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Samstag, 15. Januar 2011

Vorgedacht

Der berühmte Illustrator und Cartoonist Earl Oliver Hurst schrieb einmal:  "Wie ein Künstler arbeitet, und welches Material er benutzt, ist nicht so wichtig. Sie können in Öl oder Tempera arbeiten, sie können die Farben verlaufen lassen, oder exakt jeden Strich setzen - das ist für das Zentralproblem unbedeutend. Bedeutend ist nur eines: Wie Sie denken!"


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"Es ist überhaut kein Wunder, daß die Kunststudenten so oft verwirrt sind. Würden die Kunstschulen mehr Zeit darauf verwenden, ihre Studenten richtiges Denken beizubringen, würde viel künstlerischer Rohstoff gerettet werden."

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"Zeichnen lernen ist einfach. Das kann jede beliebige Kunstschule, und meist gut. Wichtig ist aber, daß Sie lernen, zu denken."

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Auf dieser Seite können Sie weiterlesen, was Hurst damit meinte, wie er arbeitete. Hurst legte wenig Wert auf Photographien odernatürliche Vorlagen. Das wichtigste war ihm, sich in seinem Kopf ein Konzept zurechtzulegen, wie die Zeichnung aussehen sollte. Und dann ging er daran, es auszuarbeiten: indem er auf wasserfestem Papier mit Tinte seine Figuren zu zeichnen begann, und sie so lange korrigierte, bis er hatte, was er wollte.

Gefunden bei today's Inspiration

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