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Donnerstag, 22. Juli 2021

Als wäre das eine Lösung (1)

Ideen sind Wesen, haben eine innerste, geistige Kraft, aus der die Schöpfung wurde, SOWEIT die Liebe diese treibende, einzig Wirkliches in die Realität treibende Kraft. Daneben gibt es aber auch Kräfte bei "bösen" Ideen. Bei Ideen, die für sich gestellt fast so etwas wie eine "Seele" bekommen bzw. den Charakter eines personalen Wesens annehmen. 

Das kann dazu führen, daß ein geschichtliches Geschehen aussieht, als sei es zentral und damit (!) personal gesteuert. Denn diese zentrale Steuerung hat eine Charakteristik, die wir nur vom "Personalen" kennen. (Per-sona: Durch sich selbst bzw. durchklingen; persona war die Maske im griechischen Theater, deren Charakteristik eben diese Ähnlichkeit/Analogie mit dem menschlichen Dasein des Einzelnen hat, aber auch im Gemeinsamen, im "Chor", als Stimme der Idee, die nicht ganz richtig als Stimme der "Masse" gesehen wird. Auch hier: Die Idee war zuerst, die Masse hat sie aufgenommen, und aus dem Gemeinsamen ist "Masse" entstanden, die aus verschiedenen Gründen her eine nächste, starke, psychologisch wirkende Kraft erhält.

In Wahrheit war und ist es eben umgekehrt. In Wahrheit haben wir aus dem Geschehen (im Laufe der Geschichte; wir dürfen also nicht die Vergangenheit vergessen, den Weg zur Gegenwart) in zahllosen Schritten (denn so gut wie ausgeschlossen ist, eine "große Idee" auf einmal anzunehmen; vielmehr ist jede große Idee das Fazit aus einer mehr oder weniger großen Menge kleiner Ideen, die in zahllosen Einzelurteilen west und lebt. Aber noch nicht bzw. nur von den Philosophen und Dichtern gesehen wird.

So haben wir es auch heute zwar mit zahlreichen Personen (als physische Menschen) und Vereinigungen aus Personen zu tun, die bestimmte Ziele verfolgen und diese sogar mit gehöriger Skrupellosigkeit (meist das Argument, in dem man solches rücksichtsloses Verhalten der Notlage zu schulden vorgibt) durchsetzen. Spuren deren Handelns finden sich zweifellos in Geschehen wie "Pandemie" oder "Klimakatastrophe". 

Aber im Wesentlichen ist das, was uns nun geschieht, all diese dämonische Logik, die sich in dieser Corona-Panik einmal mehr und um eine nächste Stufe ausgebildeter (sodaß sich die schon etwas ausgefaltete Idee der Klimapanik etwas zurückgezogen hat, um zuzusehen, und nun die von Corona ausgetretenen Pfade benützt, und sieh da, es geht tatsächlich ein gutes Stück voran!) ausgebildet hat und weiter bildet (!), nicht mehr als die zweifelhafte Frucht eines sich über Jahrhunderte, nein, über Jahrtausende (denn es ist nichts, wirklich gar nichts neu, nicht an Corona, nicht in den Köpfen der Menschen) abzeichnenden Geschehens in der Ideenbildung.

Wo sich auch zeigt, daß alle einzelnen Gedanken und "Ideen" in großen Ideen gründen, von denen es genau ... zwei gibt, deren eine alleine so etwas wie eine Idee ist (nämlich die, die im göttlichen Wissen wurzelt, von dort stammt), und deren Antinomie, deren Widerspruch. Der sofort in zwei, fünf, tausend Derivaten zersplittert. Die nur mit einem Gemeinsamen (Universalium) zu benennen sind: Das ist die Idee der Zerstörung. 

Während die Ideen Gottes, Gottes Wissen, "einfach isset". So natürlich isset, daß wir sie gar nicht wahrnehmen. Daß sich geistige Gesundheit, daß sich heilige Lebensführung gar nicht als Leitfaden fassen ließe, der direkt anleitete, was zu tun sei. Weil er sich so allgemein weil alles enthaltend darstellt, daß es nur ein Wort dafür gibt: Liebe. Wahrheit. Schönheit. Und sonst nichts. Sonst ist nichts, das wert wäre dafür zu leben und vor allem zu sterben. Stumm. Aber umso mächtiger. (Ist nicht das Mächtigste das Stillste? Ist nicht sogar das Böse stumm, wenn es denn wirklich Böses ist, kalt wie ein Eisbrocken einfach so ... ist, also wirklich böse?)

Das macht alles Denken in Gott aber so radikal, daß Jesus selbst es als Schwert bezeichnet, als Feuer, das er auf die Erde wirft. Und das macht alle nicht in der göttlichen Vorsehung gründenden Ideen ganz radikal zu Feinden der Wahrheit, die es gilt abzulehnen. 

Wir erleben in dieser Corona-Panik also eine Idee, die in dritter oder vierter Ebene für sich steht, und ihre dieser Ebene angemessene Dynamik ausspielt, weiter entwickelt, und entfaltet. Aber die allermeisten Kritiker dieser Pandemie sind um nichts besser als das, was sie kritisieren. Und ihr Denken und Handeln würde mehr oder weniger kurzfristig in genau denselben Zuständen enden, sie die nun kritisieren, weil die Offensichtlichkeit des Wahns hinter Corona zu deutlich ahnbar und teilweise sichtbar wird. Aber die Argumente, die sie vorbringen, zeigen es. Sie zeigen, daß sie in denselben Wahnvorstellungen verwurzelt sind wie jene, die ihnen nun "wehe tun."

Morgen Teil 2) Aber wir sind nicht allein! Nur wir sind nicht allein! Die andren, die sind es. Auf ewig. Die, die die Nicht-Ideen haben.


*210721*