Gesine Lötsch's "Ausrutscher" war auf jeden Fall kein Ausrutscher gewesen. Auf der jüngst abgelaufenen "Rosa-Luxemburg-Konferenz" - das Podium war ausschließlich mit Frauen besetzt - in Berlin war bereits ganz offen in Ansprachen davon die Rede, daß das Abfackeln von Bundeswehrfahrzeugen, oder Sabotage, legitimes politisches Mittel am Wege zum Kommunismus sei. Man müsse in den Köpfen der Menschen allerdings die leidige Assoziation tilgen, daß Kommunismus mit "Stalin" (etc.) einhergehe, das sei die wirkliche Herausforderung für die Partei.
Das Auditorium applaudierte heftig. Während CDU-Vertreter, die vor den Türen der Veranstaltung an die Millionen Opfer des Kommunismus erinnerte, abgedrängt und blutig geschlagen wurden. Auch das offenbar ein legitimes politisches Mittel.
Der MDR bringt eine prägnante Zusammenfassung, und bietet eine vollständige Mitschrift des Beitrags zum Herunterladen und Nachlesen an.
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