Auch das stützt meine These, daß es im strengen Sinn "einen Virus" nicht gibt. Vielmehr halte ich alles für ein gigantisches "Virengeschehen", mit der Aufgabe des Tragens von Information. So wie ich es schon seinerzeit in "Helena" beschrieben habe. Eiweiße sind nämlich Informationsträger. Verfleischlichte Information, die sich hinter ihnen, als Melodie, als Schatten mitführt. Und aus den Schwingungen übertragen weil übernommen wird. Wenn der Empfänger dafür bereit ist, und es will!
DESHALB gibt es Frankreich- und Brasilien- und England- und Südafrika-Varianten des Corona-Virus. Man hat beim Corona-Virus ein bestimmtes Eiweißcluster zum Virus "ernannt". Was das genau ist, weiß in Wirklichkeit keiner. Mag sein, daß diese Konstellation in ihrer Kombiniertheit viele Menschen überfordert, die sich in diesem Informationsableseprozeß, zu dem sie aber bereit sind, den sie gewissermaßen einladen (müssen), überfordern. Dann wird die Reaktion (Fieber etc., als Hitze, die Erkenntnisprozesse immer begleitet) zu viel für den Organismus, meistens fürs Herz. Oder für die Bronchien.
Das einzig Aktive an einem Virus ist eine bestimmte chemische, das heißt physikalische Reaktionsneigung. So wie Wasser sich sofort an einen Salzkristall bindet, weil beide Molekülkonstellationen gierig nach Sättigung sind. (Dann "wird das Salz naß.")
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Wie viel Angst aber entsteht nur daraus, daß man begrifflich unsauber gearbeitet hat, und sehr bald von einem Virus sprach, "der" mutierte usw. usf. Als wäre er aktiv gewesen! Aber ein Virus ist kein lebendiges Wesen. Es ist deshalb von sich aus nie aktiv. Der Mensch, die Umgebung ist es.
Das sollten wenigstens wir aber immer wieder beherzigen und erinnern! Denn es setzt ganz andere Gedankenkreise in Bewegung, wenn man diese Tatsache vor Augen hat. Auch die Rolle des Immunsystems in der "Bekämpfung der Pandemie" rückt dann in den Vordergrund. Wo sie hingehört! Denn so wird auch deutlicher, wie stark diese Panikerregung, die Angst (die von Anfang an Ziel der "Information" der Regierung war, weil man damit zu Verhaltensweisen zwingen wollte!) auf die Verbreitung dieses Virus eingewirkt hat. Nicht der Virus hat sich damit verbreitet, sondern die Menschen haben ihn vermehrt eingeladen, und in der Aufnahme zu wenig beherrscht.
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Auch daß allen offiziellen Statistiken nach - sogar in denen der WHO, auf deren Homepages - die Grippe nun schon die zweite Frühjahrssaison "verschwunden" ist wird so verständlicher.
Weil es in diesem Sinn tatsächlich kein "neues Virus" gibt. Sondern man hat eine bestimmte Eiweißkonstellation herausgegriffen, die zuvor in der Gruppe der Grippeviren enthalten war. Und sie umbenannt bzw. als ein schon vor sechzig Jahren ALS Corona-Virus identifiziertes Eiweißcluster identifiziert.
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Es ist zwar schwer oder gar nicht abgrenzbar, aber dennoch muß man darauf schließen, daß ein Virus, das sich in einem Körper eingenistet hat, dessen Informationsspannung verändert. Dem Körperlichen wird eine andere Erkenntnissituation des in-der-Welt-seins zugesellt. In diesem Fall- und das betrifft wohl alle sogenannten Impfungen - spielt die Körperlichkeit dem zentralen inneren Geist (der es ist, der auf fleischlich-sinnlich gelieferte Daten reagiert) eine gewisse "Reaktions-Eingerichtetheit" vor. Er wird dadurch träge.
Und diese Wirkung von Impfungen ist ja längst bekannt. Der Körper baut sein eigenes Erkenntnisstreben ab. Er "kennt" ja den sich vorstellenden Virus bereits. Dabei hat er nie das Entscheidende beim Erkennen geleistet! Er hat ihn sich nie aktiv vorgestellt und ist nie frei (!) darauf ein- und mit dem Eiweißträger als Informationsträger umgegangen.
Darin gibt es nie einen direkten Informationsübergang. Nicht, will man im Körperlichen (also in der Haltung) die Freiheit bewahrt haben. Der Körper wird zu einer Art Schleier, der sich über die Welt legt. Die ein Begegnendes von je "anderem" ist. (Denn Gemeinschaft gibt es dann nur als die Verhängung von je für sich stehendem Einzelnen in ein Drittes, was ich immer "Ort" nenne. Oder andere (sogar die Kernphysik) "Feld".
Nicht, daß solcherart ein Erkennen (als Informationsübergang und aktives Umgehen und Einbauen) unmöglich ist. Aber es ist zumindest erschwert, und ein Ganzes zerrissen.
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Solcher Informationsübergang ist dann wie ein Lernen in Trance. Das ich vom Sprachenlernen noch gut kenne: Wir wurden schon damals, vor fünfundvierzig Jahren, durch Tonbänder (der Professor hielt sich für besonders fortschrittlich und bastelte in Eigenregie eine solche Anlage in die Klasse, in der dann jeder Schüler einen Kopfhörer hatte) dazu angeregt, uns die Sprache "ins Unterbewußte" einzuschlafen gewissermaßen. Das Bewußte sollte umgangen werden. Sprache sollte nicht mehr (zuerst) über die Grammatik rekonstruiert und dann, nach und nach, durch immer bessere Übung "fließend gesprochen" werden können.
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Selbst Lehrer meinten deshalb, diese "Methode" sei die beste. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich vermute, daß man Fremdsprachen heute genauso auffaßt und "lehrt". Und A, der über vierzig Jahre Fremdsprachen unterrichtete, hieß mich jemanden, der keine Ahnung habe: Die Ergebnisse sprächen für sich, meinte er. Die heutigen Schüler sprächen die Fremdsprachen derartig fließend, wie er (bzw. seine Generation) es nie oder erst nach vielen Jahren Paukerei vermocht hat.
Als würde Erfolg ein Kriterium für richtig sein! Das ist in sich bereits ein technisches Denken, das die Welt in Funktionen auflöst, sodaß bei nichts noch Substanz bleibt, das die Eigenschaften trägt, entwickelt, aktiv "hat".
Aber Lehrer haben eben diese Schwäche: Sie, die normalerweise kaum etwas davon bemerken, wie weit ihre Schüler tatsächlich das Vermittelte aufgenommen hätten, die also das Problem haben, daß ihr Erfolg nur schwer meßbar weil kaum direkt verfolgbar ist, neigen dazu alles zu begrüßen, wo sie auf direkte Weise Erfolg ablesen (und für sich nehmen und einstecken) können.
Schon das zeigt, wie sehr sich das Lehren verändert hat. Und nicht zum Guten. Denn früher galt ein Lehrer immer auch als Vorbild, und mußte das sein! Weil Lernen zuerst eine Frage der Identifikation MIT DEM LEHRER ist. Von dieser Figur, von dessen Gestalt übernimmt der Schüler "Gestaltbündel", "Bewegungsbündel", und DIE formt er dann nach. Sodaß klar wird, welche Rolle Sympathie und Autorität beim Lernen und Lehren spielt.
Heute spielt die Person des Lehrers kaum noch eine Rolle. Zumindest wollen das die Zentralstellen so. Die voll mit Leuten sind, die die Pädagogik und Lehrproblematik nur noch von Universitäten und deren Theoriegewurschtel kennen. Das heute von einer völlig anderen (irrigen!) Anthropologie ausgeht!
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Die Folge? Ich merke sie heute noch. In Stresssituationen verliere ich die Fremdsprache manchmal richtiggehend. Ich laufe ihr nach, und es ist nur ein Nichts da. Erst wenn ich mich persönlich wieder erde, fasse, ist auch die (ob Fremd- oder Muttersprache, es ist in diesem Punkt immer gleich) Sprache wieder da. Ich sage das nur, um einmal zu befestigen, was zu befestigen ist. Von dem weg man dann weitere Fragestellungen aufbauen kann, um Erkenntnis auszubauen.
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Aber wir sind damit wieder beim Virus angelangt. Auch dort ist der Informationsübergang eine Frage der Sympathie. Beim HIV-Geschehen ist es mir bekannt. Dort trägt das Virus Zucker, und somit reagiert der Leib mit jener Sympathie, die im Nachgehen die Informationen des HIV übernimmt.
Ob und was das mit Krankheiten zu tun hat, ist wieder eine ganz andere Frage. Ich glaube nach wie vor, daß der HIV mit dem Corona-Virus, ja vielleicht mit allen Viren enorm viel gemein hat. Alle Viren sind auf eine Weise gleich, vermute ich.