Es war hier schon einmal die Rede davon, und zwar wurde die These aufgestellt, daß sich über all die Jahrhunderte die Kaufkraft von Gold - in etwa (!) - gleich blieb. Das heißt: man erhielt vor 2000 Jahren - in etwa (!) - gleich viel an (vergleichbarer!) Ware wie heute.
Hier eine Statistik dazu, wobei die Lebensmittelpreise nur sehr bedingte Vergleiche liefern, weil sie aus politischen Gründen verzerrt sind. Außerdem ist die Warenqualität wohl kaum vergleichbar.
Aber es bleibt interessant, vor allem, wenn man den Dollar in realen Bezug dazu setzt: denn so wie der Goldpreis sich etwa mal 600 stellt, ist die Kaufkraft des Dollar etwa um den Faktor 400 gefallen. Was das heißt, oder heißen könnte? Daß der Goldpreis in Dollar (und Gold wird in Dollar gehandelt) noch deutlich steigen könnte.
Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl