, ist der Grund, weshalb sich nach einem solchen Ereignis binnen Wochen und Monaten (zumindest als globale Erscheinung) auflösen. Und es gehört zur List Gottes, zur List seiner Vorsehung, der nichts entfliehen kann, weil es das in Teilhabe allem sein Sein gebendes Sein ist, daß die vorgeblich katastrophenvermeidenden oder -heilenden Verfahrens- und Verhaltensweisen exakt das Gegenteil bewirken.
Der Grünstrom etwa zerstört in nie gesehenem Ausmaß die Natur, und die Grüne Energie arbeitet unter umlenkender Verwendung ungeheurer volkswirtschaftlicher Vermögen direkt an einem Blackout, das noch dazu kaum noch zu beheben sein wird. Weil möglicherweise (und bei weiterem Abbau bald) jene kalorischen, also "fossilen" Großkraftwerke fehlen werden, die von jedem äußeren Ereignis unabhängig jene Masse (ganz real: Als Schwungmasse!) haben.
Die das gesamte, durch Internationalisierung schon kontinentweit aufgebaute und interdependente Stromnetz zu stemmen weil mit einer einheitlichen Frequenz (der sich alle kleineren Einheiten nach und nach einfügen; das ist er dann, der Aufbau eines großen und größeren Stromnetzes) zu durchpulsen vermögen.
*310321*