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Freitag, 6. September 2013

Konsequenzen

Mit fast 20 Milliarden Euro beziffert die Presse in einem lesenswerten Kommentar die Verluste, die nur österreichische Lokalpolitiker - Gemeinden, Länder - in den letzten Jahren dem Steuerzahler rein aus Spekulationen mit Steuergeldern beschert haben. Das sind drei Viertel der Lohnsteuereinnahmen eines Jahres. Dabei sind noch nicht einmal alle möglichen Verluste berücksichtigt.

Es gab nicht einen einzigen Rücktritt, nicht eine einzige personelle Konsequenz, nicht eine einzige Schadloshaltung. Die Rechnung zahlt in jedem Fall der Steuerzahler.

Friedrich II., der Staufer, der Urvater des Staates heutigen Zuschnitts, hat unfähige oder korrupte Beamte per Sippenhaftung für den Schaden aufkommen lassen, den sie verursacht haben.




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