Das letzte Drehbuch von Jacques Tati wurde in einen Animationsfilm umgesetzt, der heuer noch in die Kinos kommen soll. Hier ein erster Trailer, der genug enthält, mit dem man sich die Geschichte (ob es nun genau die des Films ist, oder eine andere, ist wieder ganz ein anderes Thema) schon zu erzählen vermag.
Die quasi-autobiographische Geschichte beschreibt den Weg eines Illusionisten, der von Stadt zu Stadt tingelt, um sich in immer kleiner werdenden Engagements über Wasser zu halten. Bis er nach Schottland kommt. Dort trifft er auf ein junges Mädchen, Alice. Die von ihm tief beeindruckt ist, meint, es mit wirklicher Magie zu tun zu haben. Sie schließt sich ihm an, wäscht, kocht und macht ihm das Leben angenehmer, während er neuen Lebenssinn darin erfährt, für sie zu sorgen.
Genau wegen dieses "materialistischen" Plots wurde der Film übrigens angegriffen. Und vermutlich wird in Österreich auch noch das Attribut "sexistisch" dazukommen, weil er sich keinen Deut um Gendertrottelei schert. Wie es halt wahre Geschichten gerne machen.